Der MDR plant einem Bericht des „Handelsblatt“ (Ausgabe vom 25. Juni) zufolge einen Jugendkanal, der sich an 13- bis 29-jährige Zuschauer richten soll. „Wir wollen den Privaten nicht das junge Publikum überlassen“, sagte MDR-Intendantin Karola Wille der Wirtschaftszeitung. „Ein Jugendkanal könnte ein Weg sein, die Lücke zwischen Kinderkanal und unseren anderen Kanälen zu schließen“, betonte sie. Bei dem neuen Jugendprogramm, das medienpolitisch vom SWR und vom Bayerischen
„Nur so können wir die junge Zielgruppe erreichen.“ Junge Gebührenzahler dürften sich nicht noch mehr vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk entfernen, forderte die MDR-Intendantin. „Gerade angesichts der Einführung des neuen Beitragsmodells brauchen wir die Diskussion, wie wir Angebote für die ganze Gesellschaft machen können.“ Hintergrund: Den Öffentlich-Rechtlichen droht ein „Generationenabriss“, der Durchschnittszuschauer des „Ersten“ ist bereits über 60 Jahre alt.
Quelle: INFOSAT
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unterstützt werde, setzt Wille auf ein trimediales Konzept – der Kanal müsse als
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, als Radiokanal und im Internet präsent sein.„Nur so können wir die junge Zielgruppe erreichen.“ Junge Gebührenzahler dürften sich nicht noch mehr vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk entfernen, forderte die MDR-Intendantin. „Gerade angesichts der Einführung des neuen Beitragsmodells brauchen wir die Diskussion, wie wir Angebote für die ganze Gesellschaft machen können.“ Hintergrund: Den Öffentlich-Rechtlichen droht ein „Generationenabriss“, der Durchschnittszuschauer des „Ersten“ ist bereits über 60 Jahre alt.
Quelle: INFOSAT