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Lyon ausgeruht gegen die Bayern

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Lyon ausgeruht gegen die Bayern


<!-- /NEWSDETAILSEITE-HEADLINE --> Der französische Topclub Olympique Lyon bekommt im Halbfinale der Champions League gegen Bayern München landesweite Unterstützung.
Französischen Medien zu Folge gab die Profiliga (LFP) dem Wunsch Lyons statt, das für den 24. April terminierte Meisterschaftsspiel gegen AS Monaco zu verschieben und setzte die Partie für den 12. Mai neu an.
Damit kann sich Olympique nach dem Halbfinal-Hinspiel am Mittwoch in München fast eine Woche auf das Rückspiel gegen den deutschen Rekordmeister am 27. April in Lyon vorbereiten.
"Die Verlegung erlaubt uns, die Mannschaft besser auf das Rückspiel vorzubereiten", sagte Lyons Trainer Claude Puel, "ich bedanke mich bei der Liga und bei Monaco". Auch die Monegassen hatten Lyons Wunsch entsprochen.
Beim FC Bayern stieß das Vorgehen des Halbfinal-Gegners hingegen auf wenig Verständnis. "Das ist nicht fair. Kalender ist Kalender. Wir mussten in den vergangenen drei Wochen siebenmal spielen", sagte Abwehrchef Daniel van Buyten.
Q:sport1.de
 
AW: Lyon ausgeruht gegen die Bayern

Kein Protest gegen Lyons Spielverlegung


Bayern München wird nicht gegen die Verlegung eines Meisterschaftsspiels von Champions-League-Gegner Olympique Lyon bei der Europäischen Fußball-Union (Uefa) vorgehen. „Es wird keinen Protest geben. Das ist eine alleinige Entscheidung der französischen Liga, und diese Liga ist autark. Ob uns das gefällt oder nicht ist ein anderes Thema“, sagte Mediendirektor Markus Hörwick zu einem geplanten Vorstoß von Trainer Louis van Gaal.

Der Bayern-Trainer wollte die Uefa auffordern, eine Spielverlegung von Lyon in der französischen Meisterschaft zwischen den beiden Halbfinal-Partien gegen den am 21. und 27. April zu untersagen.

„Ich denke, dass eine Vorbereitung von sieben Tagen einfacher ist. Deshalb macht Lyon das“, erklärte van Gaal sichtlich sauer und sprach von fehlendem Fairplay. „Ein wesentliches Kennzeichen von Sport ist es, dass er immer unter gleichen Umständen stattfindet. Es kann nicht sein, dass wir spielen und die nicht.“

Olympique Lyon hatte die französische Profiliga LFP gebeten, das für den 24. April terminierte Meisterschaftsspiel gegen AS Monaco zu verschieben. Das Spiel wurde auf den 12. Mai verlegt. Damit kann sich Olympique nach dem Halbfinal-Hinspiel am kommenden Mittwoch in München ungestört auf das Rückspiel gegen den deutschen Rekordmeister am 27. April in Lyon vorbereiten.

Die Bayern müssen dagegen zwischen dem Hin- und Rückspiel gegen Lyon am 24. April noch das Bundesliga-Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach bestreiten. Eine Bitte um eine eigene Spielverlegung bei der Deutschen Fußball Liga (DFB) ist allerdings schon allein wegen fehlender Ausweichtermine nicht möglich. „Wir haben dafür die Zeit nicht“, stellte auch van Gaal fest.

Die Bayern haben im Europapokal schon einmal schlechte Erfahrungen mit Spielverlegungen eines Gegners gemacht. Im Uefa-Cup-Halbfinale 2008 waren die Münchner an Zenit St. Petersburg gescheitert (1:1, 0:4). Die Russen hatten damals gleich mehrere Spiele in der heimischen Meisterschaft verlegen lassen, um sich ganz auf die Partien gegen Bayern konzentrieren zu können. Zenit setzte sich gegen Bayern durch und gewann anschließend auch den UEFA-Pokal.

In Lyon ist man glücklich über die erzielte Spielverlegung. „Sie erlaubt uns, die Mannschaft besser auf das Rückspiel gegen Bayern München vorzubereiten“, sagte Olympique-Trainer Claude Puel. Er bedankte sich bei der Liga und dem Gegner Monaco. Auch die Monegassen hatten Lyons Wunsch entsprochen. „Es geht um den französischen Fußball“, wurde Monacos Trainer Guy Lacombe in französischen Medien zitiert.



Quelle: sportbild.de
 
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