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Hardware & Software Für Windows Copilot braucht ihr wahrscheinlich einen neuen Prozessor und mehr RAM

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Windows Copilot braucht einiges an Rechenpower, wenn er lokal betrieben werden soll.
Die nötigen Prozessoren dafür sind noch nicht auf dem Markt, den RAM könnt ihr aber schon jetzt aufrüsten.


Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant weiter und ihre Anwendungen sind im täglichen Leben immer häufiger zu finden.
Eine Entwicklung in diesem Bereich ist die Möglichkeit, KI Anwendungen direkt auf den Computern oder Endgeräten der Nutzer auszuführen, statt auf cloudbasierten Servern. Experten von
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prognostizieren, dass diese sogenannten KI-PCs in Zukunft stark an Popularität gewinnen werden.
Ein Beispiel für eine solche Anwendung ist Windows Copilot, eine KI-Software, die diesen Trend vorantreibt.
Allerdings setzt der Einsatz von Windows Copilot voraus, dass die Nutzer über einen leistungsfähigen Prozessor und ausreichend Arbeitsspeicher (RAM) verfügen, um die Anforderungen der KI zu erfüllen.

Das muss ein KI-PC können​

Die Leistungsfähigkeit von Prozessoren für KI wird oft in Tops gemessen, was für „Trillion Operations per Second“ steht.
Um KI-Anwendungen wie den Windows Copilot effizient betreiben zu können, benötigt man einen Prozessor oder eine Neural Processing Unit (NPU), die speziell für die Berechnung von neuronalen Netzwerken konzipiert ist, also mindestens 40 Tops Rechenleistung. [crosslinks ids="1603091,1602155,1602116"]
Bisher gibt es allerdings noch keine Prozessoren auf dem Markt, die diese Anforderung erfüllen können.
Qualcomm stellte jedoch Ende 2023 den Snapdragon X Elite vor, der diese Leistungsmarke erreichen soll.
Die Auslieferung dieses Prozessors ist für die zweite Hälfte des Jahres geplant.
Zusätzlich dazu wird erwartet, dass auch AMDs Ryzen-8000 Serie und Intels kommende Lunar Lake Serie genügend Rechenleistung bieten werden, um solche KI-Anwendungen zu unterstützen.

KI-PCs benötigen 16 Gigabyte RAM​

Neben einem leistungsfähigen Prozessor ist auch ausreichend Arbeitsspeicher (RAM) für den Betrieb von KI-Anwendungen essenziell.
Laut Microsoft sind für den reibungslosen Betrieb des Copilot mindestens 16 Gigabyte RAM erforderlich.
Analysten von Trendforce prognostizieren, dass in diesem Zusammenhang der LPDDR5x-RAM bei KI-PCs bevorzugt eingesetzt werden könnte.
Dieser Arbeitsspeicher arbeitet schneller als der herkömmliche DDR5-RAM, was insbesondere für Echtzeit KI-Anwendungen einen Vorteil darstellt.
Insgesamt sind sich die Experten einig, dass KI-PCs und Laptops in den kommenden Jahren an Beliebtheit gewinnen werden, was vor allem durch die Einführung von Microsofts Copilot vorangetrieben wird.


Quelle: t3n Magazin
 
Hatte nie gedacht das die KI so Speicher fressend ist!
Ich denke das in einiger Zeit das Netz voll mit Fragen sein wird, wie man die KI deaktivieren kann, um Speicher zu schonen.
Ich weiß auch nicht, wo sich momentan die Preise bewegen für neuen Arbeitsspeicher?

Das wird bestimmt erst mit Windows 11 relevant werden, da MS anfängt das System mit KI vollzustopfen.
Als Windows 10 Nutzer ist man erstmal noch so halbwegs verschont.
 
Das mit dem Preisanstieg bei SSD hab ich schon gelesen, das die Teurer werden.
Nur eben bei RAM Speicher hab ich noch nichts dazu gelesen.
 
Da schätze ich, dass die Preise erstmal im Rahmen bleiben, gerade bei DDR4.
DDR5 wird auch entsprechend günstiger, zumindest bis mal wieder eine Firma abbrennt, oder absäuft.
 
Wobei 16 GB RAM eigentlich schon seit 10 Jahren Standard ist, wenn man den PC mehr als nur für Excel und Solitär nutzt...
Die hatte ich damals in meinem Phenom2 schon reingedrückt.
 
Kommt allerdings auch drauf an was man für BS nutzt. "Habe auch 256gb RAM stecken gehabt schon vor 20Jahren genutzt hat er nur 16gb der Rest war immer Reserve" Ironie off
 
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