Fake-Dokus bei ProSieben: Lieber Dumm-TV als gar keine Rendite
Die Sache klingt schon merkwürdig. Und sie ist voll gelogen: Ab 18. Januar baggern Studenten bei ProSieben Mädels an – wer am meisten abschleppt, gewinnt. Zu blöd um wahr zu sein: “50 pro Semester” ist nichts anderes als eine Fälschung. Die Kandidaten und alle Protagonisten sind Laiendarsteller, wie DWDL enthüllt. Und das auch schon eine Woche vorher bei der ebenfalls neuen Sendung “Love Diary”: Teenies erzählen von ihrem ersten Mal, vom ersten Kuss, dem ersten Date – alles geschrieben von Drehbuchautoren, gespielt von Darstellern aber als Dokumentation präsentiert. Diese Ankündigungen passen in eine Reihe von Pleiten, Pech und Peinlichkeiten: Unlängst etwa verärgerte ProSieben die Zuschauer, als der Sender ein Voting im Halbfinale von Popstars überraschend in die Länge zog.
Das Ziel ist klar: ProSieben soll endlich wieder starke Quoten und fette Gewinne bringen. Schliesslich gehört der Sender mit seinem Mutterhaus seit drei Jahren zu den Private-Equity-Unternehmen Permira und KKR. Die Investoren sanierten früher Brillenbauer und Kleiderketten – vom Medienbusiness haben sie wenig Ahnung. Dementsprechend ungelenk führen sie seither die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe. Und laufen nun Gefahr, mit Verzweiflungstaten die einst so hippe Medienmarke ProSieben kaputt zu machen.
Quelle: klarsicht
Die Sache klingt schon merkwürdig. Und sie ist voll gelogen: Ab 18. Januar baggern Studenten bei ProSieben Mädels an – wer am meisten abschleppt, gewinnt. Zu blöd um wahr zu sein: “50 pro Semester” ist nichts anderes als eine Fälschung. Die Kandidaten und alle Protagonisten sind Laiendarsteller, wie DWDL enthüllt. Und das auch schon eine Woche vorher bei der ebenfalls neuen Sendung “Love Diary”: Teenies erzählen von ihrem ersten Mal, vom ersten Kuss, dem ersten Date – alles geschrieben von Drehbuchautoren, gespielt von Darstellern aber als Dokumentation präsentiert. Diese Ankündigungen passen in eine Reihe von Pleiten, Pech und Peinlichkeiten: Unlängst etwa verärgerte ProSieben die Zuschauer, als der Sender ein Voting im Halbfinale von Popstars überraschend in die Länge zog.
Das Ziel ist klar: ProSieben soll endlich wieder starke Quoten und fette Gewinne bringen. Schliesslich gehört der Sender mit seinem Mutterhaus seit drei Jahren zu den Private-Equity-Unternehmen Permira und KKR. Die Investoren sanierten früher Brillenbauer und Kleiderketten – vom Medienbusiness haben sie wenig Ahnung. Dementsprechend ungelenk führen sie seither die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe. Und laufen nun Gefahr, mit Verzweiflungstaten die einst so hippe Medienmarke ProSieben kaputt zu machen.
Quelle: klarsicht