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Ecclestone: "Sie klopfen nur auf den Busch"

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Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zum Stand der Dinge bei der Formel-1-Übertragung der 'BBC' und den Übernahmegelüsten der News Corporation
Bernie Ecclestone setzt sich dieser Tage einmal mehr mit britischen Themen auseinander, denn im Heimatland des 80-Jährigen schicken sich nach wie vor zwei Großkonzerne an, am Formel-1-Thron Ecclestones zu rütteln. So könnte die 'BBC' ihren bis 2013 laufenden Übertragungsvertrag vielleicht nicht verlängern und die News Corporation möchte gar das Formel-1-Gesamtwerk kaufen.

IMG Removed Davon ist Ecclestone alles andere als begeistert, schließlich würde Letzteres bedeuten, dass seine Rennserie zumindest in Großbritannien nicht mehr im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein würde. "Es ist nicht möglich, dass die Formel 1 nur im Pay-TV läuft. Das wollen wir nicht", stellt der Brite klar. Die News Corporation hat indes seit Kurzem aber einige Probleme ganz anderer Art. Das Boulevard-Blatt 'News of the World', das zum Unternehmen zählt, musste kürzlich eingestellt werden, nachdem ein Abhörskandal an die Öffentlichkeit gelangt war. "Ich weiß nicht, welche Auswirkungen die Hacker-Geschichte hat oder welche Konsequenzen für 'Sky' daraus folgen. Es tut mir leid für Rupert und James (Murdoch; Anm. d. Red.), denn sie leiten ihr Unternehmen gut."

"Würden sie aber ein Übernahme-Angebot für die Formel 1 machen, müssten sie feststellen, dass sie auf Widerstand treffen würden", meint Ecclestone, gibt aber einmal mehr zu Protokoll: "Noch hat uns die News Corp nicht kontaktiert, was eine Übernahme der Formel 1 anbelangt." Offen ist auch, was in Sachen 'BBC' geschieht. "Warten wir einmal ab", lautet die Stellungnahme des Formel-1-Chefs.

Ecclestone bewahrt in dieser Angelegenheit die Ruhe und lässt das Medienunternehmen erst einmal mit den Muskeln spielen. "Im Augenblick klopfen sie einfach nur auf den Busch", sagt Ecclestone im 'Telegraph' und merkt an, "kein Problem mit der 'BBC' zu haben. Einen vorzeitigen Vertragsausstieg befürchtet der 80-Jährige ebenfalls nicht. "In diesem Fall könnten wir sie wahrscheinlich verklagen."

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