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TV SPORT Liberty vor Übernahme der Formel 1

Aus Gerüchten werden zunehmend Fakten: Liberty Media soll noch diese Woche die Übernahme der Formel 1 in die Wege leiten. Anschließend will das US-Unternehmen von John Malone vor allem aus den TV-Rechten noch mehr Kapital schlagen.

Ende August kamen erstmals Gerüchte auf, dass Liberty Media sich für die Übernahme der Formel 1 interessiere, nun verdichten diese sich zu Fakten: Laut "Auto Motor Sport" will der US-Konzern noch in dieser Woche eine erste Rate seines Angebots von 8,5 Milliarden Euro an den bisherigen Haupteigentümer CVC aus Luxemburg zahlen.

Die Hoffnung auf eine schnelle Einigung hegt CVC-Chef Donald Mackenzie allerdings nicht, so sagte er gegenüber der britischen "Daily Mail", dass er überrascht wäre, wenn es in dieser Woche eine Bekanntgabe gebe. Dennoch wäre eine Einigung für das Unternehmen ein großes Geschäft, könnte man den Kaufpreis aus dem Jahr 2006 doch verzehnfachen. Die permanenten Negativschlagzeilen über den Rennzirkus tun ein übriges.

Welche Pläne das von John Malone kontrollierte Liberty Media mit der Formel 1 hat, ist noch nicht kommuniziert wurden. Ein wichtiger Punkt sollen die Bewegtbildrechte sein, die künftig teuerer als bisher veräußert werden. Dies könnte geringere Antrittsgagen für Rennstrecken und auch niedrigere Eintrittspreise zur Folge haben.

Weitere Änderungen gehören noch ins Reich der Spekulationen: So soll das finanzielle Ungleichgewicht, das Chef-Promoter Bernie Ecclestone durch individuelle Verträge mit Traditionsrennställen geschaffen hat, behoben werden, um einen größeren Konkurrenzkampf zu schaffen. Auch über eine Einbindung der Formel E, der Rennserie mit Elektromotoren, ins Rahmenprogramm wird spekuliert. Verbrieft ist dagegen der Wunsch von Liberty, die Formel 1 an die New Yorker Börse zu bringen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Wen juckt es? Ich wundere mich jedesmal, das die großen Hersteller den Zirkus noch mit machen! Warum tut man sich das Gegängel noch an?
BMW hat es richtig gemacht! Was spricht denn eigentlich dagegen, das sich die großen Rennställe zusammenschließen, und eine eigene Rennserie eröffnen?
 
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Ohne bekannte Hersteller wäre es dann aber ein langer Gaul. Als es schon mal drum ging eine Konkurrenzserie zu starten habe ich gehofft das sie kommt, aber leider hat man sich wieder einlullen lassen. Das ganze Regel hin Regel her heißt nicht nur Zirkus, das ist auch einer.
 
Na klar müssen die bekannten Hersteller das machen! Schrieb ich doch auch, und ja, ich hatte das damals auch gehofft. :)
 
...da wird sich auch nichts ändern, da geht es um viel zu viel Geld und Prestige.
Und eine bessere Werbung für die Autokonzerne kann es gar nicht geben.
 
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Aber wenn nur 3-4 bekannte Marken aussteigen würden, wäre es auch um den Zirkus nicht mehr so gut bestellt.
Man stelle sich vor Mercedes und Ferrari und vielleicht noch Redbull steigen aus.
 
Wenn die Hersteller aber das Sagen hätten blieben uns wenigstens einige dieser Pseudostrecken erspart. Welche Zielgruppe In Baku, Singapur oder Bahrein erreicht werden soll, ausser diversen Geldsaecken, ist mir bis heute nicht klar.
 
ja das sollen sie machen! Ganz meine Meinung! Die F1 ist langweilig geworden, und die Rennstrecken auch und die Regeln usw....

Erste Rate 8,5 Milliarden? Was verkaufen die da ausser Luft?
NIX! Keine Rennställe, keine Rennstrecken, NIX!
Nur den Namen F1???
 
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Nur gerade diese Firmen haben den größten Nutzen von dieser Werbung...die Autofirmen wegen ihren Autos, und Red Bull kann keine bessere Werbung für seine Brause bekommen, deswegen sponsern sie ja auch andere Sportarten.

Egal was für Rennstrecken...zähle mal wie viele male der Name Mercedes, Ferrari oder Red Bull in so einem Rennen fällt.
Da musste viele Werbespots schalten um auf so eine Anzahl zu kommen.
 
...die Einschaltquoten sprechen eine andere Sprache.
Genau wie QVC, 1-2-3-TV etc. gute Einschaltquoten haben.

Jedes F1 Rennen ist eine Werbeveranstaltung, genau wie jedes Bundesliga Fußballspiel.
Der ganze Profisport ist nur eine einzige Werbeveranstaltung...nix anderes.
Warum soll es bei der F1 anders sein?
 
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Verkauf perfekt: Liberty übernimmt Formel 1

Zeitenwende in der Formel 1? Der sich anbahnende Besitzerwechsel ist perfekt, künftig wird Liberty Media die Geschicke des 'Rennzirkus' bestimmen. Insgesamt lässt sich das zu John Malones Medienimperium gehörende Unternehmen den Deal über acht Milliarden Dollar kosten.

Was sich in den letzten Tagen angedeutet hatte, ist seit Mittwochabend Gewissheit: Die Formel 1 hat einen neuen Besitzer, statt der Investmentgesellschaft CVC gibt künftig Liberty Media die Richtung der größten und teuersten Rennserie der Welt vor. Auch die kolportierten Zahlen wurden von beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung bestätigt. So wird der Deal das US-Unternehmen acht Milliarden US-Dollar kosten.

Diese werden jedoch nicht auf einmal gezahlt. Vielmehr überweist Liberty Media zunächst 4,4 Milliarden Dollar, umgerechnet etwa 3,93 Milliarden Euro, an das luxemburgische Unternehmen, wird aber auch die Schulden in ähnlicher Höhe übernehmen. "Wir freuen uns, Teil der Formel 1 zu werden. Wir glauben, dass unsere langfristige Ausrichtung und Expertise mit Medien- und Sportgeschäften uns erlaubt, der Formel 1 eine gute Führung zu geben", wird Liberty-Media-CEO Greg Maffei in der Mitteilung zitiert.

Welche Änderungen nun für die Formel 1 anstehen, ist bisher noch nicht klar. Durchgesickert war, dass Liberty die Formel 1 an die Börse bringen möchte und die TV-Rechte teurer als bisher verkaufen will. Dabei könnte wieder Eurosport ins Spiel kommen, hält doch Libery Media, das zum Medienimperium von John Malone gehört, Anteile an dessen Mutterkonzern Discovery.

Der bisherige Geschäftsführer der Formel 1, Bernie Ecclestone, wird zumindest vorerst seinen Posten behalten, muss diesen jedoch künftig mit dem amerikanischen Geschäftsmann Chase Carey teilen.

Quelle; Digitalfernsehen
 
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