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Off Topic E-Rezept: Die gesetzlichen Kassen sind bereit

Alle 97 gesetzlichen Krankenkassen können laut GKV-Spitzenverband digitale Rezepte annehmen und abrechnen.

Da alle 97 gesetzlichen Krankenkassen digitale Mitteilung digitale Rezepte annehmen und abrechnen können, sei das elektronische Rezept auf einem guten Wege. Dies betont Doris Pfeiffer, die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes. Allerdings könne es noch zu Komplikationen kommen, weil Krankenkassen und die Abrechnungszentren der Apotheken ihre Prozesse aufeinander abstimmen müssten.

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GKV: Politik soll Digitalisierung vorantreiben

Um Retaxierungen wegen technischer Fehler zu vermeiden, werde der Verband eng mit den betroffenen Apotheken zusammenarbeiten. Bei einer Retaxierung verweigert die Krankenkasse die Kostenerstattung für ein Arzneimittel, das die Apotheke bereits ausgegeben hat. So wird eine in der Regel bereits gezahlte Vergütung zurückgefordert und die Apotheke bleibt auf den Kosten sitzen. "So wie uns jetzt ein digitaler Impfnachweis im Alltag begleitet, sollte es in Zukunft auch das E-Rezept ganz selbstverständlich tun", erklärte Pfeiffer. Mit ihrer Stellungnahme möchte sie an die Politik appellieren, die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben.

Die Mitteilung des GKV-Spitzenverbandes ist eine Reaktion auf die Nachricht, dass ein verbindliches Einführungsdatum für das E-Rezept in allen an die telematische Infrastruktur des Gesundheitswesens angeschlossenen Arztpraxen erst einmal auf Eis gelegt wurde. Diese Nachricht sorgte dafür, dass die Aktienkurse der großen Online-Apotheken Shop Apotheke und Zur Rose unter Druck gerieten. Auch wenn alle 97 gesetzlichen Krankenkassen mit von der Partie sind, ist das Niveau bei der Ausstellung von E-Rezepten insgesamt sehr niedrig.

Bis zum 17. Februar wurden insgesamt 1596 E-Rezepte eingelöst, erläutert Pfeiffer. Verglichen mit der Zahl der aktuellen Dashboard-Angabe vom 18. Februar wurden binnen eines Tages 169 digitale Rezepte ausgestellt und eingelöst. Bis eine erneute Entscheidung über die verbindliche Einführung des E-Rezepts gefällt wird, sollen in der derzeitigen Testphase 30.000 Rezepte eingelöst werden.

Quelle; heise
 
Wer sich solch ein komplex System fürs eRezept

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ausdenkt, braucht sich nicht zu wundern, dass dies weder bei Ärzten und Apothekern noch bei Patienten eine große Akzeptanz findet. Lässt sich also nur wie die Telematik-Anbindung der Arztpraxen für die elektronische GesundheitsKarte (eGK) mit Vergütungskürzungen zwangsweise durchsetzen.
 
Hallo DVB-T2 HD.

In Österreich funktioniert des mit dem elektronischen Rezept über die elektronische Sozialversicherungskarte e-Card. Dabei wird das Rezept in der elektronischen Gesundheitsakte ELGA gespeichert.
Damit der behandelnde Arzt bzw. Ärztin Zugriff auch den ELGA des Patienten bekommt, muß die e-Card des Patienten in den Kartenleser, der mit der Gina-Box verbunden ist, gesteckt werden.
Bei der Abholung in der Apotheke wird dann nur die e-Card benötigt. Somit ist das System auch für ältere Personen bzw. auch jene Personen geeignet, die kein Smartphone besitzen.
Wenn nun z. B. eine Hauskrankenpflegerin Rezepte für ihre Pfleglinge holt, braucht sie dazu in der Apotheke nur die e-Card´s der Pfleglinge.

Viele Grüße.
 
War so auch in Deutschland mal vor langer Zeit gedacht und der Grund zum Umtausch der KrankenversichtertenKarte (KVK) gegen die elektronische Gesudheibskarte, was auch den Ersatz der alten Kartenleser gegen neu zur Folge hatte. Hat man zu Gunsten der Telematik vollkommen aufgegeben und wollte da auch ursprünglich das eRezept als erste Anwendung in einfacher Form haben. Das ganze Telematik-Projekt der Gematik hat sich mittlerweile „verselbstständigt„ hat bisher mehr als 2 Milliarden Euro an VersichertenGeldern gekostet und bisher war die einzige Anwendung der Online-Abgleich der Versichertendaten auf der eGK mit den Daten vom Versicherer.
 
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Selbst die eAU bringt man nicht so richtig auf die Reihe, weil ein Großteil der (älteren) Ärzte das überhaupt nicht möchte und sich vehement dagegen sträubt. Übrigens auch mein Hausarzt. Wir kennen uns schon seit über 30 Jahren und sprechen sehr oft über das Thema. Die Frist und somit auch die Sanktionen gegen "unwillige" Ärzte wurde immer wieder verschoben. Und selbst bei den Ärzten die sich nicht geweigert haben (technische Ausrüstung mit Software vorhanden!) und sozusagen "bereit" dazu wären, haut die Technik hinten und vorne nicht hin! Und dann will man jetzt mit dem "E-Rezept" anfangen? Das ist einfach nur peinlich und lachhaft zugleich!
 
Am einfachste wäre,wenn man Alles in Corona warnapp integriert.
Hätte man alles EU weit gebündelt konnte man einige milionchen sparen.
 
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