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IPTV DAZN: Netflix für Sport mit NFL, Fußball & mehr startet demnächst

DAZN: Netflix für Sport mit NFL, Fußball & mehr startet demnächst

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DAZN ist ein brandneuer Streaming-Anbieter im Netz, der sich unter anderem die Rechte an der Premiere League für die Ausstrahlung im deutschsprachigen Raum sichern konnte. Sky hat für mich persönlich einen entscheidenden Pluspunkt verloren, die englische Premiere League muss ich in Zukunft leider doch woanders schauen. Dafür wurde der neue Dienst DAZN ins Leben gerufen, das Projekt der Perform Group will das Netflix des Sports werden.

Besonders für Fans des internationalen Fußballs wird DAZN attraktiv, neben der Premiere League (6 von 10 Spielen jedes Wochenende) gibt es auch die Serie A, La Liga und diverse weitere internationale Fußballligen. Hier ist aber lange nicht Schluss, Tennis wird man ebenso im Programm haben, wie auch internationales Eishockey, Darts, Handball, die NBA und NFL und noch so einiges mehr. Auch die Highlights der Buli wird man ab Saison 17/18 zeigen können.

DAZN soll für 9,99 Euro angeboten werden (schreiben diverse Kollegen), soll auf Smart TVs, Smartphones*, Tablets usw. verfügbar sein, Inhalte wird es teilweise in 4K geben und Dolby Digital Plus 5.1 ist sowieso an Bord. Noch in den kommenden Tagen wird der Dienst an den Start gehen, denn die Premier League startet bereits nächste Woche am 13. August.

Quelle: smartdroid
 
Dammholz über DAZN: "Wir wollen die Hardcore-Fans haben"

Mit DAZN hat die Perform Group ihren lange geplanten Sport-Streamingdienst gestartet. Mit DWDL.de spricht Kay Dammholz, Managing Director Rights & Distribution, über das Preismodell, den Rechteerwerb und Konkurrenz am Markt.

Herr Dammholz, mit DAZN hat Deutschland nun also seinen eigenen Sport-Streamingdienst. Wie lange haben Sie daran geschraubt?

Die Idee wurde vor zwei Jahren geboren. Vor einem Jahr haben wir dann ganz konkret entschieden, DAZN ins Leben zu rufen. In den letzten Monaten wurde fieberhaft und intensiv daran gearbeitet, dieses Produkt Wirklichkeit werden zu lassen. Eine Vielzahl von hochprofessionellen und engagierten Mitarbeitern hat den jetzt erfolgten Start möglich gemacht.

Sie haben über 100 Mitarbeiter verpflichtet und gleich zum Start eine Vielzahl an Rechten erworben. Ab wann soll sich das alles eigentlich rechnen?

Das ist eine gute Frage. Wir haben natürlich für allerlei Szenarien Businesspläne vorbereitet und setzen darauf, dass DAZN ein großer Erfolg am Markt wird und wir in einem überschaubaren Zeitraum schwarze Zahlen schreiben werden. Konkrete Zahlen kann ich Ihnen nicht nennen. Wir sind jedoch guten Mutes, langfristig gesehen profitabel arbeiten zu können.


Was macht Sie da so optimistisch?

Unser einfaches Modell: Wir haben uns für einen einheitlichen Preis von 9,99 Euro entschieden. Es gibt keine Vertragsbindung und eine einmalige Consumer-Experience. Im Zusammenspiel mit dem Gratismonat gibt es für keinen Sportfan einen Grund, DAZN nicht auszuprobieren. Es existieren keine Ein- oder Ausstiegshürden.

Es gab also keine Überlegung, ein differenziertes Preismodell anzubieten?

Natürlich haben wir uns im Vorfeld viele Gedanken gemacht mit ganz unterschiedlichen Modellen. Da ging es auch um die Frage, ob wir auf eine Paketstruktur setzen, doch das wurde alles verworfen. Wir glauben fest daran, dass diese Einfachheit, diese klare Kommunikation mit einem Preis und keinem Kleingedruckten, sehr gut ankommen und das Interesse mit der Zeit steigen wird. Dadurch wird das Produkt dann auch wirtschaftlich Erfolg haben.

Nun sind Sie mit DAZN die ersten auf dem deutschen Markt, die einen Streamingdienst ganz auf Sport ausrichten. Wen betrachten Sie als Konkurrenz am Markt?

Wir sind der Meinung, dass es eine Vielzahl von Konsumenten gibt, die bereit sind, für Sport zu zahlen. Die erste Welle der digitalen Revolution war die Musikindustrie, die sich komplett neu aufgestellt hat. Dann kam Entertainment mit Netflix und Amazon.

Die sind alle erfolgreich. Bei Sport hat das bis heute gefehlt. Wir sind also der Meinung, dass da ein großer Mark für Pay-Sport zu erschließen ist. Direkte Konkurrenten sehen wir derzeit nicht, auch wenn natürlich Sky einen großen Kreis an Sportfans anspricht. Wir haben ebenfalls attraktive Rechte und glauben daher nicht, Sky etwas wegzunehmen. Der Kuchen ist einfach viel größer, als der Teil, den Sky bisher abgedeckt hat. Ich will aber auch nicht ausschließen, dass Sky-Kunden zusätzlich DAZN-Abonnenten werden können.


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Quelle: dwdl
 
Das Angebot ist genau nach meinem Gusto - also monatlich kündbar mit viel Spielraum nach oben (wenn wir einmal daran denken, wie Netflix sich hier in rund einem Jahr entwickelt hat).
Im Moment fällt mir auf, dass das Bild (typisch auch für Netflix) ein paar Sekunden braucht, um an Schärfe zu gewinnen. Ingesamt finde ich es für Fußball noch recht "ruckelig" ... Denke, da werden die Anbieter definitiv noch nachlegen müssen - hoffen wir mal. Verglichen mit diesem Dienst Livesport.tv , die jetzt ihren Service eingestellt haben, ein brauchbarer IPTV Dienst für Fußball. Jetzt noch die entsprechende Angebote (Livesport hatte beispielsweise die A-League, J-League usw.), dann könnte es passieren, dass ich doch wieder IPTV-schwach werde.
Grüße
VF
 
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