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Handy - Navigation Datenschutz: iPhone und Android-Apps spionieren private Daten aus

Immer mehr Apps auf Handys und Smartphones. Doch was die Apps im Hintergrund wirklich treiben, wissen die wenigsten User. Aktuell wurden über 100 Apps für iOS und Android getestet. Heraus kam, dass mehr als 50 Prozent der Apps persönliche Daten übermitteln: Meist ungefragt und ohne, dass die User davon wissen.

Das renommierte Wall Street Journal hat den
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und Smartphones untersucht. Die Ergebnisse des Tests sind vernichtend. Insgesamt wurden über 100 Apps für das Apple iPhone und für Smartphones mit Android OS untersucht. Mehr als 50 Prozent der getesteten Apps haben dabei im Hintergrund persönliche Daten des Nutzers übermittelt, ohne den Nutzer hiervon in Kenntnis zu setzen bzw. um Erlaubnis zu fragen. Was die Apps auf Smartphones im Hintergrund treiben, wissen die wenigsten User.

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In den meisten Fällen wurde dabei die individuelle Geräte-ID des Smartphones übertragen. Bei 47 von 101 Apps wurde zudem auch der Standort des Smartphones bzw. des Nutzers übermittelt. In fünf Fällen wurden gar persönliche Daten wie Alter und Geschlecht des Nutzers weitergegeben - an Werbefirmen, die so zielgerichtete Werbung auf Smartphones schalten. Generell wurde bei dem Test ermittelt, dass Apps für iOS mehr Daten teilen als Apps für Android.
Insbesondere Apps, die bestimmte Module von Drittanbietern enthalten, zeigen sich auskunftsfreudig. Hierzu gehört ein Modul für den Textversand, das bei vielen iPhone Apps zum Einsatz kommt. Apps, die das Modul enthalten, liefern Infos an insgesamt acht verschiedene Werbefirmen. Hierbei handelte es sich neben der Gerätenummer auch um die Vorwahl des Users. Vereinzelt wurden hier auch Alter und Geschlecht des Users weitergegeben. Kritisiert wurde zudem, dass oftmals Datenschutzbestimmungen fehlen.

Quelle: Preisgenau
 
iPhone-Apps: Apple wegen Weitergabe von Nutzerdaten verklagt

Einem
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liegt eine neue Klage gegen
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vor. Darin heißt es, das Unternehmen versehe iPads und iPhones mit einer eindeutigen ID, die es Anzeigennetzen erlaube, heruntergeladene Anwendungen zu überwachen und auch zu ermitteln, wie oft und über welchen Zeitraum sie genutzt werden. Dies berichtet
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.


"Manche Apps verkaufen auch Zusatzinformationen an Anzeigennetzwerke, darunter den Standort des Anwenders, sein Alter, Geschlecht, Einkommen, rassische Abstammung, sexuelle Ausrichtung und politische Ansichten", heißt es darin. Der
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, kurz UDID, der in jedem Model stecke, könne nicht abgeblockt werden.

Apple behaupte, es
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alle Anwendungen im App Store selbst, um zu verhindern, dass sie Daten ohne Kundenzustimmung übertrügen, steht ebenfalls in der Anklageschrift. Das funktioniere aber unzureichend. Damit verstoße Apple gegen Bundesgesetze zu Betrug mithilfe von Computern und gegen Datenschutzgesetze.

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Die Klage ist am 23. Dezember eingegangen. Der Kläger, Jonathan Lalo aus dem Großraum Los Angeles, ersucht um Zulassung als Sammelklage. Jeder Apple-Kunde, der zwischen dem 1. Dezember 2008 und vergangener Woche eine App bei Apple heruntergeladen hat, soll sich anschließen können.

Die UDID ist eine 40-stellige Kombination aus Buchstaben und Zahlen, die man in iTunes finden kann. Jeder iPhone-Anwender, der einmal an einem Betatest teilgenommen hat, dürfte sie kennen. Der Softwareanbieter muss Apple nämlich die UDIDs seiner Tester zukommen lassen, damit sie die unfertige Software herunterladen können.

Unterdrücken lässt sich die eindeutige Identifizierung samt mutmaßlicher Datenweitergabe nur nach einem Jailbreak, also auf entsperrrten iPhones. Hier gibt es sowohl einen
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, als auch mit
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eine Einstelloption, in der die Datenübermittlung an bestimmte Anzeigennetzwerke untersagt werden kann.

Quelle: ZD net
 
AW: Datenschutz: iPhone und Android-Apps spionieren private Daten aus

Als Androide Nutzer bin ich erschüttert und zugleich etwas erleichtert mich nicht für das iPhone entschieden zu haben.
ABER: wie heist es so schön:" nichts ist umsonst!", wer gedacht hat das die vielen App Entwickler aus reiner Menschenliebe handeln und daher ihre Apps gratis zur Verfügung stellen ist schon sehr naiv! :emoticon-0179-headb
 
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