kiliantv
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"Dallas"-Star Larry Hagman ist tot
Dallas - Schauspieler Larry Hagman, vor allem durch seine Rollen in "Dallas" oder "Bezaubernde Jeannie" bekannt, ist im Alter von 81 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Das teilte seine Familie mit. Hagman sei am Freitag in einem Krankenhaus in Dallas gestorben, berichtete die Zeitung "Dallas Morning News". Hagman sei bei seinem Tod im Kreis seiner Nächsten gewesen, hieß es in der Erklärung der Familie weiter. Er sei so friedlich gestorben wie er sich das gewünscht habe.
In den sechziger bis achtziger Jahren war Hagman eines der bekanntesten Gesichter im Fernsehen. In "Bezaubernde Jeannie" übernahm er die Rolle des Astronauten Anthony Nelson, der in einer Flasche einen Geist - gespielt von Barbara Eden - findet.
Als Ölbaron J.R. Ewing in "Dallas" verkörperte er einen der großen Bösewichte der TV-Geschichte. 365 Folgen lang war er eine zentrale Figur in der Geschichte einer fiktiven Öldynastie aus Texas, die in Familienstreitigkeiten, Intrigen und Gewalt verstrickt ist. "Ich kann mich an die Hälfte der Leute, mit denen ich geschlafen, die ich verraten oder in den Selbstmord getrieben habe, nicht erinnern", sagte Hagman einmal über seine Rolle.
Hagman wurde am 21. September 1931 in Fort Worth in Texas als Sohn der Schauspielerin Mary Martin und des Rechtsanwalts Benjamin Hagman geboren. Erste Erfahrungen als Schauspieler machte er in dem Musical "South Pacific" an der Seite seiner Mutter in Europa. Später trat er dann auch am Broadway in New York in Produktionen auf. 1954 heiratete er Maj Axelsson. Das Paar bekam zwei Kinder, Heidi und Preston.
Exzentrischer Lebemann
Sein Durchbruch in Hollywood kam in den sechziger Jahren durch "Bezaubernde Jeannie". Weltweite Bekanntheit erlangte er ab 1978 mit "Dallas". In den vergangenen Jahren war er unter anderem auch in "Desperate Housewives" zu sehen. In Werbespots für einen Hersteller von Solaranlagen nahm er zudem sein Alter Ego aus der Serie und die Ölwirtschaft auf die Schippe.
Linda Gray, die in "Dallas" Hagmans Frau Sue Ellen spielte, teilte mit: "Larry Hagman war 35 Jahre lang mein bester Freund. Er war kreativ, lustig, liebevoll und begabt, und ich werde ich unglaublich vermissen."
Hagman war als J.R. an einer der berühmtesten Serienfolgen der TV-Geschichte beteiligt. Am Ende der zweiten "Dallas"-Staffel wurde auf ihn geschossen - und TV-Zuschauer durften dank dieses Cliffhangers Monate warten, um zu erfahren, ob der Fiesling überleben würde. Hagman sagte später, ein Verlag habe ihm 250.000 Dollar angeboten, wenn er verrate, welche Serienfigur geschossen habe. Er habe überlegt, zu lügen und das Geld trotzdem zu nehmen, sagte Hagman. Aber am Ende "habe ich entschieden, im echten Leben nicht so wie J.R. zu sein".
Hagman war über Jahrzehnte ein starker Trinker. 1995 wurde bei ihm Leberkrebs diagnostiziert. Hagman hörte auf zu rauchen und zu trinken; einen Monat später unterzog er sich einer Lebentransplantation. Das habe seine Lebensfreude nicht beeinträchtigt. "Es ist der gleiche alte Larry Hagman", sagte er. "Er ist einfach ein wenig nüchterner."
Hagman galt als exzentrisch. Als er die Schauspielerin Lauren Bacall zum ersten Mal traf, leckte er ihr über den Arm, weil ihm gesagt worden war, sie wolle nicht berührt werden. Hagman war zudem bekannt dafür, Polonaisen am Strand von Malibu anzuführen und im Supermarkt in einem Gorilla-Kostüm aufzutauchen. An seinem Haus in Malibu wehte eine Flagge mit der Aufschrift "Das Leben ist ein Fest".
Quelle: spiegel
Schon Traurig, ich bin mit Ihm Aufgewachsen, als Kind immer Bezaubernde Jeannie gesehen. :emoticon-0106-cryin
Dallas - Schauspieler Larry Hagman, vor allem durch seine Rollen in "Dallas" oder "Bezaubernde Jeannie" bekannt, ist im Alter von 81 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Das teilte seine Familie mit. Hagman sei am Freitag in einem Krankenhaus in Dallas gestorben, berichtete die Zeitung "Dallas Morning News". Hagman sei bei seinem Tod im Kreis seiner Nächsten gewesen, hieß es in der Erklärung der Familie weiter. Er sei so friedlich gestorben wie er sich das gewünscht habe.
In den sechziger bis achtziger Jahren war Hagman eines der bekanntesten Gesichter im Fernsehen. In "Bezaubernde Jeannie" übernahm er die Rolle des Astronauten Anthony Nelson, der in einer Flasche einen Geist - gespielt von Barbara Eden - findet.
Als Ölbaron J.R. Ewing in "Dallas" verkörperte er einen der großen Bösewichte der TV-Geschichte. 365 Folgen lang war er eine zentrale Figur in der Geschichte einer fiktiven Öldynastie aus Texas, die in Familienstreitigkeiten, Intrigen und Gewalt verstrickt ist. "Ich kann mich an die Hälfte der Leute, mit denen ich geschlafen, die ich verraten oder in den Selbstmord getrieben habe, nicht erinnern", sagte Hagman einmal über seine Rolle.
Hagman wurde am 21. September 1931 in Fort Worth in Texas als Sohn der Schauspielerin Mary Martin und des Rechtsanwalts Benjamin Hagman geboren. Erste Erfahrungen als Schauspieler machte er in dem Musical "South Pacific" an der Seite seiner Mutter in Europa. Später trat er dann auch am Broadway in New York in Produktionen auf. 1954 heiratete er Maj Axelsson. Das Paar bekam zwei Kinder, Heidi und Preston.
Exzentrischer Lebemann
Sein Durchbruch in Hollywood kam in den sechziger Jahren durch "Bezaubernde Jeannie". Weltweite Bekanntheit erlangte er ab 1978 mit "Dallas". In den vergangenen Jahren war er unter anderem auch in "Desperate Housewives" zu sehen. In Werbespots für einen Hersteller von Solaranlagen nahm er zudem sein Alter Ego aus der Serie und die Ölwirtschaft auf die Schippe.
Linda Gray, die in "Dallas" Hagmans Frau Sue Ellen spielte, teilte mit: "Larry Hagman war 35 Jahre lang mein bester Freund. Er war kreativ, lustig, liebevoll und begabt, und ich werde ich unglaublich vermissen."
Hagman war als J.R. an einer der berühmtesten Serienfolgen der TV-Geschichte beteiligt. Am Ende der zweiten "Dallas"-Staffel wurde auf ihn geschossen - und TV-Zuschauer durften dank dieses Cliffhangers Monate warten, um zu erfahren, ob der Fiesling überleben würde. Hagman sagte später, ein Verlag habe ihm 250.000 Dollar angeboten, wenn er verrate, welche Serienfigur geschossen habe. Er habe überlegt, zu lügen und das Geld trotzdem zu nehmen, sagte Hagman. Aber am Ende "habe ich entschieden, im echten Leben nicht so wie J.R. zu sein".
Hagman war über Jahrzehnte ein starker Trinker. 1995 wurde bei ihm Leberkrebs diagnostiziert. Hagman hörte auf zu rauchen und zu trinken; einen Monat später unterzog er sich einer Lebentransplantation. Das habe seine Lebensfreude nicht beeinträchtigt. "Es ist der gleiche alte Larry Hagman", sagte er. "Er ist einfach ein wenig nüchterner."
Hagman galt als exzentrisch. Als er die Schauspielerin Lauren Bacall zum ersten Mal traf, leckte er ihr über den Arm, weil ihm gesagt worden war, sie wolle nicht berührt werden. Hagman war zudem bekannt dafür, Polonaisen am Strand von Malibu anzuführen und im Supermarkt in einem Gorilla-Kostüm aufzutauchen. An seinem Haus in Malibu wehte eine Flagge mit der Aufschrift "Das Leben ist ein Fest".
Quelle: spiegel
Schon Traurig, ich bin mit Ihm Aufgewachsen, als Kind immer Bezaubernde Jeannie gesehen. :emoticon-0106-cryin