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Bayern im Finale gegen Barca

Bachos

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Münchner bezwingen den AC Mailand im Elfmeterschießen

Bayern München und der FC Barcelona bestreiten das Finale des hochkarätig besetzen Mini-Turniers in der Isar-Metropole. Beide Teams gewannen ihre Spiele gegen den AC Mailand beziehungsweise Internacional Porto Alegre jeweils im Elfmeterschießen.

Paloschi schießt in den Nachthimmel

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Hausherren das Geschehen. Tore fielen in der regulären Spielzeit jedoch keine mehr. Für eine Schrecksekunde sorgte Arjen Robben, der nach einem Zusammenprall mit Schmerzen am Schienbein ausgewechselt werden musste. Trainer Jupp Heynckes gab jedoch direkt nach Spielende Entwarnung. "Es handelt sich wohl nur um eine Prellung", sagte der Bayern-Coach.

Barcelonas B-Elf besiegt Porto Alegre

Auch ohne die meisten seiner Topspieler war Barca erfolgreich und zog nach einem 4:2 im Elfmeterschießen gegen die Brasilianer von Internacional Porto Alegre ins Endspiel ein. Das Starensemble war erst am Spieltag aus Spanien nach München angereist - unter anderem ohne Urlauber Messi. Trainer Pep Guardiola ließ neben Spielmacher Xavi auch Kapitän Carles Puyol und Gerard Pique nur zuschauen.

Zur Pause führten die Katalanen nach einem Treffer von Thiago mit 1:0 (14.). Nei nutzte in der 56. Minute die Unordnung in der Hintermannschaft Barcas und hämmerte den Ball flach zum 1:1-Ausgleich für Internacional in die Maschen. Doch Barcelona setzte nach und kam durch Jonathanzur erneuten Führung. (63.).

Damiao trifft und verschießt

Die Brasilianer waren jedoch noch nicht geschlagen. Nach einer Ecke schraubte sich Damiao völlig freistehend zum Kopfball hoch und versenkte den Ball zum erneuten Ausgleich. Die Partie ging ins Elfmeterschießen. Hier scheiterten die Brasilianer allerdings Damiao und Muriel schlugen den Ball über das Tor.

"Ich muss im Moment auf viele Spieler verzichten. Aber mein Team hat gut gearbeitet", sagte Barca-Trainer Pep Guardiola. Auf die Frage, ob es im Mai 2012 auch das Champions-League-Finale Barcelona gegen Bayern in München geben wird, entgegnete Guardiola: "Da müsste ich Harry Potter fragen, ob das so ist."

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AW: Bayern im Finale gegen Barca

Bayerns B-Team ohne Chance

Der zweite Anzug des FC Bayern München war eine Nummer zu klein für einen mit Talenten angereicherten FC Barcelona.

Auch ohne einige seiner Fußball-Künstler wie Lionel Messi und Spielmacher Xavi besiegte der Champions-League-Sieger das B-Team des deutschen Rekordmeister im Endspiel des Münchner Fußball-Turniers verdient mit 2:0 (1:0). Vor 66 000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena erzielte der 21-jährige Thiago (42./75. Minute) beide Tore für die Katalanen, die erst seit kurzem wieder im Training sind.

"Wir hatten schon ein zwei Chancen in der ersten Halbzeit. Barcelona hat eine hohe Ballsicherheit. Trotzdem kann man sie schlagen. Aber es war ein guter Test", meinte Nationalspieler Bastian Schweinsteiger, der erst in der zweiten Halbzeit kam.

Bayern-Coach Jupp Heynckes wechselte im Laufe der zweiten Spielhälfte neben Schweinsteiger weitere Leistungsträger wie Mario Gomez und Thomas Müller ein - eine Wende gelang ihnen nicht mehr. Den dritten Platz bei dem Vorbereitungsturnier sicherte sich der SC Porto Alegre. Der Top-Club aus Brasilien besiegte im "kleinen Finale" des Audi Cups den AC Mailand im Elfmeterschießen mit 2:0.

Heynckes hatte kräftig rotiert und seine Mannschaft beim letzten Test vor dem DFB-Pokalspiel am kommenden Montag im Vergleich zum Halbfinalerfolg im Elfmeterschießen gegen den AC Mailand gleich auf neun Positionen verändert. Neuer, Lahm, Schweinsteiger & Co. sahen von der Bank aus zu, wie sich die Ersatzspieler gegen Barca abmühten.

Die Zuschauer mussten neben Franck Ribéry zudem auch auf Arjen Robben verzichten, der sich am Tag zuvor gegen Milan am Fuß verletzt hatte. Der Holländer erlitt einen Kapseleinriss am Sprunggelenk und droht wie Ribéry zum Saisonstart auszufallen.

Auch bei den Katalanen fehlten etliche Stammspieler, aber Trainer Pep Guardiola stellte immerhin noch fünf Weltmeister in die Startelf. Andres Iniesta führte im Mittelfeld Regie - und der stets gefährliche David Villa prüfte gleich mehrfach Bayern-Schlussmann Jörg Butt.

Chancenlos war der Routinier beim Kopfballtor von Thiago, der nach einer Flanke von Jonathan Soriano Bayern-Verteidiger Diego Contento im Luftduell übersprang. Sehr präsent im Abwehrzentrum agierte der 13,5 Millionen Euro teure Nationalspieler Jérome Boateng, der vorne zudem einen krachenden Volleyschuss anbrachte (74.).

Die lange brach liegende Münchner Offensive belebte zeitweise der japanische Neuzugang Takashi Usami. Der wendige, technisch beschlagene Asiate deutete in einzelnen Aktionen an, dass er die verletzungsanfälligen Robben und Ribéry auf den Flügel vertreten kann. Nach einem Traumpass von Usami hatte David Alaba die größte Bayern-Torchance, scheiterte aber an Victor Valdes im Tor des spanischen Meisters (39.).

Nach der Pause schaltete Barcelona nach einigen Wechseln auf Sparmodus - Thiago setzte das Glanzlicht mit einem sehenswerten Distanzschuss, bei den Butt keine Abwehrchance hatte. "Wir haben unsere Chancen genutzt, das hat den Unterschied gemacht", meinte der Matchwinner.

Kurios verlief das Elfmeterschießen im Spiel um Platz drei. Alle vier Mailänder Schützen versagten vom Punkt, drei Schüsse konnte Porto Alegres Schlussmann Renan parieren, einer landete am Pfosten. Nach der regulären Spielzeit von 90 Minuten hatte es 2:2 (1:1) gestanden. Zlatan Ibrahimovic (3. Minute) und Pato (60.) hatten Milan zweimal in Führung gebracht. Leandro Damiao (23.) und der ehemalige Wolfsburger Bundesligaprofi Andres D'Alessandro (80.) glichen aus.

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