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Handy - Navigation App-Store-Piraten drohen fünf Jahre Haft

In den USA wurden gestern vier Männer als mutmaßliche Betreiber von Android-Piraten-Sites wegen krimineller Copyright-Verletzung angeklagt. Sie sollen über die Plattformen SnappzMarket und AppBucket gehackte Kauf-Apps millionenfach gratis verteilt haben.

Der Bundesstaatsanwalt von Georgia beschuldigt der Nachrichten-Site von
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zufolge einen 22-Jährigen aus Florida, über die Piraten-Site SnappzMarket über eine Million Android-Apps unter Umgehung des Copyrights verteilt zu haben. Zwei weitere Männer, die ebenfalls aus Florida stammen, und ein 38-Jähriger aus Oregon hatten sich bekannt, Teil der AppBucket-Gruppe zu sein, die Copyright-geschützte Apps im selben Umfang angeboten hatte. Beide Websites wurden im August 2012 vom FBI
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.

Statt die Apps nur über eine Website anzubieten, verteilten die Angeklagten eigene Stores in App-Form, die sich als gehackte Versionen der Android-Market-App von Google herausstellten. Die Apps von AppBucket und SnappZMarket machten wie die Market-App sogar auf Updates aufmerksam und boten eine Suchfunktion. Selbst die Preise, die man für die jeweilige App im normalen Android Market bezahlt hätte, wurden – durchgestrichen – angezeigt.

Den vier der millionenfach begangenen Copyright-Verletzung angeklagten Männern drohen als Höchststrafe nun fünf Jahre Haft. Die US-Anwältin Sally Quillian Yates gab bekannt, die Angeklagten hätten den Urhebern der Apps die Früchte ihrer Arbeit entzogen. Der Staat sei verpflichtet, die Copyright-Besitzer zu schützen und werde weiterhin energisch diejenigen anklagen, die Copyright-geschütze Arbeiten in jeder Form stehlen.

Quelle: heise
 
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