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Angst vor Terroranschlägen ?

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woddy49

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5. Januar 2012
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383
Ort
daheim
Hallo DEBler,

nachdem der Terror nun auch in Deutschland angekommen ist würde mich mal interessieren wie Ihr so damit umgeht.

Habt Ihr Angst und meidet z.B. Veranstaltungen oder Personenansammlungen ?
Habt Ihr zwar Angst aber lebt davon unbeeindruckt ganz normal weiter ?
Oder habt Ihr gar keine Angst davor ?

Ich persönlich bin durch das Thema schon eingeschränkt. Zum Beispiel meide ich Urlaubsländer mit Gefahrenpotential (Tunesien, Ägypten,Türkei usw.). In Tunesien war ich oft da man schon ab März Badeurlaub machen konnte. Da ich aber vor 2 Jahren kurz vor dem Anschlag im Nachbarhotel war kann ich dort einfach nicht mehr hin.
Vor kurzem war ich auf dem Konzert der Scorpions und ständig hatte ich den Gedanken was passiert wenn so ein Idiot sich jetzt hier bei 2000 Menschen in die Luft sprengt.

Bin gespannt wie es Euch geht.

Hier noch was zum Nachdenken !

In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 70.000 Menschen durch Alkohol. Sollten wir jetzt vor Alkohol Angst haben ?

Gruß, woddy
 
Wen deine zeit abgelaufen ist dann ist sie abgelaufen
 
warum machst du hier so ein thema auf ?
du weisst doch wie das abgeht, die diskusionen
bleiben nicht sachlich und laufen aus dem ruder
und werden zum schluss von einem mod dichtgemacht.
 
Ich bin nicht besorgt, es ist nicht zu verhindern, selbst mit aufgerüstetem Polizeistaat nicht.
 
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Weil ich davon ausgehe dass unser Forum auch dafür gedacht ist.

Hier geht es auch nicht um die Frage des Terrors an sich sondern wie wir damit umgehen.
Vielleicht hast Du Recht dass es wieder aus dem Ruder läuft vielleicht aber auch nicht.
 
@woody49
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Nein, nicht bewusst und per Abwägung. Ist jetzt aber auch eine Frage des Standorts. In Berlin oder
anderen Brennpunkten wäre es womöglich anders, hier in die Thüringer Provinz verläuft sich eher
keiner. Diese Leute brauchen Publikum und Medienpräsenz für ihren Plan. Das finden sie in den
Städten eher als auf dem flachen Land.

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Unterschreibe ich auch! Kann mich auch daheim im Bett verkriechen und hoffen das mir nichts auf`s
Dach fällt, ist aber nicht Sinn der Sache.

Was mir an der Sache mehr Sorgen macht ist der Umstand das der Überwachungsstaat dadurch extrem
gepusht wird und die Leute auch noch danach rufen. Man fühlt sich an den World Trade Center Vorgang
erinnert. Das was daraufhin durchgewunken wurde will echt keiner haben. Die vorgegaukelte Sicherheit die
damit suggeriert wird gibt es nicht wirklich. Wenn einem sein Leben nichts zählt und Alltagsgegenstände
als Waffen eingesetzt werden gibt es dagegen keinen echten Schutz.:cool:
 
naja , weinachtsmarkt mit security und maschinen geweren brauche ich nicht , da kommt die stimmung irgend wie nicht mehr so wie es soll

und sterben müsen wir alle
 
Wie will man sich gegen Terror im Vorfeld schützen? Das ist unmöglich.
Deshalb - nein keine Angst.

Die Frage ansich ist schon Unfug, ich ahne schon wo das hiführt.

MfG
 
Ich habe endlich eine gute Begründung, um mich von diesem Trubel und großen Menschenmengen fern zu halten.
Zumindest werden wieder Arbeitsplätze geschaffen. Es sollen wieder mehr Polizisten eingestellt und ausgebildet werden. Ich frage mich nur, wer den Job machen soll? Deutsche kann man mit Wechselschichten, Wochenend,- und Feiertagsarbeit, Außeneinsätzen bei jedem Wetter und Aussicht auf Kloppe kaum hinter dem Ofen hervor locken.
 
Deshalb soll die Berliner Polizei mit Migranten verstärkt werden- Das wurde schon so von der Polizei vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt gefordert.

Persönlich kann man gar nichts dagegen tun, außer sich von Terroristen beeindrucken zu lassen und deshalb sein normales Leben nicht mehr leben. Genau das ist das Ziel von Terroristen!

Wie wenig aber der deutsche Staat auf Terroristen eingestellt ist, hat der vergangene Donnerstag in Berlin gezeigt. Da wurde die Schönhauser Allee für 4 Stunden (13...17 Uhr) komplett gesperrt (inklusive U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn-Verkehr), weil jemand ein Plastetüte mit einem leeren Schuhkarton am U- und S-Bahnhof hat stehenlassen. In anderen europäischen Hauptstädten werden derartige "Fundstücke" innerhalb 1/2...1 Stunde "entschärft".
 
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Genau das ist das Problem. Man vermutet hinter jedem Behälter nun mittlerweile einen Anschlag. Solch eine
Reaktion auf eine Tüte oder dergleichen wird in Zukunft ganze Systeme lahmlegen. Gab ja auch schon an Flughäfen
und Bahnhöfen genug solcher Fälle. Bei dem Vorfall im Sommer in München wurde der komplette Verkehr gestoppt
weil angeblich überall geschossen wurde. Wenn diese Leute sich in Zukunft darauf beschränken solche Spuren zu
legen und weiter so darauf reagiert wird kollabiert ein ganzes Land, allein aus Angst man könnte irgendwo irgendwas
übersehen haben. Die kommen ja aus dem Lachen nicht mehr heraus wenn sie sehen wie hier (über)reagiert wird.:eek:
 
...ich lasse mir von niemanden meinen Spaß nehmen, lasse mir auch von niemanden vorschreiben wo ich meinen Urlaub verbringe.
Fliege heute genau wie vor Jahren nach Israel, USA, Ägypten oder Türkei.
Wenn du den Löffel abgibst, das wird nicht von dem Ort bestimmt an dem du dich aufhälst.
Es ist es 1000x wahrscheinlicher bei einem Autounfall als durch einen Anschlag die Hufe hoch zu machen.
Also mache ich alles weiter so wie bisher und lasse mich nicht durch solche Hysterie anstecken...ich glaube so denken die meisten Menschen auch nach dem Anschlag in Berlin.
Bei einem Flugzeugabsturz ist die Opferzahl mindestens 10x so hoch.
Sehe keinerlei Anzeichen das bei sich bei den Menschen irgendwo was geändert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre selbst zu den weltpolitisch scheinbar harmonischen Nachwendejahren nicht auf die Idee gekommen, in irgendeinem Reservoir Urlaub zu machen, und 100 Meter weiter haben die Leute nicht ausreichend zu kauen.
Natürlich ist unser westlicher Lebensstil (Wegwerfen von Frischwaren noch vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum hochproblematisch, aber wenigstens haben wir hier - ich sage mal vorsichtig - einen Mindeststandards an Menschenrechten und die Ungleichverteilung hat nicht allein ihre Ursachen im Kapitalismus.
Sicher auch, aber nicht nur, das wäre mir als Erklärung zu monokausal. Ansonsten hätte ich ebenfalls keine Probleme, zu reisen etc. pp. - aber bestimmte Sachen würde ich schon vermeiden.
Kurz nach der 1. Intifada bin ich mal im Westjordanland herumspaziert. Keine gute Idee. Und von echten Bürgerkriegsländern würde ich im Moment auch dringend abraten. Da gibt es eigentlich auch eine brauchbare Webseite beim Außenministerium.
Wenn man sich an die Empfehlungen hält, macht man sicher nichts falsch. Und - last but not least - ich bewundere immer die Leute, die sich (auch wenn in Israel jeden zweiten Tag ein Straßencafé explodiert) trotzdem ihren Café dort trinken. Das ist beispielgebend, aber an diesem Punkt sind wir mit unseren dusseligen Weihnachtsmärkten sowieso noch nicht.
 
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