16.10.09 Ziggo wehrt sich gegen angeordnete Analog-Einspeisung
Amsterdam - Der niederländische Kabelnetzbetreiber Ziggo geht gerichtlich gegen eine Aufforderung vor, der zufolge er die Sender TV5, Rai Uno und TVE wieder analog in sein Kabelnetz einspeisen muss.
Die Behörde entschied, dass Ziggo die drei Kanäle, die von den lokalen Medienanstalten genehmigt worden waren, wieder in sein Programm aufnimmt. Der Kabelnetzanbieter verlangt nun eine Entschädigung für die Abwicklung dieser Anordnung.
Q: digi tv
Am 26. Mai erteilte die Medienaufsichtsbehörde ein Bußgeld von einem Euro und ordnete an, dass in einigen Städten TV5, TVE und Rai Uno in das analoge Netz zurückgeführt werden müssten.
Die Entscheidung wurde am 29. September in einem Widerspruchsprozess bestätigt. Ziggo hat die Entscheidung jedoch noch nicht umgesetzt. Der Kabelnetzbetreiber argumentiert, dass er sich weigern werde, da er die drei Sender bereits in seinem digitalen Basispaket überträgt.
Amsterdam - Der niederländische Kabelnetzbetreiber Ziggo geht gerichtlich gegen eine Aufforderung vor, der zufolge er die Sender TV5, Rai Uno und TVE wieder analog in sein Kabelnetz einspeisen muss.
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Ziggo hatte vor dem Gericht im niederländischen Groningen Widerspruch gegen eine Entscheidung der Medienaufsichtsbehörde CVDM geklagt. Demnach war Ziggo aufgefordert worden, die Sender TV5, Rai Uno und TVE wieder analog in sein Kabelnetz einzuspeisen, berichtet der Branchendienst "Broadband tv News".Die Behörde entschied, dass Ziggo die drei Kanäle, die von den lokalen Medienanstalten genehmigt worden waren, wieder in sein Programm aufnimmt. Der Kabelnetzanbieter verlangt nun eine Entschädigung für die Abwicklung dieser Anordnung.
Q: digi tv
Am 26. Mai erteilte die Medienaufsichtsbehörde ein Bußgeld von einem Euro und ordnete an, dass in einigen Städten TV5, TVE und Rai Uno in das analoge Netz zurückgeführt werden müssten.
Die Entscheidung wurde am 29. September in einem Widerspruchsprozess bestätigt. Ziggo hat die Entscheidung jedoch noch nicht umgesetzt. Der Kabelnetzbetreiber argumentiert, dass er sich weigern werde, da er die drei Sender bereits in seinem digitalen Basispaket überträgt.