Der TV-Streaming-Anbieter Zattoo fokussiert sein Endkunden-Geschäft (B2C) auf die Kernmärkte Schweiz und Deutschland und stellt sein B2C-Angebot in Großbritannien, Spanien und Dänemark im Mai 2018 ein. International will Zattoo im Geschäftskundenmarkt (B2B) mit Partnern wachsen.
„Wir werden unseren Wachstumskurs in den für uns wichtigsten Märkten verfolgen“, sagte Nick Brambring, CEO von Zattoo. „Unser Ziel ist, unseren Nutzern das beste TV-Streaming-Erlebnis zu bieten und die beste Alternative zu herkömmlichen TV-Empfangswegen zu sein. Wir haben uns bereits in den letzten Jahren mit unserem B2C-Geschäft auf die Schweiz und auf Deutschland fokussiert. B2B-seitig, das heißt als Technologie-Partner insbesondere von Netzbetreibern, bauen wir das internationale Geschäft weiter aus.“
Zattoo hat monatlich rund 1,5 Millionen Nutzer auf der Plattform. Die neue Strategie des Unternehmens fußt auf mehreren Säulen: „Im B2C-Bereich wollen wir mit Premium-Nutzern, also durch Bezahl-Abos, wachsen. Zudem wollen wir Zattoo neben der mobilen verstärkt für die Smart TV-Nutzung etablieren“, sagte Brambring. „Darüber hinaus bieten wir Werbetreibenden mit Dynamic Ad Insertion ein innovatives TV-Werbeformat, nämlich die Einbindung von TV-Spots in den Live-Stream. Auch in diesem Bereich haben wir großes Wachstumspotenzial. Im B2B-Bereich setzen wir auf eine starke Internationalisierung. Wir haben mit Hotwire bereits unseren ersten US-Kunden und haben Anfang des Jahres unseren Standort in Singapur eröffnet.“
Seit 2007 stand Zattoo in Großbritannien, Spanien und Dänemark zur Verfügung. Aufgrund lizenzrechtlicher Rahmenbedingungen gab es für Nutzer nur einen eingeschränkten Service. In Großbritannien etwa konnten Zattoo-Nutzer ihr Fernsehprogramm nur über den Computer streamen, nicht jedoch auf mobilen Geräten. In Dänemark wurde der Service von Zattoo nur als Premium-Abo und nicht als kostenlose Variante angeboten.
Der Rückzug aus diesen europäischen Märkten hat keinen Einfluss auf das EU-weite Streamen, das Zattoo seinen Premium-Nutzern seit Anfang des Jahres anbietet (InfoDigital berichtete), wie das Unternehmen betont. Deutsche Premium-Nutzer können weiterhin bei temporärem Aufenthalt in einem EU-Land - inklusive Großbritannien, Spanien und Dänemark - deutsches Fernsehen via Zattoo streamen.
Quelle; INFOSAT
„Wir werden unseren Wachstumskurs in den für uns wichtigsten Märkten verfolgen“, sagte Nick Brambring, CEO von Zattoo. „Unser Ziel ist, unseren Nutzern das beste TV-Streaming-Erlebnis zu bieten und die beste Alternative zu herkömmlichen TV-Empfangswegen zu sein. Wir haben uns bereits in den letzten Jahren mit unserem B2C-Geschäft auf die Schweiz und auf Deutschland fokussiert. B2B-seitig, das heißt als Technologie-Partner insbesondere von Netzbetreibern, bauen wir das internationale Geschäft weiter aus.“
Zattoo hat monatlich rund 1,5 Millionen Nutzer auf der Plattform. Die neue Strategie des Unternehmens fußt auf mehreren Säulen: „Im B2C-Bereich wollen wir mit Premium-Nutzern, also durch Bezahl-Abos, wachsen. Zudem wollen wir Zattoo neben der mobilen verstärkt für die Smart TV-Nutzung etablieren“, sagte Brambring. „Darüber hinaus bieten wir Werbetreibenden mit Dynamic Ad Insertion ein innovatives TV-Werbeformat, nämlich die Einbindung von TV-Spots in den Live-Stream. Auch in diesem Bereich haben wir großes Wachstumspotenzial. Im B2B-Bereich setzen wir auf eine starke Internationalisierung. Wir haben mit Hotwire bereits unseren ersten US-Kunden und haben Anfang des Jahres unseren Standort in Singapur eröffnet.“
Seit 2007 stand Zattoo in Großbritannien, Spanien und Dänemark zur Verfügung. Aufgrund lizenzrechtlicher Rahmenbedingungen gab es für Nutzer nur einen eingeschränkten Service. In Großbritannien etwa konnten Zattoo-Nutzer ihr Fernsehprogramm nur über den Computer streamen, nicht jedoch auf mobilen Geräten. In Dänemark wurde der Service von Zattoo nur als Premium-Abo und nicht als kostenlose Variante angeboten.
Der Rückzug aus diesen europäischen Märkten hat keinen Einfluss auf das EU-weite Streamen, das Zattoo seinen Premium-Nutzern seit Anfang des Jahres anbietet (InfoDigital berichtete), wie das Unternehmen betont. Deutsche Premium-Nutzer können weiterhin bei temporärem Aufenthalt in einem EU-Land - inklusive Großbritannien, Spanien und Dänemark - deutsches Fernsehen via Zattoo streamen.
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