Zattoo ändert Datenschutzbestimmungen, personalisiert die Werbung
Zattoo bietet über seinen Dienst bzw. seine App in Deutschland das Fernsehprogramm via Online-Stream an. Es gibt sowohl die kostenlose Variante mit mehr Werbung und ohne HD als auch die kostenpflichtige HiQ-Version, welche dann auch die HD-Übertragung einschließt. In Deutschland ist Zattoo mittlerweile recht beliebt und bietet seine Apps nicht nur für mobile Endgeräte, sondern etwa auch für den Amazon Fire TV oder Nvidia Shield an. Nun ändert Zattoo seine Datenschutzbestimmungen und wird in Zukunft verstärkt auf personalisierte Werbung setzen.
Die personalisierte Zattoo-Werbung soll nicht nur innerhalb der Zattoo-App, sondern beispielsweise auch bei Facebook für die Nutzer eingeblendet werden. Die neue Datenschutzerklärung gilt ab dem 20. Mai 2016 und ist an dieser Stelle mit rot markierten Änderungen einsehbar. Neu ist etwa die Nutzung der Facebook Custom Audiences, so dass nicht-personenbezogene Nutzungsdaten zu Facebook wandern und dort „zu Analyse- und Marketingzwecken“ weiterverwertet werden.
Des Weiteren bemüht Zattoo nun den Google Kundenabgleich für die Werbemaßnahmen und setzt zur Analyse adjust ein. Hier spannt man IDFA (Identifier for Advertisers) und AAID (ebenfalls eine Identifizierung für Werbetreibende) ein, verspricht allerdings immerhin abermals die anonymisierte Nutzung. Zattoo will die via adjust erhobenen Daten für seine eigene Marktforschung und Werbeoptimierung nutzen, die Daten aber auch Retargeting-Diensten zur Verfügung stellen, die dann gezielt über die Identifier Werbung an die Nutzer übermitteln können. Hier arbeitet Zattoo mit der Firma Remerge zusammen.
Für euch bedeutet das am Ende alles mehr Werbe-Brimborium hinter den Kulissen. Im Alltag könnte der massive Ausbau der Datenauswertungen aber auch dazu führen, dass die Werbung immerhin interessanter ausfallen könnte als bisher – da individuell angepasst. Wer allerdings eher vorsichtig mit seinen Daten umgeht, dürfte von den veränderten Zattoo-Datenschutzbestimmungen sicherlich weniger begeistert sein.
Quelle: caschy
Zattoo bietet über seinen Dienst bzw. seine App in Deutschland das Fernsehprogramm via Online-Stream an. Es gibt sowohl die kostenlose Variante mit mehr Werbung und ohne HD als auch die kostenpflichtige HiQ-Version, welche dann auch die HD-Übertragung einschließt. In Deutschland ist Zattoo mittlerweile recht beliebt und bietet seine Apps nicht nur für mobile Endgeräte, sondern etwa auch für den Amazon Fire TV oder Nvidia Shield an. Nun ändert Zattoo seine Datenschutzbestimmungen und wird in Zukunft verstärkt auf personalisierte Werbung setzen.
Die personalisierte Zattoo-Werbung soll nicht nur innerhalb der Zattoo-App, sondern beispielsweise auch bei Facebook für die Nutzer eingeblendet werden. Die neue Datenschutzerklärung gilt ab dem 20. Mai 2016 und ist an dieser Stelle mit rot markierten Änderungen einsehbar. Neu ist etwa die Nutzung der Facebook Custom Audiences, so dass nicht-personenbezogene Nutzungsdaten zu Facebook wandern und dort „zu Analyse- und Marketingzwecken“ weiterverwertet werden.
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Des Weiteren bemüht Zattoo nun den Google Kundenabgleich für die Werbemaßnahmen und setzt zur Analyse adjust ein. Hier spannt man IDFA (Identifier for Advertisers) und AAID (ebenfalls eine Identifizierung für Werbetreibende) ein, verspricht allerdings immerhin abermals die anonymisierte Nutzung. Zattoo will die via adjust erhobenen Daten für seine eigene Marktforschung und Werbeoptimierung nutzen, die Daten aber auch Retargeting-Diensten zur Verfügung stellen, die dann gezielt über die Identifier Werbung an die Nutzer übermitteln können. Hier arbeitet Zattoo mit der Firma Remerge zusammen.
Für euch bedeutet das am Ende alles mehr Werbe-Brimborium hinter den Kulissen. Im Alltag könnte der massive Ausbau der Datenauswertungen aber auch dazu führen, dass die Werbung immerhin interessanter ausfallen könnte als bisher – da individuell angepasst. Wer allerdings eher vorsichtig mit seinen Daten umgeht, dürfte von den veränderten Zattoo-Datenschutzbestimmungen sicherlich weniger begeistert sein.
Quelle: caschy