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Wirtschaft kritisiert lässige Umtauschrechte

Anderl

MFC
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Wirtschaft kritisiert lässige Umtauschrechte
Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Denn das Risiko ist gering, dass man dabei die "Katze im Sack" erwischt. Gefällt die Waren nicht, kann man sie schließlich zurückgeben. Jetzt warnt die Wirtschaft, dieses Recht würde missbraucht und fordert Änderungen. Verbraucherschützer sind alarmiert.
Der Online-Handel in Deutschland boomt. Doch kurz vor Weihnachten ist ein Streit um das Rückgaberecht bei Internetbestellungen entbrannt. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen in Berlin wies die Forderung der Wirtschaft nach einer Beschränkung der Umtauschrechte für Kunden von Ebay, Amazon und Co. entschieden zurück.
Der Hintergrund: Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) nutzen immer mehr Verbraucher weitreichenden Rückgaberechte bei Online-Artikeln schamlos aus und schicken die Produkte wieder zurück, nachdem sie sie bereits benutzt haben. Es komme vor, dass Verbraucher über Ebay einen Satz Winterreifen kauften, ihn für einen zehntägigen Urlaub nutzten und danach von ihrem Rückgaberecht Gebrauch machten, beklagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben am Wochenende. Die Produkte könnten dann nicht mehr als neu verkauft werden und landeten auf dem Müll. Der wirtschaftliche Schaden sei immens.


Quelle: welt.de
 
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