Das nächste Windows-Update könnte den Desktop wieder stärker in den Mittelpunkt stellen. Aktuellen Gerüchten zufolge erwägt Microsoft, das Startmenü zurückzubringen und Metro-Apps in Fenstern auf dem Desktop laufen zu lassen. Anzeige
Es ist noch eine Weile hin, bis das unter dem Codenamen Threshold gehandelte Windows-Update im Frühjahr 2015 erscheinen soll, aber schon jetzt machen erste Details zu Microsofts Plänen die Runde. So will ZDnet-Bloggerin Mery Jo Foley erfahren haben, dass Microsoft drei sogenannte SKUs (Stock-keeping Units), also drei Varianten von Windows, auf den Markt bringt, die einen gemeinsamen Kern nutzen, aber für unterschiedliche Einsatzbereiche optimiert sind. Allerdings, und darauf weist Foley ausdrücklich hin, können sich diese Pläne noch ändern, nicht zuletzt angesichts der großen Veränderungen im Microsoft-Management.
Demnach ist eine "Modern-SKU" für Endkunden geplant, bei der die neuen WinRT-Apps im Vordergrund stehen. Sie soll auf ARM- und Intel-Prozessoren laufen und regelmäßig über den Windows Store aktualisiert werden. Diese Variante könnte dann auch auf Smartphones und Tablets sowie PCs laufen. Je nach Gerät könnte auch ein Desktop enthalten sein, Win32-Apps stehen bei dieser SKU aber nicht im Vordergrund. Damit würden dann Windows RT und Windows Phone in einer neuen Windows-Version verschmelzen.
Daneben soll es eine traditionelle Variante für Endkunden geben, die auf den aktuellen PC-Markt abzielt. Sie soll einen anpassbaren Desktop enthalten und sich auch mit Maus und Tastatur gut bedienen lassen. Auch diese Version soll dann regelmäßig über den Windows Store aktualisiert werden.
Als Drittes sei eine traditionelle SKU für Unternehmen geplant, die all die bekannten Verwaltungsfunktionen und Unterstützung für Win32-Apps in einer Desktop-Umgebung mitbringt. Diese Variante soll in erster Linie auf traditionellen PCs sowie auf Tablets und anderen Geräten laufen und Modern-Apps aus dem Windows Store unterstützen. Möglicherweise wird Microsoft diese Variante nur Volumenlizenznehmern anbieten. Zudem soll diese Version seltener aktualisiert werden, um Unternehmen entgegenzukommen, die keine automatischen Updates möchten.
Paul Thurrot berichtet derweil, ebenfalls unter Berufung auf Quellen innerhalb von Microsoft, Metro-Apps werden unter Threshold auch in Fenstern auf dem Desktop laufen, so dass mehrere Apps parallel genutzt werden können. Microsoft plane außerdem, nach dem Start-Button nun auch das traditionelle Startmenü unter Windows 8 optional anzubieten.
Golem.de
Es ist noch eine Weile hin, bis das unter dem Codenamen Threshold gehandelte Windows-Update im Frühjahr 2015 erscheinen soll, aber schon jetzt machen erste Details zu Microsofts Plänen die Runde. So will ZDnet-Bloggerin Mery Jo Foley erfahren haben, dass Microsoft drei sogenannte SKUs (Stock-keeping Units), also drei Varianten von Windows, auf den Markt bringt, die einen gemeinsamen Kern nutzen, aber für unterschiedliche Einsatzbereiche optimiert sind. Allerdings, und darauf weist Foley ausdrücklich hin, können sich diese Pläne noch ändern, nicht zuletzt angesichts der großen Veränderungen im Microsoft-Management.
Demnach ist eine "Modern-SKU" für Endkunden geplant, bei der die neuen WinRT-Apps im Vordergrund stehen. Sie soll auf ARM- und Intel-Prozessoren laufen und regelmäßig über den Windows Store aktualisiert werden. Diese Variante könnte dann auch auf Smartphones und Tablets sowie PCs laufen. Je nach Gerät könnte auch ein Desktop enthalten sein, Win32-Apps stehen bei dieser SKU aber nicht im Vordergrund. Damit würden dann Windows RT und Windows Phone in einer neuen Windows-Version verschmelzen.
Daneben soll es eine traditionelle Variante für Endkunden geben, die auf den aktuellen PC-Markt abzielt. Sie soll einen anpassbaren Desktop enthalten und sich auch mit Maus und Tastatur gut bedienen lassen. Auch diese Version soll dann regelmäßig über den Windows Store aktualisiert werden.
Als Drittes sei eine traditionelle SKU für Unternehmen geplant, die all die bekannten Verwaltungsfunktionen und Unterstützung für Win32-Apps in einer Desktop-Umgebung mitbringt. Diese Variante soll in erster Linie auf traditionellen PCs sowie auf Tablets und anderen Geräten laufen und Modern-Apps aus dem Windows Store unterstützen. Möglicherweise wird Microsoft diese Variante nur Volumenlizenznehmern anbieten. Zudem soll diese Version seltener aktualisiert werden, um Unternehmen entgegenzukommen, die keine automatischen Updates möchten.
Paul Thurrot berichtet derweil, ebenfalls unter Berufung auf Quellen innerhalb von Microsoft, Metro-Apps werden unter Threshold auch in Fenstern auf dem Desktop laufen, so dass mehrere Apps parallel genutzt werden können. Microsoft plane außerdem, nach dem Start-Button nun auch das traditionelle Startmenü unter Windows 8 optional anzubieten.
Golem.de