Microsoft will den Raubkopierern an den Kragen: Der Redmonder Software-Konzern hat ein Update für Windows 7 angekündigt, das mehr als 70 bekannte Aktivierungs-Exploits erkennen und melden soll.
Das Update soll ab 16. Februar bei Microsoft herunterladbar sein und dann Ende Februar über das automatische Update-System verteilt werden. Die Installation des Updates ist allerdings freiwillig, der Nutzer kann sie also ablehnen, wenn sie im Windows Update erscheint. Microsoft will mit dem Update laut eigener Aussage nicht nur Raubkopien identifizieren, sondern auch die Nutzer vor eventueller Schadsoftware schützen. Dazu wird einen Statistik angeführt, nach der 32 Prozent der sich derzeit im Umlauf befindlichen Windows-7-Raubkopien mit Malware versehen sind.
Das Update wird alle 90 Tage den Rechner überprüfen, bei Entdecken einer Raubkopie aber keine Daten an Microsoft senden, die eine Identifizierung des Nutzers möglich machen würden. Stattdessen erscheint bei gefälschten Windows 7-Versionen ein Dialogfenster, in über das der Kunde weitere Informationen oder originale Lizenzen anfordern kann. Der Desktop-Hintergrund wird schwarz, wobei jedoch die Desktop-Icons, Gadgets oder Verknüpfungen bestehen und aktiv bleiben. Regelmäßig wiederkehrende Erinnerungen und ein beständiges Wasserzeichen sollen den Kunden kontinuierlich daran erinnern, dass er keine Original-Software nutzt.
Auch eine gefälschte Windows-Kopie wird allerdings mit den zuvor erwähnten Einschränkungen weiterhin voll funktionsfähig bleiben. Die Anwendungen laufen einwandfrei und der Zugang zu persönlichen Informationen bleibt unverändert.
Quelle: chip.de
Das Update soll ab 16. Februar bei Microsoft herunterladbar sein und dann Ende Februar über das automatische Update-System verteilt werden. Die Installation des Updates ist allerdings freiwillig, der Nutzer kann sie also ablehnen, wenn sie im Windows Update erscheint. Microsoft will mit dem Update laut eigener Aussage nicht nur Raubkopien identifizieren, sondern auch die Nutzer vor eventueller Schadsoftware schützen. Dazu wird einen Statistik angeführt, nach der 32 Prozent der sich derzeit im Umlauf befindlichen Windows-7-Raubkopien mit Malware versehen sind.
Das Update wird alle 90 Tage den Rechner überprüfen, bei Entdecken einer Raubkopie aber keine Daten an Microsoft senden, die eine Identifizierung des Nutzers möglich machen würden. Stattdessen erscheint bei gefälschten Windows 7-Versionen ein Dialogfenster, in über das der Kunde weitere Informationen oder originale Lizenzen anfordern kann. Der Desktop-Hintergrund wird schwarz, wobei jedoch die Desktop-Icons, Gadgets oder Verknüpfungen bestehen und aktiv bleiben. Regelmäßig wiederkehrende Erinnerungen und ein beständiges Wasserzeichen sollen den Kunden kontinuierlich daran erinnern, dass er keine Original-Software nutzt.
Auch eine gefälschte Windows-Kopie wird allerdings mit den zuvor erwähnten Einschränkungen weiterhin voll funktionsfähig bleiben. Die Anwendungen laufen einwandfrei und der Zugang zu persönlichen Informationen bleibt unverändert.
Quelle: chip.de