Microsoft erweitert die Möglichkeiten der Windows-11-Installation:
Neben dem bekannten NTFS-Dateisystem taucht nun auch das Resilient File System (ReFS) als Alternative auf.
Diese Neuerung wurde im Insider-Build 27823 entdeckt und bietet Nutzern eine zusätzliche Option zur Partitionierung und Formatierung von Laufwerken.
Es wurde speziell für mehr Stabilität, bessere Performance und eine höhere Datensicherheit entwickelt.
Während NTFS seit Jahrzehnten Standard in Windows-Umgebungen ist, könnte ReFS künftig als gleichwertige oder sogar bevorzugte Alternative etabliert werden.
Das erleichtert die Einrichtung neuer Systeme und ermöglicht eine direkte Formatierung innerhalb des Windows-Setups.
Besonders für Nutzer, die ihre Festplatten neu aufsetzen, könnte dies eine sinnvolle Ergänzung sein.
Windows 11 benötigt weiterhin eine NTFS-Partition für den Startvorgang.
Obwohl die genaue Bedeutung noch unklar ist, könnte dies darauf hinweisen, dass NTFS und ReFS je nach Anwendungsfall parallel genutzt werden können.
Dies würde eine flexible Speicherverwaltung innerhalb von Windows 11 ermöglichen.
Zwar bleibt NTFS aktuell noch das Hauptdateisystem für das Betriebssystem selbst, doch die Unterstützung von ReFS könnte mittelfristig eine stabilere und flexiblere Speicherlösung bieten.
Es wird spannend zu beobachten, wie Microsoft die Weiterentwicklung dieses Dateisystems vorantreibt.
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Neben dem bekannten NTFS-Dateisystem taucht nun auch das Resilient File System (ReFS) als Alternative auf.
Diese Neuerung wurde im Insider-Build 27823 entdeckt und bietet Nutzern eine zusätzliche Option zur Partitionierung und Formatierung von Laufwerken.
ReFS – Ein leistungsfähiges Dateisystem mit Zukunft
Bereits 2023 stellte Microsoft ReFS als potenziellen Nachfolger von NTFS vor.Es wurde speziell für mehr Stabilität, bessere Performance und eine höhere Datensicherheit entwickelt.
Während NTFS seit Jahrzehnten Standard in Windows-Umgebungen ist, könnte ReFS künftig als gleichwertige oder sogar bevorzugte Alternative etabliert werden.
ReFS während der Windows-Installation auswählbar
Wird Windows 11 über eine ISO-Datei neu installiert, kann ReFS bereits bei der Partitionsauswahl als Dateisystem genutzt werden.Das erleichtert die Einrichtung neuer Systeme und ermöglicht eine direkte Formatierung innerhalb des Windows-Setups.
Besonders für Nutzer, die ihre Festplatten neu aufsetzen, könnte dies eine sinnvolle Ergänzung sein.
Einschränkungen: Windows startet noch nicht von ReFS
Obwohl ReFS bereits für Laufwerke und Partitionen genutzt werden kann, ist es derzeit noch nicht möglich, das Betriebssystem direkt darauf zu installieren.Windows 11 benötigt weiterhin eine NTFS-Partition für den Startvorgang.
Flexible Nutzung von ReFS und NTFS
Ein weiteres interessantes Feature ist das sogenannte „Flexible Storage“.Obwohl die genaue Bedeutung noch unklar ist, könnte dies darauf hinweisen, dass NTFS und ReFS je nach Anwendungsfall parallel genutzt werden können.
Dies würde eine flexible Speicherverwaltung innerhalb von Windows 11 ermöglichen.
Vorteile von ReFS gegenüber NTFS
ReFS ist bereits seit einiger Zeit für Windows Server verfügbar und bietet einige Vorteile gegenüber NTFS:- Maximale Speicherkapazität: Unterstützt bis zu 35 Petabyte (NTFS: maximal 256 Terabyte)
- Erhöhte Datensicherheit: Integrierte Checksummen für Metadaten zur Fehlererkennung
- Mirror-Accelerated Parity: Effiziente Speicherung und schnellere Wiederherstellung von Daten
Ergebnis:
Die Einführung von ReFS in Windows 11 könnte die Art und Weise, wie Speicher verwaltet wird, nachhaltig verändern.Zwar bleibt NTFS aktuell noch das Hauptdateisystem für das Betriebssystem selbst, doch die Unterstützung von ReFS könnte mittelfristig eine stabilere und flexiblere Speicherlösung bieten.
Es wird spannend zu beobachten, wie Microsoft die Weiterentwicklung dieses Dateisystems vorantreibt.