Seit dem vergangenen Mittwoch ist das Upgrade auf Windows 10 kostenlos erhältlich. Dies gilt zumindest für Nutzer der Vorgängerversionen Windows 7 SP1 und Windows 8.1 Update, wenn das Upgrade bis Juli 2016 erfolgt. Seit der vergangenen Woche kursieren allerdings auch SPAM-Mails, die angeblich von Microsoft stammen und ein kostenloses Upgrade versprechen. In einer angehängten, 735 KB großen ZIP-Datei (WIN10Installer.zip) soll ein Installer enthalten sein, über den Windows 10 installiert werden könne. Der IT-Konzern Cisco warnt in einem Blog-Beitrag eindringlich vor dem Öffnen des Anhangs: Darin verberge sich die Schadsoftware CBT-Locker, die Dateien auf der Festplatte verschlüsselt.
Nutzer sollen für Entschlüsselung der Festplatte zahlen
Cyberkriminelle erpressen mit dem Schadprogramm Nutzer, die gutgläubig den Anhang geöffnet haben und sich CBT-Locker auf ihren Rechner geholt haben. Die Windows-Nutzer haben danach 96 Stunden Zeit, um einen bestimmten Geldbetrag per Bitcoins zu zahlen. Für das Geld würden sie einen Schlüssel erhalten, mit dem sich die Daten auf der Festplatte wieder entschlüsseln lassen.
Auch unsere Redaktion hat eine solche E-Mail mit dem Betreff "Windows 10 Free Update" erhalten, die in englischer Sprache verfasst ist und angeblich vom Absender "udpate@microsoft.com" stammt. Laut Cisco wurde aber eine IP-Adresse in Thailand für den Mailversand verwendet. Während Cisco in dem Blogeintrag darauf verweist, dass die E-Mail wegen falsch verwendeter Zeichen relativ leicht als SPAM enttarnt werden könne, war der Text in der SPAM-Mail an unsere Redaktion jedoch korrekt. Das Design der E-Mail war in den Microsoft-Farben gehalten - inklusive Foto eines Laptops mit Windows 10. Ein Microsoft-Logo findet sich unter dem Text.
Auch unsere Redaktion erhielt eine gefälschte Microsoft-Mail zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10. Screenshot: onlinekosten.de
Fake-Mail ungeöffnet löschen - Infos zum Upgrade auf Windows 10 online bei Microsoft
Dennoch sollten Nutzer ziemlich schnell misstrauisch werden: Warum sollte Microsoft eine E-Mail in englischer Sprache an deutsche Kunden verschicken? Microsoft dürfte sicher auch nie eine Installationsdatei per E-Mail versenden, sondern eine solche lediglich auf der eigenen Homepage anbieten. Informationen zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 hält Microsoft online bereit. Die SPAM-Mail sollte dagegen ungeöffnet direkt gelöscht werden.
Quelle: onlinekosten
Nutzer sollen für Entschlüsselung der Festplatte zahlen
Cyberkriminelle erpressen mit dem Schadprogramm Nutzer, die gutgläubig den Anhang geöffnet haben und sich CBT-Locker auf ihren Rechner geholt haben. Die Windows-Nutzer haben danach 96 Stunden Zeit, um einen bestimmten Geldbetrag per Bitcoins zu zahlen. Für das Geld würden sie einen Schlüssel erhalten, mit dem sich die Daten auf der Festplatte wieder entschlüsseln lassen.
Auch unsere Redaktion hat eine solche E-Mail mit dem Betreff "Windows 10 Free Update" erhalten, die in englischer Sprache verfasst ist und angeblich vom Absender "udpate@microsoft.com" stammt. Laut Cisco wurde aber eine IP-Adresse in Thailand für den Mailversand verwendet. Während Cisco in dem Blogeintrag darauf verweist, dass die E-Mail wegen falsch verwendeter Zeichen relativ leicht als SPAM enttarnt werden könne, war der Text in der SPAM-Mail an unsere Redaktion jedoch korrekt. Das Design der E-Mail war in den Microsoft-Farben gehalten - inklusive Foto eines Laptops mit Windows 10. Ein Microsoft-Logo findet sich unter dem Text.
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Auch unsere Redaktion erhielt eine gefälschte Microsoft-Mail zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10. Screenshot: onlinekosten.de
Fake-Mail ungeöffnet löschen - Infos zum Upgrade auf Windows 10 online bei Microsoft
Dennoch sollten Nutzer ziemlich schnell misstrauisch werden: Warum sollte Microsoft eine E-Mail in englischer Sprache an deutsche Kunden verschicken? Microsoft dürfte sicher auch nie eine Installationsdatei per E-Mail versenden, sondern eine solche lediglich auf der eigenen Homepage anbieten. Informationen zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 hält Microsoft online bereit. Die SPAM-Mail sollte dagegen ungeöffnet direkt gelöscht werden.
Quelle: onlinekosten