Windows 10 lädt nicht nur Updates ungewollt herunter, sondern auch Hardwaretreiber: Einige Nutzer einer Geforce-Grafikkarte berichten von Bildfehlern und Abstürzen. Die Lösung ist jedoch einfach.
In den Geforce-Foren berichten mehrere Nutzer von Nvidia-Grafikkarten, dass die von Windows 10 per Updatefunktion ungefragt automatisch installierten Treiber Probleme verursachen. Bei einigen Anwendern treten Bildfehler auf, bei anderen funktionieren mehrere Grafikkarten im SLI-Betrieb nicht und teils lässt sich das System nur noch im abgesicherten Modus starten.
Hintergrund für die geschilderten Probleme sind die erzwungenen Updates von Windows 10. Darunter fallen nicht nur sicherheitsrelevante und funktionelle Aktualisierungen, sondern auch neue Treiberversionen. Unter Windows 8.1 und früher fielen diese unter die optionalen Updates, Windows 10 lädt und installiert Hardwaretreiber ungefragt. Das sollte Microsoft unbedingt ändern.
Gerade bei Notebookanwendern oder Nutzern, die Treiber per Express- und nicht per Custom-Option installieren, ist zudem Nvidias Geforce Experience inkludiert. Das Programm ändert auf Wunsch Spieleeinstellungen und enthält die Videoaufnahmefunktion Shadowplay, aktualisiert aber auch den Treiber. Windows 10 hält diesen für veraltet und installiert einen anderen.
Um das zu verhindern, muss Windows 10 mitgeteilt werden, keine Treiber automatisch und ungefragt zu installieren. Der Weg führt über die Systemsteuerung zu System, dann in Erweiterte Systemeinstellungen. In den sich öffnenden Systemeigenschaften danach die Geräteinstallationseinstellungen und den unteren Punkt auswählen.
Abschließend bestätigen, dass nie Treibersoftware von Windows Update installiert werden soll und den Haken bei der Option darunter entfernen. Wir wünschen uns angesichts dieses suboptimalen Prozedere, dass Microsoft Treiberaktualisierungen künftig wieder optional macht.
Golem.de
In den Geforce-Foren berichten mehrere Nutzer von Nvidia-Grafikkarten, dass die von Windows 10 per Updatefunktion ungefragt automatisch installierten Treiber Probleme verursachen. Bei einigen Anwendern treten Bildfehler auf, bei anderen funktionieren mehrere Grafikkarten im SLI-Betrieb nicht und teils lässt sich das System nur noch im abgesicherten Modus starten.
Hintergrund für die geschilderten Probleme sind die erzwungenen Updates von Windows 10. Darunter fallen nicht nur sicherheitsrelevante und funktionelle Aktualisierungen, sondern auch neue Treiberversionen. Unter Windows 8.1 und früher fielen diese unter die optionalen Updates, Windows 10 lädt und installiert Hardwaretreiber ungefragt. Das sollte Microsoft unbedingt ändern.
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- Anleitung, um die automatischen Treiberupdates unter Windows 10 zu deaktivieren (Screenshot: Golem.de)
Gerade bei Notebookanwendern oder Nutzern, die Treiber per Express- und nicht per Custom-Option installieren, ist zudem Nvidias Geforce Experience inkludiert. Das Programm ändert auf Wunsch Spieleeinstellungen und enthält die Videoaufnahmefunktion Shadowplay, aktualisiert aber auch den Treiber. Windows 10 hält diesen für veraltet und installiert einen anderen.
Um das zu verhindern, muss Windows 10 mitgeteilt werden, keine Treiber automatisch und ungefragt zu installieren. Der Weg führt über die Systemsteuerung zu System, dann in Erweiterte Systemeinstellungen. In den sich öffnenden Systemeigenschaften danach die Geräteinstallationseinstellungen und den unteren Punkt auswählen.
Abschließend bestätigen, dass nie Treibersoftware von Windows Update installiert werden soll und den Haken bei der Option darunter entfernen. Wir wünschen uns angesichts dieses suboptimalen Prozedere, dass Microsoft Treiberaktualisierungen künftig wieder optional macht.
Golem.de