Das Betriebssystem Windows 10 wird zukünftig von Haus aus die eSIM-Technologie unterstützen. Dies bedeutet, dass man sich für Verbindungen zum Mobilfunknetz nur noch anmelden und nicht erst eine SIM-Karte des jeweiligen Netzbetreibers kaufen und ins Gerät stecken muss.
eSIM-Prinzip laut Telekom
Die Umsetzung des eSIM-Supports ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Microsoft mit dem niederländischen Smartcard-Spezialisten Gemalto. Dessen Management-Applikation wird im Zuge dessen auch in Windows 10 integriert, so dass die Nutzer jederzeit steuern können, mit welchen Mobilfunk-Providern sie aktuell ein Vertragsverhältnis haben wollen.
eSIM steht schon seit einiger Zeit als Industriestandard der GSM Association zur Verfügung. Die Technik beruht im Grunde auf einer fest verbauten SIM-Karte, die nicht mehr an einen Netzbetreiber gebunden ist, sondern sich frei programmieren lässt. Dadurch können flexibel beliebige Infrastrukturen genutzt werden. In Verbindung mit Windows 10 könnte dies so aussehen, dass Anwender zukünftig irgendwo ihr Notebook aufklappen und verschiedene Angebote für die verfügbaren Netze angezeigt bekommen, aus denen sie den passenden auswählen.
Geräte kommen bald
Im Zuge der Standardisierung haben inzwischen eigentlich nahezu alle Netzbetreiber weltweit eine eSIM-Unterstützung eingeführt. In Deutschland ist das seit dem letzten Jahr der Fall. Allerdings gibt es bisher noch relativ wenige Geräte, die mit einer entsprechenden Hardware ausgeliefert werden.
Durch die nun kommende Unterstützung in Windows 10 soll sich dies ein Stück weit ändern - wenn es auch noch etwas dauern wird. Die Partner gehen davon aus, dass entsprechende Produkte im Weihnachtsgeschäft dieses Jahres erstmals in größerem Umfang zur Verfügung stehen werden. Zukünftig soll die eSIM-Technologie auch stärker in IoT-Systemen eine Rolle spielen, die dann recht flexibel ans Netz angebunden werden können.
Quelle; winfuture
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eSIM-Prinzip laut Telekom
Die Umsetzung des eSIM-Supports ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Microsoft mit dem niederländischen Smartcard-Spezialisten Gemalto. Dessen Management-Applikation wird im Zuge dessen auch in Windows 10 integriert, so dass die Nutzer jederzeit steuern können, mit welchen Mobilfunk-Providern sie aktuell ein Vertragsverhältnis haben wollen.
eSIM steht schon seit einiger Zeit als Industriestandard der GSM Association zur Verfügung. Die Technik beruht im Grunde auf einer fest verbauten SIM-Karte, die nicht mehr an einen Netzbetreiber gebunden ist, sondern sich frei programmieren lässt. Dadurch können flexibel beliebige Infrastrukturen genutzt werden. In Verbindung mit Windows 10 könnte dies so aussehen, dass Anwender zukünftig irgendwo ihr Notebook aufklappen und verschiedene Angebote für die verfügbaren Netze angezeigt bekommen, aus denen sie den passenden auswählen.
Geräte kommen bald
Im Zuge der Standardisierung haben inzwischen eigentlich nahezu alle Netzbetreiber weltweit eine eSIM-Unterstützung eingeführt. In Deutschland ist das seit dem letzten Jahr der Fall. Allerdings gibt es bisher noch relativ wenige Geräte, die mit einer entsprechenden Hardware ausgeliefert werden.
Durch die nun kommende Unterstützung in Windows 10 soll sich dies ein Stück weit ändern - wenn es auch noch etwas dauern wird. Die Partner gehen davon aus, dass entsprechende Produkte im Weihnachtsgeschäft dieses Jahres erstmals in größerem Umfang zur Verfügung stehen werden. Zukünftig soll die eSIM-Technologie auch stärker in IoT-Systemen eine Rolle spielen, die dann recht flexibel ans Netz angebunden werden können.
Quelle; winfuture