Das Measurement Lab möchte mit Unterstützung des US-amerikanischen Internetkonzerns Google weltweit beleuchten, in wie weit die jeweiligen großen Internet-Provider eine künstliche Drosselung des Filesharing-Verkehrs vornehmen.
Kürzlich wurden zu diesem Zweck aktuelle Daten des vergangenen ersten Quartals dieses Jahres veröffentlicht. Zur Ermittlung der zugehörigen Daten setzt man auf die Glasnost-Anwendung, welche vom Max-Planck-Institut für Software-Systeme entwickelt wurde. Konkret geht es dabei um den Netzwerkverkehr im BitTorrent-Netzwerk.
In Deutschland drosselt beispielsweise KabelDeutschland diesen Traffic um 37 Prozent. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Nutzer von Kabel Deutschland, die in letzter Zeit einen neuen Vertrag abgeschlossen oder ihren bestehenden verlängert haben, mit einer Drosselung in diesem Bereich rechnen müssen.
Wird die Grenze von 10 GByte mit Filesharing-Anwendungen oder durch Downloads von One-Click-Hosting-Diensten überschritten, so wird die Bandbreite der Kunden auf 100 kBit/s für den Downstream reduziert. Dazu hat sich Kabel Deutschland wegen "Qualitätssicherungsmaßnahmen" entschlossen.
Besonders stark eingeschränkt wird der Torrent-Verkehr in Kanada. Die Provider Rogers und Bell passen den Verkehr zu 80 und 77 Prozent an. Der japanische Internetdienstleister J:COM übertrifft diese Werte mit 83 Prozent. Die Anzahl der unternommenen Test-Vorgänge stellt bei der Erhebung dieser Werte einen bedeutenden Einflussfaktor dar.
Quelle: winfuture.de
Kürzlich wurden zu diesem Zweck aktuelle Daten des vergangenen ersten Quartals dieses Jahres veröffentlicht. Zur Ermittlung der zugehörigen Daten setzt man auf die Glasnost-Anwendung, welche vom Max-Planck-Institut für Software-Systeme entwickelt wurde. Konkret geht es dabei um den Netzwerkverkehr im BitTorrent-Netzwerk.
In Deutschland drosselt beispielsweise KabelDeutschland diesen Traffic um 37 Prozent. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Nutzer von Kabel Deutschland, die in letzter Zeit einen neuen Vertrag abgeschlossen oder ihren bestehenden verlängert haben, mit einer Drosselung in diesem Bereich rechnen müssen.
Wird die Grenze von 10 GByte mit Filesharing-Anwendungen oder durch Downloads von One-Click-Hosting-Diensten überschritten, so wird die Bandbreite der Kunden auf 100 kBit/s für den Downstream reduziert. Dazu hat sich Kabel Deutschland wegen "Qualitätssicherungsmaßnahmen" entschlossen.
Besonders stark eingeschränkt wird der Torrent-Verkehr in Kanada. Die Provider Rogers und Bell passen den Verkehr zu 80 und 77 Prozent an. Der japanische Internetdienstleister J:COM übertrifft diese Werte mit 83 Prozent. Die Anzahl der unternommenen Test-Vorgänge stellt bei der Erhebung dieser Werte einen bedeutenden Einflussfaktor dar.
Quelle: winfuture.de
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