Erstmals seit der Einführung des Euros kommt jetzt eine 5-Euro-Münze. Ihre Besonderheit: ein Ring aus Plastik. Dadurch soll das Geldstück noch sicherer sein. Am Donnerstag wird die Münze offiziell herausgegeben.
Die 5-Euro-Münze besteht aus Metall und Plastik.
© Picture Allianc
Die Älteren werden sich noch an den "Heiermann" erinnern. So wurde umgangssprachlich die wuchtige 5-DM-Münze genannt. Bislang gab es kein Pendant in Euro zu den meist unter Sammlern beliebten Münzen. Nun wird am Donnerstag ein 5-Euro-Geldstück herausgegeben. Die Besonderheit daran: Die Münze besteht nicht aus purem Metall, sondern hat einen Polymer-Ring. Das ist eine Weltneuheit.
Münze aus Metall und Kunststoff
Erstmals wurde Kunststoff mit Metall in einer Münze verbaut. Der blaue Ring verbindet die zwei Metallelemente. Und passt zum Thema der Münze: "Planet Erde". Der Ring verbindet die Welt (im Inneren der Münze dargestellt) und den Kosmos, der auf dem äußeren Ring der Münze zu sehen ist. "Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Stefan Klein aus Iserlohn. Der Adler-Entwurf basiert auf einer Vorlage der Designerin Alina Hoyer aus Berlin", schreibt das Bundesfinanzministerium auf seiner Internetseite dazu. "Im inneren Bereich ist der Planet Erde dargestellt, dessen Kontinente durch eine Verdichtung von Punkten abstrahiert werden." Die Entwicklung der Münze hat allerdings gedauert: Acht Jahre wurde an der aufwendigen Konstruktion getüftelt.
5-Euro-Münze für Sammler
Insgesamt sollen 2,25 Millionen Münzen geprägt werden. Der neue "Heiermann" kommt in zwei Versionen auf den Markt: Die Sammlermünze "Planet Erde" in der hochwertigen Prägequalität "Spiegelglanz" kann bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen bestellt werden. Diese Münze kostet 15,55 Euro und es werden nur 250.000 davon hergestellt. Ab dem 14. April kommt die 5-Euro-Münze zum Nennwert auf den Markt und ist in den Filialen der Deutschen Bundesbank erhältlich.
Hergestellt wird die Münze in Karlsruhe. Dort und in Stuttgart werden rund 40 Prozent aller Geldstücke geprägt, berichtet die "F.A.Z." Pro Minute könnten in den Prägepressen 750 Münzen hergestellt werden.
Quelle; stern
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Die 5-Euro-Münze besteht aus Metall und Plastik.
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Münze aus Metall und Kunststoff
Erstmals wurde Kunststoff mit Metall in einer Münze verbaut. Der blaue Ring verbindet die zwei Metallelemente. Und passt zum Thema der Münze: "Planet Erde". Der Ring verbindet die Welt (im Inneren der Münze dargestellt) und den Kosmos, der auf dem äußeren Ring der Münze zu sehen ist. "Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Stefan Klein aus Iserlohn. Der Adler-Entwurf basiert auf einer Vorlage der Designerin Alina Hoyer aus Berlin", schreibt das Bundesfinanzministerium auf seiner Internetseite dazu. "Im inneren Bereich ist der Planet Erde dargestellt, dessen Kontinente durch eine Verdichtung von Punkten abstrahiert werden." Die Entwicklung der Münze hat allerdings gedauert: Acht Jahre wurde an der aufwendigen Konstruktion getüftelt.
5-Euro-Münze für Sammler
Insgesamt sollen 2,25 Millionen Münzen geprägt werden. Der neue "Heiermann" kommt in zwei Versionen auf den Markt: Die Sammlermünze "Planet Erde" in der hochwertigen Prägequalität "Spiegelglanz" kann bei der Verkaufsstelle für Sammlermünzen bestellt werden. Diese Münze kostet 15,55 Euro und es werden nur 250.000 davon hergestellt. Ab dem 14. April kommt die 5-Euro-Münze zum Nennwert auf den Markt und ist in den Filialen der Deutschen Bundesbank erhältlich.
Hergestellt wird die Münze in Karlsruhe. Dort und in Stuttgart werden rund 40 Prozent aller Geldstücke geprägt, berichtet die "F.A.Z." Pro Minute könnten in den Prägepressen 750 Münzen hergestellt werden.
Quelle; stern