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Hardware & Software Warum der Rundfunk auch dann funktioniert, wenn alles andere versagt

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Wenn das Licht ausgeht, das Internet verschwindet und die Mobilfunknetze stumm bleiben, bleibt eines oft bestehen: der Rundfunk.
Radiosender sind in Krisen und Katastrophen oft die letzte stabile Informationsquelle und das hat gute Gründe.

In einer Zeit, in der Kommunikation fast vollständig über digitale Netze läuft, wird leicht vergessen, dass der klassische Rundfunk auf einer ganz anderen technischen Grundlage beruht.
Während Mobilfunk und Internet auf ein dichtes Netz kleiner, stromabhängiger Knoten angewiesen sind, setzt der Rundfunk auf das Prinzip „High Power, High Tower“: wenige, aber leistungsstarke Sendetürme, strategisch auf Anhöhen oder Bergen platziert, die riesige Flächen abdecken.

Diese massiven Sendeanlagen sind nicht nur robust gebaut, sondern auch mehrfach abgesichert.
Fällt an einem Standort die Stromversorgung aus, übernehmen Notstromaggregate oder Batteriepuffer.
Zudem überlappen sich die Sendegebiete vieler Türme, was eine natürliche Redundanz schafft.
Im digitalen DAB+-Netz werden die Signale mehrerer Türme sogar synchron ausgestrahlt, der Empfänger hört ein verstärktes Summensignal ohne die Frequenz wechseln zu müssen.

Ein weiterer Vorteil:
Die meisten großen Sendestandorte liegen abseits dicht besiedelter Gebiete.
Während eine Flut, ein Sturm oder ein großflächiger Stromausfall Mobilfunkmasten direkt lahmlegen kann, stehen die Rundfunksender oft außerhalb der betroffenen Regionen und können Informationen von dort aus in das Krisengebiet hinein senden.

Damit bleibt der Rundfunk ein zentraler Bestandteil der öffentlichen Sicherheit: unabhängig, flächendeckend und im Notfall unverzichtbar.
Wenn andere Kommunikationswege versagen, ist er die Verbindung, die bleibt und das Ohr zur Welt, auch im Dunkeln.
 
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