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Off Topic Walnuss führt zu Totalschaden an 1.000-Euro-Rasenmähroboter

Rasenmähroboter können zum Geldgrab werden. Die Technik scheint nicht ausgereift für die Praxis.

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Nach lediglich rund drei Jahren ist unser Wiper Blitz 2.0 für 1.000 Euro nur noch Schrott. Todesursache war eine Walnuss im Schneidwerk. Schon zuvor musste er kostspielig repariert werden.

Golem.de hatte den Wiper Blitz 2.0 im Sommer 2016 als Testgerät in Leihstellung sechs Wochen lang gründlich getestet und für gut befunden. Doch manche Probleme zeigen sich offenbar erst in längerem Gebrauch.

Im Mai 2018 kauften wir das Gerät bei einem Händler in Österreich, um es genauer zu prüfen. Es handelte sich um die 2017er-Version mit 7,5-Ah-Akku, die 1.000 Euro kostete. Die Wiper-Blitz-Reihe ist die führende Marke für Rasenmähroboter, die kein Begrenzungskabel brauchen. Hersteller ist die italienische Firma Zucchetti Centro Systemi beziehungsweise Niko, Geräte anderer Marken dieser Art stammen ebenfalls aus dem Hause Zucchetti Centro Systemi.

Wie gewohnt musste der Wiper nur ausgepackt und aufgeladen werden, schon ging der Roboter an die Arbeit. Er fuhr erst einige Male hin und her und begann dann leise sirrend das Gras abzuschneiden. Das Problem des lästigen Rasenmähens war scheinbar gelöst. Wenn der Wiper nicht arbeitete, wohnte er trocken in der Garage. Im Winter war er im Dachboden sicher eingelagert.

Mähroboter: Häufig Pannen beim Mähen​

Grundsätzlich lief aber auch das Rasenmähen auf Dauer leider nicht problemlos. Die ZGS-Gras-Sensoren funktionieren laut Angaben eines Händlers auf Basis von Feuchtigkeit und Berührung. Nötig sei unbedingt "eine definierte Rasenkante".

Doch trotz Rasenkantensteinen und eines breiten Streifens Rindenmulch stoppte der Wiper nicht immer und fuhr sich in Hecken oder einem Loch dazwischen fest. Auch mit Hindernissen wie einem großen Trampolin lernte er nie umzugehen. Wir gewöhnten uns daran: Wenn der Wiper lief, musste man immer nebenbei aufpassen, ob er sich nicht festfuhr und Hilfe brauchte. Manchmal bis zu zehnmal bei einem Arbeitsgang, dann wieder lief er tagelang ohne Probleme. Das war immer noch besser, als selbst zu mähen.

Quelle: golem.de
 
ja ja , all bekanten problemme ,
manchmal funktioniert es tage lang wunderbar , dann fährt das teil vie total besoffen , das werden alle mähroboter besitzer besteigen

denoch hab kein walnus baum im garten und bin freu das ich das teil besitze , nimmt mir sehr viell arbeit ab , und spart echt viell zeit , mit dem ergebnis mus man leider leben , ist egal ob einer für 3000€ oder 100€ , ergebnis immer gleich , kante nicht immer komplet erwischt und irgend wo steht immer noch ein kleines büchlein der leider verpast wurde ;)
 
Ja das ist ärgerlich... Was genau ist denn kaputt gegangen das er totalschaden hat und nicht mehr repariert werden kann? Hast Du ein Foto davon?
 
@prisrak

Da fehlt noch die 2. Seite, ich war mal so frei:

Code:
Ein solches Mähroboter-Ende ist selten, kommt aber vor

Lange Freude hatten wir aber nicht an dem Wiper Blitz 2.0. Im August 2020 drehten die Räder sich auf einer Seite nicht mehr. Der Roboter fuhr immer im Kreis. Die Experten des namhaften Fachhändlers Rumsauer stellten fest: Der Antriebsmotor war kaputt und das Chassis beschädigt. Wie das nach zur rund zwei Jahren vorsichtiger Nutzung passieren konnte, blieb unklar.

Die Reparatur kostete inklusive Arbeitslohn und Versand rund 500 Euro. Damit waren wir schon bei 1.500 Euro Kosten für die Digitalisierung des Gartens. Doch auch das war nicht genug, denn knapp ein Jahr später beendete eine vor Ort ansässige Rabenkrähe das Leben des Wiper: durch den Abwurf einer Walnuss. Die Nuss verfing sich während des Mähens im Schneidwerk des Wiper, obwohl wir zuvor geschaut hatten, ob es Hindernisse gibt.

Diesmal probierten wir einen anderen Dienstleister. Boremo aus Österreich verlangte 69 Euro für den Kostenvoranschlag einer Reparatur, was bei Beauftragung verrechnet werde. Doch das Ergebnis war niederschmetternd: Die Nuss hatte einen Totalschaden verursacht. Kaputt war - ausdrücklich durch die Nuss - das Motherboard L60 im Wert von 349 Euro und der Schnittmotor mit einem Lagerschaden, erklärte Boremo. Kosten: 199 Euro.
Reparaturkosten bei 995 Euro

Auch der rechte Radmotor hatte nun ein "schwergängiges Lager", dessen Austausch für 189 Euro "dringend empfohlen" wurde. Dazu kam ein neuer Haarriss im Chassis, das neu 99 Euro kosten sollte - und ein Arbeitslohn von 159 Euro. "Insgesamt würden sich die Reparaturkosten auf 995 Euro belaufen", erklärte uns Boremo. Beim Neukauf eines anderen Gerätes wurde immerhin ein Rabatt in Höhe von 69 Euro angeboten.

"Die Statistik sagt: Rasenroboter haben eine höhere Ausfallquote als traditionelle Mäher, aber eine niedrigere als beispielsweise die KfZ-Branche. Die Technik ist ausgereift, kann jedoch manche Dinge schlicht noch nicht realisieren", erklärte Christian Rumsauer, Vertriebstechniker für Mähroboter bei der Firma Hans Rumsauer, Golem.de auf Anfrage. Beispielsweise beherrsche der Mäher nicht die sichere Unterscheidung zwischen feuchtem Rindenmulch und Rasen.

"Ich persönlich halte den Fall, so ärgerlich die Konstellation ist, für sehr außergewöhnlich. Dass sich eine Walnuss derart im Mähwerk verklemmt, dass diese massiven Schäden - Mainboard, Mähmotor, eventuell auch der Chassischaden - auftreten, ist mir bisher nicht zu Ohren gekommen", sagte Rumsauer. Dass sich generell irgendwelche Gegenstände mit derart negativen Folgen im Mähwerk verfangen, sei nach Statistik des Unternehmens sehr selten, komme aber vor.

Alles also nur besonderes Pech? Dafür spricht, dass auf dem Nachbargrundstück zu unserem Testgelände ein Mähroboter mit Begrenzungsdraht seit zwei Jahren ohne Probleme läuft. Doch ob das auch in Zukunft so bleiben wird?

Quelle: golem.de
 
Ja wenn du gerade der 5.ooo.ooo Kunde bist ist der Schaden zwar selten aber am Ende sehr kostspielig für dich als betroffener ... Hier hätte das Unternehmen auf kulanz die Reparatur übernehmen können oder gleich gegen einen neuen austauschen ... Passiert ja nicht alltzu oft. Das hätte neues Vertrauen im Kunden geweckt das das doch nur ein blöder Zufall war und er einfach nur pech hatte. So ist das Vertrauen ins gesamte Sortiment erschüttert...
 
Das liegt aber auch ein bisschen daran, wie die Mähwerke der meisten dieser Rasenpfleger aufgebaut sind. Plastikscheibe mit 3 Rasierklingen. Und der Rest macht auch keinen besseren Eindruck. Ich habe hier einige ältere Robomow-Modelle seit Jahren unterwegs, bis auf Verschleißteile war da nichts. Die haben aber auch 'richtige' Mähmesser wie man sie vom Rasenmäher her kennt, nur kleiner. Die lachen über Walnüsse. Mich nervt eher die zunehmend nicht mehr vorhandene Ersatzteilversorgung.

Warum Robomow bei den neuen Modellen auch auf diese Rasierklingen umgestiegen ist? Keine Ahnung. Vermutlich Preisdruck. Der Markt regelt das ...
 
Warum Robomow bei den neuen Modellen auch auf diese Rasierklingen umgestiegen ist? Keine Ahnung.
ganz einfach , die geilen messer must du öfter nachkaufen , den alten stück metal kanst du mit der flex oder auf einem schleifer selbst schärfen , meiner hat seit 4 jahren den selben messer , alle paar wochen nur kurz nachschleifen und der ist wider scharf wie neu .

auserdem Plastik ist leichter als metal , die sparen am gewicht damit die akkus kleiner gehalten können und länger halten , alle neue modele haben Lithum akkus , bei meinem sind zb. noch 2 x BleiGel akkus verbaut , meiner rasiert sogar alte wurzel ohne problemme ;) :)
 
Ich weiß schon, warum ich noch immer auf meinen Viking(Stihl)-Benziner setze.
Der ist kraftvoll, hat einen großen Rasenschnitt-Sammelsack und ich brauch ihn
nicht zu beaufsichtigen, ich benutze ihn einfach. :D
 
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