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Ladetechnik Zuhause / PV-Anlage Wallbox mit Speicher koppeln, macht das bei kleinen PV-Anlagen Sinn?

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deniz12

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Ein Hallo in die Runde!

Die PV-Anlage von meinem Elternhaus hat nur 5 kWp (ich selbst wohn in einer Wohnanlage), aber ich überlege, einen 10 kWh-Speicher dazuzunehmen , Ziel: auch abends oder nachts noch das Auto mit eigenem Strom laden. Allerdings komme ich 2 bis 3 mal in der Woche zu meinen Elternhaus (und am Wochenende). Mein Elektriker meint, dass das mit Wallbox, Speicher und Energiemanager (Fronius) technisch machbar ist, aber lohnt sich das? Die Investition liegt bei über 8.000 €. Ich lade im Schnitt 2–3 Mal die Woche, meist 40–60 km pro Tag. Lohnt sich da ein Speicher oder sollte man lieber mehr PV aufs Dach packen (z. B. Ost/West-Erweiterung)? Übrigens: ich fahre einen Smart #1 mit 62KWh Netto Batteriekapazität.

Freue mich auf Erfahrungsberichte, am besten mit realen Eigenverbrauchsquoten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Faustregel sagt wohl 1:1
Also enweder die PV Anlage vergrössern um den Speicher nachts zu nutzen, oder einen 5 KW Speicher nehmen.
 
Hatte jahrelang einen 1zu1 Speicher. Lief relativ gut. auch 5 KWP
Die Steuerunganlage für den Speicher wurde defekt..
Die Herstellerfirma bot mir an: neuer Speicher für 12,8 KWP mit Rabatt durch Abnahme der alten Speicher.
Habe es nie bereut. Gerade jetzt seit 01.07. habe ich einen Defekt in der Steuerung für das Abliefern des überschüssigen Stroms in das öffentliche Stromnetz. Seit diesem Tage lebe ich wie auf einer Insel. Liefer keinen Strom nach außen. Bekomme aber auch keinen Strom von außen geliefert.
Mit der alten Speichanlage würde früh morgens bis in den Vormittag ohne Strom da stehen........
Mit der neuen Speichanlage habe ich morgens noch ca 54 % speicherkapazität.
Sicher mit der 1:1 Regel ist meine Speichanlage überdimensionier.... Würde es aber immer wieder tun.
 
nach den geilen nachrichten wo das komplete Stromnetz aus ist, in Polen, Spanien, Czehien bin ich freu das ich ein 17,2Kw speicher eingebaut habe, dazu ein Neuer Wehselrichter mit Ersatzstrom funktion und es kann drausen pasieren was es will, ich werde weiter licht haben, eher wichtiger war mir das mein essen in der Gefriertrue nicht verrotet
habe noch keine walbox und auch kein E-auto, das kann aber kommen

Ein Speicher zu haben ist einfach geil, teruer ist es, keine rede, aber ich würde nicht mehr drauf verzichten wollen

@No3333:
Meine PV module spuken 11,4Kw raus, Akku hat 17,2Kw, funktioniert tadenlos den ganzen tag und auch nachts
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind vom Thema ein wenig abgekommen.
Ich denke dass eine Anlage mit 5 KW zu klein ist um ein E Auto zu laden, es sei denn der steht den ganzen Tag zuhause.
Selbst ein 10 KW Speicher um nachts zu laden reicht ja bei weitem nicht aus.
Sehe das nur als Möglichkeit für einen Plugin Hybrid mit entsprechend kleinerer Batteriekapazität.
 
Klar reicht das akku nicht um das Auto voll aufzuladen, aber die 5Kw auf dem Dach laden den speicher ohne probleme voll

Bei eine 11Kw walbox sind die Akkus innerhalb von 1 Stunden leer, das Auto könnte voll sein, kommt aber drauf an wie leer das Auto ankommt

Ich sehe es eher als gute Investition um das Haus am Leben zu halten, und nicht als lademögichkeit das auto kostenlos zu laden, dazu muß man etwas mehr als 8000€ investieren



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@deniz12
Investiere lieber in mehr PV-Leistung und einen intelligenten Energiemanager als in einen überdimensionierten Speicher, der bei deinem Ladeverhalten nicht ausgelastet ist. Wirtschaftlich und ökologisch ist das derzeit die bessere Wahl.
Ich würde daher kein Speicher erweitern in deinem Fall, weil zu teuer und zu selten genutzt. Stattdessen würde ich die PV-Anlage sinnvoll erweitern (Ost/West), wenn möglich. Den Fronius Energiemanager + passende Wallbox verwenden, um PV-Überschussladen zu automatisieren. Wenn du das Auto z. B. samstags nachmittags oder sonntags lädst, hättest du einen größeren PV-Ertrag und es wäre kein Speicher nötig.

Warum sage ich das?
Ein 10 kWh-Speicher kostet über 8.000 €, bringt aber in deinem Fall kaum nennenswerte Ersparnis. Du bist nur 2–3 Mal pro Woche beim Elternhaus und verlädst dann nur 8–12 kWh pro Ladevorgang. Der Speicher steht die meiste Zeit ungenutzt. Die Amortisationszeit liegt unter diesen Bedingungen oft bei 15–20 Jahren oder länger, also kaum wirtschaftlich.

Mehr Fläche = mehr Eigenstrom tagsüber Gerade bei Ost/West-Ausrichtung gewinnst du mehr nutzbare Leistung morgens und abends, perfekt für Ladezeiten, wenn du z. B. nachmittags/abends bei deinen Eltern bist. Dazu hast du geringere Kosten je kWp als beim Speicher. Desweiteren hast du einen besseren Return on Investment langfristig. Mit dem Fronius Energiemanager kannst du gezielt die Wallbox priorisieren, um tagsüber direkt den Smart zu laden, ohne Umweg über einen Speicher.

Dazu nochmals zurück zu deinem Ladeverhalten in Bezug auf deinen Smart (62 kWh) Du nennst bzw. ist deine Aussage: 40–60 km pro Tag ≈ 8–12 kWh pro Ladevorgang. Selbst bei 3 Ladevorgängen pro Woche sind das max. 36 kWh. Mit 5 kWp PV kannst du (übers Jahr gemittelt) etwa 4.500–5.000 kWh/Jahr erzeugen. Bei kluger Steuerung reicht das oft schon aus, ohne Speicher!
 
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