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TV SPORT Verschwindet Champions League aus dem Free-TV?

Verschwindet Champions League aus dem Free-TV?

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Nach der Bundesliga steht mit der Champions League ab 2018 bald das nächste große Fußball-TV-Rechte-Paket zur Disposition. Dabei droht auch ein Ende der Übertragungen der Königsklasse im Free-TV.

Der Champions-League-Auftritt der Bayern am Mittwoch war wieder ein Quotengarant für das ZDF. Doch könnten die Fußball-Festtage im frei empfangbaren Fernsehen bald der Vergangenheit angehören. Bis zum Ende der Saison 2017/18 ist die Übertragung beim ZDF sowie bei Sky geregelt, doch in dem demnächst anstehenden Poker um die Rechte ab 2018 werden die Karten neu gemischt. Und glaubt man der "Sportbild" könnte dabei auch das Aus für das Free-TV bei der Champions-League-Übertragung drohen.

Denn laut der Zeitschrift soll der europäische Fußballverband UEFA in der nächsten Rechterunde eine neue Option anbieten, nach der ein Pay-TV-Sender die Rechte für alle 146 Spiele einer Champions-League-Saison exklusiv erwerben kann. Was jedoch ein teurer Spass wäre, soll die Exklusivität doch mit 150 bis 200 Millionen Euro pro Saison zu Buche schlagen. Ein Verzicht auf das Komplettpaket würde pro Saison bis zu 100 Millionen Euro sparen.

Im Gegensatz zu den Welt- und Europameisterschaften steht die Champions League auch nicht auf der Liste der Events, die im Free-TV zu sehen sein müssen. Laut Rundfunkstaatsvertrag muss nur ein Finale mit deutscher Beteiligung frei empfangbar sein. Jedoch scheint es wenig wahrscheinlich, dass sich ein Pay-TV-Sender tatsächlich das komplette Paket sichert.

Dass das ZDF weiter die Free-TV-Rechte behält, ist jedoch nicht sicher. Mit Eurosport, das sich bereits die Free-TV-Rechte an den Olympischen Spielen von 2018 bis 2024 sowie die Freitags-, Sonntags- und Montagsspiele der Fußball-Bundesliga ab 2017 gesichert hat, ist ebenso ein potenter Konkurrent dabei, auch RTL könnte Interesse an einem Comeback zeigen. Im Pay-TV Bereich gelten wiederum Eurosport, die Telekom, das schon die Basketball- und Eishockey-Liga exklusiv zeigt, oder der Streaminganbieter Dazn als Interessenten neben Sky.

Der ehemalige ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz hatte zudem anklingen lassen, dass den Öffentlich-Rechtlichen angesichts immer weiter steigender Summen auch
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, die den Erwerb von großen Rechten deutlich erschweren würden.

Quelle: df
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Champions League im Free-TV: 2018 droht das Aus
Für die Spielzeiten ab 2018 werden die Champions-League-Übertragungsrechte neu vergeben. Theoretisch könnten sich Pay-TV-Sender sogar die Exklusivrechte sichern.

Bereits ab Beginn der kommenden Saison müssen sich Fußball-Fans auf eine Neuordnung der Übertragungsrechte von den Spielen der
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einstellen. Ein Jahr später beginnt auch in der UEFA Champions League eine neue Rechte-Periode. Laut Medienberichten könnte es dabei zumindest theoretisch dazu kommen, dass die europäische Spitzenklasse nicht mehr im frei empfangbaren Fernsehen, sondern nur noch im Pay-TV zu empfangen ist.

Die UEFA plant den Angaben zufolge ein neues Rechtepaket, das es ermöglichen würde, dass sich
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die exklusiven Senderechte für alle Champions-League-Begegnungen sichern. Das allerdings wäre für den Programmanbieter recht teuer. Schätzungen gehen von einem Preis von 150 bis 200 Millionen Euro pro Spielzeit aus. Verzichtet der Anbieter auf die Exklusivrechte, so könnte sich der Preis um bis zu 100 Millionen Euro reduzieren.

Champions League derzeit bei Sky und im ZDF

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Derzeit überträgt
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als Pay-TV-Veranstalter die Champions League komplett. Das ZDF hält die Free-TV-Übertragungsrechte, räumt allerdings ein, dass den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten finanzielle Grenzen beim Rechtepoker um Sportübertragungen gesetzt sind. Sollten die Preise also explodieren, wäre auch ein Rückzug der Mainzer Fernsehanstalt denkbar. Ein Recht auf die Champions League im Free-TV gibt es nicht. Der Rundfunkstaatsvertrag sieht lediglich bei einem Finale mit deutscher Beteiligung eine zwingende unverschlüsselte Übertragung vor.

Andererseits generieren hochkarätige Übertragungen von Spielen der europäischen Top-Mannschaften auch Werbeeinnahmen. Zudem könnte auch die UEFA unter dem Strich mehr Einnahmen generieren, wenn die Übertragungsrechte auf mehrere Programmanbieter aufgeteilt werden. Nicht zuletzt wäre auch ein Rückzug des
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nicht zwingend gleichbedeutend mit einem Ende der UEFA Champions League im unverschlüsselten Fernsehen.

Schlägt Eurosport auch bei der Champions League zu?
Recht rührig beim Rechte-Erwerb zeigt sich derzeit beispielsweise
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, das etwa die Olympischen Spiele von 2018 bis 2024 im Free-TV zeigt und ab der kommenden Saison auch die Pay-TV-Senderechte für die Freitagsspiele sowie einige Sonntags- und Montagsspiele der Fußball-Bundesliga hält. Der Veranstalter wäre grundsätzlich auch ein Kandidat für die Champions League. Anstelle des ZDF wäre auch ein Engagement der ARD denkbar. Nicht zuletzt könnte sich auch Sport1 nach der UEFA Europa League auch bei der Champions League engagieren.

Im Pay-TV-Bereich ist Sky zudem keineswegs als Rechteverwerter gesetzt. Konkurrenz könnte hier ebenfalls Eurosport machen, wobei es noch unklar ist, inwieweit Pay-TV-Übertragungen des Senders dann wiederum auch für Sky-Zuschauer zu empfangen sind - eine Frage, die sich auch für die Bundesliga-Übertragungen von Eurosport ab der Saison 2017/18 stellt. Auch die Deutsche Telekom könnte sich mit ihrem Entertain-IPTV für die Champions League interessieren. Nicht zuletzt ist DAZN, das sich selbst als "Netflix des Sports" bezeichnet, in den Rechtepoker einsteigen. Wir haben DAZN kurz nach dem Start auch einem ausführlichen Test unterzogen. In einer weiteren Meldung lesen Sie,
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.

Quelle: teletarif
 
Champions League nicht mehr im Free-TV: Pay-TV-Sender könnte alle Rechte kaufen

Für die deutschen Fußball-Fans steht eine entscheidende Zeit an: Ab März soll der europäische Verband Uefa die TV-Rechte der Champions League für die Jahre 2018 bis 2021 auf den Markt bringen.

Ein Schreckens-Szenario für die Fans: Die Königsklasse könnte dann ganz aus dem Free-TV verschwinden. Das berichtet "Sportbild".

Derzeit hält Pay-TV-Sender Sky den Großteil der Exklusiv-Rechte, daneben besitzt allerdings das ZDF Free-TV-Rechte für eine Mittwochspartie pro Spielwoche.

Theoretisch gibt es für die neue Rechterunde eine neue Option: Ein Pay-TV-Sender könnte die exklusiven Rechte für alle 146 Partien der Königsklasse erwerben. Dafür wäre dem Bericht zufolge ein Preis von 150 bis 200 Millionen Euro pro Saison fällig. Verzichtet man auf das komplette Exklusivpaket, wäre das für einen Pay-TV-Sender jährlich bis zu 100 Millionen Euro billiger.

Königsklasse im Free-TV? Nicht im Rundfunkstaatsvertrag geregelt
Angesichts dieses massiven Preisunterschieds ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich ein Pay-TV-Sender das komplette Rechte-Paket sichert . Möglich wäre dies gemäß Rundfunkstaatsvertrag allerdings. Frei empfangbar sein muss in Deutschland nur ein Champions-League-Endspiel mit deutscher Beteiligung.

Neben Sky buhlen in diesem Jahr wohl auch Eurosport, die Telekom und die Internet-Plattform DAZN um die Pay-TV-Rechte.

Mit Eurosport, RTL und dem bisherigen Rechte-Inhaber ZDF gibt es auch im Free-TV mehrere Interessenten. Favorit dürfte das ZDF sein, allerdings müsste man über 60 Millionen anstatt wie derzeit 54 Millionen Euro zahlen.

Quelle; focus
 
Watzke wettert, Champions League nur im Pay-TV?

Die Champions League könnte einem Bericht zufolge komplett im Pay-TV verschwinden - wenn der Preis denn stimmt. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke schimpft indes über Talkshow-Gäste und die ARD punktet mit Biathlon und Neureuther.

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© UEFA
Ab Anfang März sollen die Champions-League-Rechte für die Zeit zwischen der Saison 2018/19 und 2020/21 ausgeschrieben werden. Wie die "SportBild" berichtet, könnte der Fußball-Wettbewerb künftig sogar komplett im Pay-TV verschwinden - vorausgesetzt, es findet sich ein Sender, der dazu bereit ist, der UEFA pro Saison zwischen 150 und 200 Millionen Euro zu überweisen. Ein Selbstläufer dürfte der der Poker um die Champions League für Sky indes ohnehin nicht werden, denn mit DAZN und der Telekom gibt es ernsthafte Konkurrenten. Im Free-TV hofft das ZDF unterdessen darauf, die Rechte zu behalten, was angesichts von zuletzt teils mehr als acht Millionen Zuschauern verständlich ist. Ausgeschrieben werden indes auch wieder die Europa-League-Rechte, die im Free-TV aktuell Sport1 hält. Sport1-Geschäftsführer Olaf Schröder machte in der "SportBild" schon mal deutlich, die Rechte gerne behalten zu wollen, "aber nicht um jeden Preis".
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© Borussia Dortmund
Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, hat sich in der "Bild am Sonntag" über Stimmen in den Medien beklagt, wonach seine kritischen Äußerungen über RB Leipzig die Ausschreitungen im Vorfeld des Bundesliga-Spiels zwischen dem BVB und Leipzig forciert hätten. Ihn störe, "dass sich ahnungslose Leute und Sozial-Psychologen, denen daheim schon nicht mal mehr die eigene Frau zuhört, jetzt in Talkshows setzen", sagte Watzke. "Die können die ganze Situation um Borussia Dortmund überhaupt nicht einschätzen, die haben noch nie auf einer Tribüne gestanden, und trotzdem urteilen sie jetzt."
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© n-tv
n-tv wird in diesem Jahr erstmals über die Deutsche Rallye Meisterschaft (DRM) berichten. In einer halbstündigen "PS"-Sendung will der Nachrichtensender fortan die Höhepunkte der Rennen zusammenfassen. Los geht es am ersten März-Wochenende mit der Saarland-Pfalz-Rallye in St. Wendel. Mit Blick auf die Formel 1 wird n-tv indes erneut die Freien Trainings sowie ausgewählte Qualifyings live und in voller Länge zeigen. Zudem fasst n-tv in seinem Sport Spezial "PS - Formel 1 Kompakt" die Rennen zusammen. Los geht es mit dem Großen Preis von Australien Ende März in Melbourne. Auch die Formel 3 soll fester Bestandteil im Sportprogramm von n-tv bleiben. Das ist künftig auch deshalb interessant, weil Mick Schumacher dort in diesem Jahr erstmals an den Start gehen wird.
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© Sky
Sky Sport News HD nutzt den Auftakt der neuen Formel-1-Saison, um ein neues Magazin an den Start zu bringen: Am Sonntag, den 26. März strahlt der Sender um 9:45 Uhr erstmals das Magazin "Track Time" aus. Es handelt sich abei um ein Automagazin, für das Sky Tim Schrick als Moderator gewinnen konnte. Schrick war in der Vergangenheit bereits in diversen Motor-Formaten zu sehen, darunter bei DMAX und Sport1. In seiner neuen Sendung soll der Rennfahrer nun "alles Wissenswerte aus der Welt des Automobilsports" präsentieren, heißt es. Wiederholungen sind am Montagmittag sowie am späten Freitagabend und samstags im Vormittagsprogramm geplant. Neu ist seit dem Wochenende übrigens auch ein Magazin zur Handball Champions League, das nun regelmäßig sonntags um 21:45 Uhr laufen wird. Am Montag gibt es zudem ab 20:30 Uhr ein einstündiges Highlight-Magazin zur ATP World Tour, gefolgt von einem Golf-Magazin.
Sport in Zahlen
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© ARD
Die Biathlon-WM hat in den zurückliegenden Tagen für Spitzen-Quoten gesorgt - und das war auch am Sonntag noch einmal so. Beim Massenstart der Damen waren ab 11:27 Uhr im Schnitt 5,29 Millionen Zuschauer dabei, als später die Herren an den Start gingen, wurden im Schnitt sogar 5,99 Millionen Zuschauer gezählt. Das reichte in beiden Fällen für Marktanteile von mehr als 30 Prozent. Als Felix Neureuther dazwischen beim Ski-Slalom die Bronze-Medaille holte, waren immerhin noch 3,37 Millionen Zuschauer dabei, die dem Ersten einen hervorragenden Marktanteil von 19,6 Prozent bescherten. Bei Eurosport brachte es die Ski-WM am Mittag unterdessen auf 170.000 Zuschauer sowie 1,0 Prozent Marktanteil. Beim Biathlon zählte der Sender anschließend 250.000 Zuschauer, hier lag der Marktanteil bei sehr guten 1,3 Prozent.
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© DFL
Sky hat am Sonntag überzeugende Quoten mit der Bundesliga eingefahren: 820.000 Zuschauer waren ab 17:30 Uhr beim Spiel zwischen Köln und Schalke dabei, sodass der Marktanteil in der Zielgruppe bei sehr guten 4,8 Prozent lag. Auf dieser Flughöhe war im Vorfeld auch schon die Partie zwischen Mönchengladbach und Leipzig unterwegs, die es auf 760.000 Zuschauer und einen Marktanteil von 4,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Am Samstagnachmittag verzeichneten Einzelspiele und Konferenz einen Marktanteil von 10,5 Prozent - hier machte sich die Biathlon-Konkurrenz im Free-TV mit mehr als fünf Millionen Zuschauern ein Stück weit bemerkbar. Am Vorabend setzte unterdessen die Bundesliga-"Sportschau" im Ersten ihren Höhenflug fort - bereits zum dritten Mal in Folge wurde die Marke von sechs Millionen Zuschauern geknackt. 6,30 Millionen waren im Schnitt dabeim, sodass der Marktanteil bei herausragenden 24,4 Prozent lag.

Quelle: dwdl
 
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