Verlorene Mails bei Hotmail: Ausführliche Erklärung
Rund um den Jahreswechsel hatten tausende Hotmail-Nutzer über den Verlust ihrer E-Mails geklagt. Das Problem wurde inzwischen beseitigt. Jetzt hat Microsoft genau erklärt, wie es zu den Problemen kommen konnte.
Microsoft überwacht seinen E-Mail-Dienst mit Hilfe verschiedener Maßnahmen. Um erkennen zu können, welche Fehler bei den Anwendern auftreten, hat man automatisierte Testszenarien geschaffen, die die Nutzung des Angebots unter realen Bedingungen simulieren. Dazu werden ständig verschiedene Konten angelegt, mit denen die Hotmail-Funktionen auf Herz und Nieren geprüft werden.
Die zu Testzwecken verwendeten Benutzerkonten werden irgendwann auch wieder gelöscht. Dabei werden die Einträge von mehreren Verzeichnis-Servern gelöscht, die die Nutzer im Normalfall zu ihrem Posteingang weiterleiten. Am 30. Dezember 2010 geschah es nun, dass die Einträge von real existierenden Benutzerkonten auf den Verzeichnis-Servern gelöscht wurden. Die eigentlichen Posteingänge waren weiterhin vorhanden.
Sobald sich einer der Betroffenen bei Hotmail eingeloggt hat, wurde ein neuer Eintrag auf den Verzeichnis-Servern erstellt, was auch erklärt, warum die Nutzer als neue Kunden begrüßt wurden. Zugriff auf den eigentlichen Posteingang gab es aufgrund fehlender Verknüpfungen jedoch nicht.
Am 2. Januar hatte Microsoft die Probleme wieder behoben. Es dauerte ungewöhnlich lange, bis etwas dagegen unternommen wurde, da dem Fehler aufgrund der wenigen Berichte von Nutzern eine zu niedrige Priorität zugewiesen wurde. In Zukunft wollen die Entwickler Maßnahmen ergreifen, die diese Fehleinstufung verhindern. Zudem sollen die Testszenarien getrennt von den echten Nutzeraktivitäten ausgeführt werden.
Einen noch ausführlicheren Bericht der Ereignisse haben die Entwickler im Windows-Team-Blog zusammengestellt.
Quelle: winfuture
Rund um den Jahreswechsel hatten tausende Hotmail-Nutzer über den Verlust ihrer E-Mails geklagt. Das Problem wurde inzwischen beseitigt. Jetzt hat Microsoft genau erklärt, wie es zu den Problemen kommen konnte.
Microsoft überwacht seinen E-Mail-Dienst mit Hilfe verschiedener Maßnahmen. Um erkennen zu können, welche Fehler bei den Anwendern auftreten, hat man automatisierte Testszenarien geschaffen, die die Nutzung des Angebots unter realen Bedingungen simulieren. Dazu werden ständig verschiedene Konten angelegt, mit denen die Hotmail-Funktionen auf Herz und Nieren geprüft werden.
Die zu Testzwecken verwendeten Benutzerkonten werden irgendwann auch wieder gelöscht. Dabei werden die Einträge von mehreren Verzeichnis-Servern gelöscht, die die Nutzer im Normalfall zu ihrem Posteingang weiterleiten. Am 30. Dezember 2010 geschah es nun, dass die Einträge von real existierenden Benutzerkonten auf den Verzeichnis-Servern gelöscht wurden. Die eigentlichen Posteingänge waren weiterhin vorhanden.
Sobald sich einer der Betroffenen bei Hotmail eingeloggt hat, wurde ein neuer Eintrag auf den Verzeichnis-Servern erstellt, was auch erklärt, warum die Nutzer als neue Kunden begrüßt wurden. Zugriff auf den eigentlichen Posteingang gab es aufgrund fehlender Verknüpfungen jedoch nicht.
Am 2. Januar hatte Microsoft die Probleme wieder behoben. Es dauerte ungewöhnlich lange, bis etwas dagegen unternommen wurde, da dem Fehler aufgrund der wenigen Berichte von Nutzern eine zu niedrige Priorität zugewiesen wurde. In Zukunft wollen die Entwickler Maßnahmen ergreifen, die diese Fehleinstufung verhindern. Zudem sollen die Testszenarien getrennt von den echten Nutzeraktivitäten ausgeführt werden.
Einen noch ausführlicheren Bericht der Ereignisse haben die Entwickler im Windows-Team-Blog zusammengestellt.
Quelle: winfuture
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