Ihr erinnert euch sicher noch an das viele Jahre alte Thema: Telekommunikationsanbieter sehen die Großen im Internet (Netflix, Amazon, etc.) in der Pflicht, auch einmal etwas dafür zu tun, dass Daten von A nach B kommen. Datenmengen, die transportiert werden, werden immer größer, den Ausbau trägt der Telekommunikationsanbieter und somit der Kunde.
Hiesige Konzerne wie Deutsche Telekom, , Telefónica und dergleichen beschweren sich schon seit langer Zeit darüber, dass die genannten Unternehmen eine derartige Datenlast erzeugen, mehr und mehr Bandbreite benötigen und noch nie auf die Idee gekommen sind, sich am Ausbau der Netze zu beteiligen. Und das, obwohl die steigenden Einnahmen jener Unternehmen nicht zuletzt auch durch die genutzte Infrastruktur entstehen würden.
Auch die Verbraucherzentrale hat dazu eine Meinung. Das Sending-Party-Pays-Modell könnte eine Gefahr für das freie Internet werden. Bereits im Herbst 2022 könnte die Europäische Kommission einen Entwurf vorlegen, vermutet die Verbraucherzentrale.
„Eine Gebühr zur Nutzung des Internets, die von den Telekommunikationsanbietern erhoben und von Inhalteanbietern bezahlt werden muss, sehen wir kritisch. Sie würde die bisherige Ökonomie und Autonomie des Internets beschädigen“, sagt Susanne Blohm, Referentin im Team Digitales und Medien. „Die negativen Folgen für Wettbewerb, Netzneutralität und Verbraucherinteressen wiegen schwerer als die Gewinnabsichten der Telekommunikationsindustrie“, sagt Blohm.
Wenn die Telekommunikationsindustrie jetzt eine Netzgebühr von Streaming-Diensten und anderen Inhalteanbietern für diesen Datenverkehr verlangt, würden die Daten nicht mehr alle gleichbehandelt werden. Die Regeln der Netzneutralität könnten indirekt ausgehebelt werden, vermutet man.
Die Verbraucherzentralen skizzieren hier ein Bild aus Südkorea. Da solle es diese Gebühren schon geben – mit dem Ergebnis, dass sich Inhalteanbieter vom Markt zurückziehen, die Auswahl für Verbraucher kleiner werde und zum Teil die Streaming-Qualität eingeschränkt wurde.
Quelle; caschy
Hiesige Konzerne wie Deutsche Telekom, , Telefónica und dergleichen beschweren sich schon seit langer Zeit darüber, dass die genannten Unternehmen eine derartige Datenlast erzeugen, mehr und mehr Bandbreite benötigen und noch nie auf die Idee gekommen sind, sich am Ausbau der Netze zu beteiligen. Und das, obwohl die steigenden Einnahmen jener Unternehmen nicht zuletzt auch durch die genutzte Infrastruktur entstehen würden.
Auch die Verbraucherzentrale hat dazu eine Meinung. Das Sending-Party-Pays-Modell könnte eine Gefahr für das freie Internet werden. Bereits im Herbst 2022 könnte die Europäische Kommission einen Entwurf vorlegen, vermutet die Verbraucherzentrale.
„Eine Gebühr zur Nutzung des Internets, die von den Telekommunikationsanbietern erhoben und von Inhalteanbietern bezahlt werden muss, sehen wir kritisch. Sie würde die bisherige Ökonomie und Autonomie des Internets beschädigen“, sagt Susanne Blohm, Referentin im Team Digitales und Medien. „Die negativen Folgen für Wettbewerb, Netzneutralität und Verbraucherinteressen wiegen schwerer als die Gewinnabsichten der Telekommunikationsindustrie“, sagt Blohm.
Wenn die Telekommunikationsindustrie jetzt eine Netzgebühr von Streaming-Diensten und anderen Inhalteanbietern für diesen Datenverkehr verlangt, würden die Daten nicht mehr alle gleichbehandelt werden. Die Regeln der Netzneutralität könnten indirekt ausgehebelt werden, vermutet man.
Die Verbraucherzentralen skizzieren hier ein Bild aus Südkorea. Da solle es diese Gebühren schon geben – mit dem Ergebnis, dass sich Inhalteanbieter vom Markt zurückziehen, die Auswahl für Verbraucher kleiner werde und zum Teil die Streaming-Qualität eingeschränkt wurde.
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Quelle; caschy