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Homematic Vaillant: Künftig setzt man auf das Homematic-IP-Funkprotokoll

Im Rahmen einer Lizenzvereinbarung setzt die Vaillant Group bei seinen neuen Gateways künftig auf das drahtlose Homematic-Protokoll des deutschen Herstellers eQ-3. Homematic IP ist eines der führenden europäischen, proprietären Funk-Protokolle, welche im drahtlosen Smart Home zum Einsatz kommen. Soweit ich mich entsinnen kann, wurde die Möglichkeit zur Lizenzierung bereits im Vorfeld diskutiert: Damals stand wohl auch ein Würfel mit Homematic IP für den Homee im Raum.

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Homematic IP setzt auf 868-MHz-Funk, welcher bidirektional erfolgt. Stromgebundene Komponenten fungieren im Mesh-Netzwerk als Repeater. Seit kurzem hat man mit „Advanced Routing“ auch ein intelligentes Routing am Start, welches noch im ersten Quartal das Limit an Cloud-Geräten abschaffen soll. Homematic IP ist zudem IPv6-basiert, darauf setzt man auch seitens der Connected-Home-Over-IP-Initiative. Da bin ich ja mal gespannt, wohin da künftig die Reise mit Thread gehen wird.

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Vaillant wird auch sukzessive das eigene Geräte-Portfolio auf Homematic-IP-Basis umstellen: Da wären unter anderem die abgebildeten Heizkörperthermostate zu nennen. Vorerst sei jedoch keine „wechselseitige Integration“ der Vaillant-Gerätschaften an eine Homematic-IP-Bridge von eQ-3 geplant.

Quelle; caschy
 
Interessiert mich, was ist da passiert, welche (negativen) Erfahrungen hast du mit deiner Heizung gemacht?

Ich habe aktuell Junkers Bosch und die läuft seit Jahren störungsfrei; irgendwann wird aber mal was Neues fällig.
 
Google mal nach Fehler F21 bei Viallant. :) :D

Ging mit dem Fehler F21 nach ca. 10 Jahren los und hat uns drei Jahre pünktlich jeweils zur Umstellung von Sommer- auf Winterbetrieb verfolgt: Kein Warmwasser und keine Heizung nach F21. Der Heizungsbauer war da auch keine Hilfe und hat jedesmal den teuren „Vaillant-Service“ beauftragen müssen. Gut, der kam innerhalb von 1...2 Tagen, war keine halbe Stunde da und hat jedesmal das Dreiwegeventil getauscht. Kostet beim „Vaillant-Service“ so um die 500€!!! Seltsamer Weise funktioniert es dann immer bis zum nächsten Herbst. Beim vierten Mal war mir das aber die Sache nicht wert. Mit viel Mühe die „geheime“ Dokumentation von Vaillant gefunden, was F21 bedeutet: Keine Zündung vom Gas!!! Also mich vor die geöffnete Vaillant gesetzt und auf den F21 gewartet. Es werden im kurzen Abstand drei Zündversuche gemacht und nach einer etwas längeren Pause dann ein vierter. Wenn dann das Gas nicht brennt, kommt F21. Bei den Zündversuchen konnte man deutlich Hochspannungsüberschläge entlang dem keramischen Isolierkörper der Zündelektrode (ist ähnlich wie eine Auto-Zündkerze gestaltet) außen erkennen. Ursache war ein Haarriss im Isolierkörper der Zündelektrode. Diese gegen eine neue für ca. 10€ gewechselt und seit dem kein F21, auch nicht mehr im Herbst. Dafür dann aber kurz darauf nach ca. 15 Jahren Gesamtalter undichter Wärmetauscher, was dann wirklich eine Investition war. Ein...zwei Jahre später nach kurzzeitigem Stromausfall defekte Elektronik, die auch nicht preiswert ist. Nach ca. 20 Jahren Betriebszeit defekter Lüfter mit Lagerschaden. Auch wieder teure Reparatur. Noch ein paar Kleinigkeiten wie defekter Automatikentlüfter für ca. 30€ waren auch noch. Insgesamt waren bis heute die Reparaturkosten so hoch wie ein neuer Brennwert-Kessel. Die letzten 4...5 Jahre jetzt erstmal keine Probleme, aber beim nächsten größeren Problem fliegt die Vaillant raus, auch wenn das mit einem schwierigen und größeren Umbau verbunden ist. Die Vaillant hängt in einem kleinen Kämmerchen vom vollausgebauten Dachgeschoss, da muss wenigstens zum Umbau eine Wand des Kämmerchens ganz raus und das Abgas-/Frischluftrohr muss wahrscheinlich auch komplett getauscht werden, was dann Dacharbeiten bedeutet. Deshalb haben wir uns bisher um den Ersatz der Vaillant gedrückt. Da es hier eine Siedlung eines Investors mit ca. 40 gleich gebauten und ausgestatteten Einzel-, Doppel-, Reihenhäusern ist, weiß ich, dass wenigstens die Hälfte der Hausbesitzer längst ihre Vaillant ersetzt haben, eben so nach gut 10...15 Jahren, als die erste große Reparatur fällig gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführliche Beschreibung. Ich hatte Junkers und habe nach ca. 20 Jahren wieder Junkers genommen.
Die sind zwar auch nicht ganz störungsfrei, aber die aktuelle läuft seit knapp 6 Jahren ohne zu murren (toi, toi, toi) :D
Gute, mal solche Erfahrungen zu bekommen.
 
Die Frage ist, braucht man sowas überhaupt??? Drastisch ausgedrückt, ein Kachelofen usw. heizt auch heute noch, solange man sich rechtzeitig um Heizmaterial gekümmert hat. :) :D
 
Es geht sicherlich auch ohne. Dann musst du eben von deiner gemütlichen Couch aufstehen und das Licht ein oder ausschalten :D

Spaß beiseite. Ich nutze es hauptsächlich um Strom zu sparen. Ich schalte damit Steckdosenleisten. Zudem Regel ich die Heizung, was mir sehr viel finanzielle Einsparungen bringt. Und weil man bei mir 3 mal versucht hat einzubrechen, beinhaltet mein smarthome ein alarmsystem.

Die Möglichkeiten sind schon sehr umfangreich, so das bei smarthome für fast jedem etwas dabei ist.
 
Naja, für Behinderte, wozu ich dich erstmal nicht zähle, ist das alles ein Segen. :)

Stromsparen ist immer gut und das geht auch auch stromfressende Automatiksysteme besser. Ein Schalter zum Ausschalten von Hand ist und bleibt ein Ausschalter, der wirklich ausschaltet.

Heizung regelt sich dank Thermostatventilen und (tages)zeitabhängiger und Raum-/Außentemperatur abhängiger Reglung der Heizungsanlage selbst auch so.

Gegen Einbrüche wirkt sowas auch nicht wirklich. Da gibt es einfachere, mechanische Vorkehrungen, die jedem Einbrecher jeden Spaß am Einbruch auf einfachste Art verderben. Sieht man an unserer Terassentür mit deutlichen Einbruchsspuren, aber reingekommen ist bisher niemand.

Ja, man kann und darf technikverliebt sein, nur sollte man nicht unbedingt auf die Technik vertrauen. Im Fall der Fälle versagt moderne Technik regelmäßig.;)
 
Ich bin da auch eher ein Zwitter. Einige Smart Home Steckdosen von AVM (DECT 200) werkeln bei mir,
aber das Zeug nimmt nicht mein ganzes Haus in Beschlag. Wie @DVB-T2 HD schon schrieb, so lange
man noch nicht körperlich behindert ist, kann man seinen Allerwertesten heben und zum Schalter gehen. :D

Und meine Heizung regeln auch die entsprechenden Thermostate und eine zentrale Einheit mit Nachtabsenkung.
Alles Andere wird händisch bedient und eine Waschmaschine hat so viel Zeit eingeschaltet zu werden,
bis ich zu Hause bin und auf den Knopf drücken kann und bestellen muss mein Kühlschrank auch nichts,
da reicht ein Blick ins Innere und ich weiß, was ich neu besorgen muss. :D
 
und eine Waschmaschine hat so viel Zeit eingeschaltet zu werden,
bis ich zu Hause bin und auf den Knopf drücken kann

Und wer im Kopfrechnen kann, stellt die Startzeit an Hand des gewählten Waschprogramms, dessen Waschzeit man kennt, so beim Verlassen des Hauses ein, dass der Waschvorgang in etwa bei der Rückkehr gerade fertig ist. Fehlt eigentlich für die Bequemlichkeit nur, dass man nicht die Startzeit selber ausrechnen und einstellen muss, sondern man die Endzeit einstellen kann und die Maschinensteuerung an Hand des gewählten Programms automatisch die dazu passende Startzeit wählt. Gibt es wohl so noch nicht bei den Waschmaschinen, wäre aber eine durchaus sinnvolle Funktion statt der gefühlt 100 unnützen, verschiedenen Waschprogramme. :D
 
Hauptproblem in Deutschland.. An Gas Heizungen darf niemand rumfummeln, der das nicht gelernt hat. Und das lassen die sich fürstlich bezahlen. Meistens sind die Heizungsmonteure absolute Vollhonks die irgendwann mal in den 60igern auf den simpelsten Buderus Anlagen gelernt haben. Heutzutage sind Heizung "hochkomplex"(deren Aussage) und deshalb muss dann immer der Hersteller kontaktiert werden, weil die es nicht hinbekommen. Reparaturkosten sind immer 500€ aufwärts und meistens ist das Problem nicht behoben. Für Laien ist es schwierig bis unmöglich an Ersatzteile zu kommen, da lokale Händler nur an gewerbliche vom Fach verkaufen (dürfen). Im Internet bekommt man viele Ersatzteile, aber wenn im Winter die Heizung ausfällt, ist das nicht so lustig.

Vaillant ist, wie bereits oben geschrieben, der größte Rotz. Geht maximal 7-10 Jahre gut und dann ist Sense.
 
Also ich habe da andere Erfahrungen mit Vaillant gemacht. Vielleicht solltest du mal die Fachfirma wechseln wenn du nicht zufrieden bist. Der Fehler F21 wäre wahrscheinlich nie aufgetreten wenn die Verschleißteile regelmäßig erneuert worden wären. Wenn ich mit meiner KFZ Werkstatt nicht zufrieden bin gehe ich auch zu einer anderen.
Klar sind die Gesetze in Deutschland mit Sachen wie Gas streng. Finde ich aber besser als wenn jeder dran rumfummelt und unschuldige in die Luft fliegen...
 
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Ich hab mir vor 20 Jahren extra noch ein Gasgerät ohne Brennwert genommen. Das Teil hat erst einmal einen Techniker gesehen nach 15 Jahren aber nur weil ich mir gedacht habe da muß mal einer nach sehen. Das Teil ist eine Justus 30 kw Die es leider nicht mehr gibt. Durch die hohe Leistung macht der das warme Wasser 200 liter in 5 Minuten heiß. Für 200 qm Fußbodenheizung und Warmwasser braucht der grad mal 5 kwh Gas am Tag im Winter. Schade das es diese angeblich veraltete Technik nicht mehr zu kaufen gibt. In meinem anderen Haus wurde Brennwert eingebaut was ich bis heute bereut habe. Die 10 % weniger Gas wurden durch jede 2 Jahre Techniker mehr als überholt. Fazit. Brennwert ist fürn Ars.....
 
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