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PC & Internet U2 - Bono macht ISPs verantwortlich für Filesharing


Bono, Frontmann der irischen Rockband U2, hat erstmals öffentlich gegen Filesharing Stellung bezogen. Er schloss sich dabei früheren Äußerungen seines Managers Paul McGuinness an.

Dieser hatte den Providern die Hauptschuld an dem Problem gegeben. Diese hätten die technischen Möglichkeiten, den Austausch geschützter Werke in ihren Netzen zu unterbinden oder zumindest zu erschweren, würden aber eine entsprechende Zusammenarbeit mit den Rechteinhabern verweigern.



Dem schloss sich Bono in einem Beitrag in der 'New York Times' im Wesentlichen an. Seiner Ansicht nach ist beispielsweise die Filmindustrie lediglich noch nicht so stark vom Filesharing getroffen worden wie die Musik- oder Pressebranche, weil die nötigen Dateien um ein Vielfaches größer sind.

Allerdings habe die letzte Dekade gezeigt, dass insbesondere die Urheber von dem Problem betroffen sind. Allerdings wollte Bono wohl nicht über eigene Einkommens-Einbußen klagen, sondern schob "junge Musiker, die nicht vom Verkauf von Konzert-Tickets und T-Shirts leben können", vor.

"Wir wissen vom noblen Kampf gegen Kinderpornographie in Amerika, um nicht auf Chinas unschöne Unterdrückung von Online-Inhalten zurückgreifen zu müssen, dass es möglich ist, Inhalten zu tracken", so Bono. Dem entsprechend sieht er an dieser Stelle eine Verantwortung bei den Providern.

Quelle: Winfuture
 
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