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Todesursache von Junior Malanda geklärt - Unfalltod wegen Handykabel

rooperde

Elite Lord
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Der schreckliche Unfall-Tod des jungen Vfl-Wolfsburg-Fußballers Junior Malanda erschütterte im Januar die gesamte Bundesliga. Nun steht fest, warum der erst 20-Jährige Belgier bei dem Autounfall mit seinem Leben bezahlen musste.

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Darum musste Malanda sterben!

Für seine Mannschaft war Malandas Tod ein großer Schock gewesen: Der Autounfall ereignete sich auf dem Weg des Fußballers zum Flughafen Braunschweigs, von dem aus es mit dem Vfl Wofsburg ins Trainingslager gehen sollte.

Bei Starkregen und Sturmböen verlor sein Kumpel und Fahrer Anthony D'Alberto die Kontrolle über den Wagen, flog über die Leitplanke und raste in die Böschung. Malanda, der unangeschnallt auf der Rückbank des VWs saß, wurde aus dem Auto gegen einen Baum geschleudert. Er war sofort tot.

Ein Handykabel wurde ihm zum Verhängnis

Doch warum hatte der junge Fußballer seinen Sicherheitsgurt während der Fahrt geöffnet? Dies wurde nun endlich geklärt. Wie die "Bild" berichtete, gehe die genaue Unfallursache aus der Unfallakte der Staatsanwalt Bielefeld hervor. Demnach habe Malanda sich kurrzzeitig abgeschnallt, um nach einem Handykabel zu suchen, das sich in einer Tasche im Fußraum befand. Eine folgenschwere Tat: Genau in dem Moment kam das Auto von der Fahrbahn ab.
Dem Fahrer drohen bis zu fünf Jahre Haft

D'Alberto, der das Unglück überlebte, muss sich nun wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Minden verantworten. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Haft. Wie der Staatsanwalt Christoph Mackel erklärte, habe der Fahrer des Wagens verantwortungslos gehandelt:

Bei Starkregen und Sturmböen fuhr der Geländewagen Tempo 120. An der Unfallstelle gilt bei Nässe ein Tempolimit von 80

Zudem soll bald ein weiteres Gutachten erfolgen, das klären soll, ob Malandas Tod vermeidbar gewesen wäre, hätte er sich während der Fahrt nicht abgeschnallt.

Quelle: OK-Magazin
 
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