Hersteller und Typenbezeichnung sind noch geheim. Leerrohre werden von der Telekom bei dieser Glasfaser nicht mehr benötigt.
Die Deutsche Telekom setzt bei einem Trenching-Pilotprojekt eine neue Verlegetechnik ein, mit der ein besonders schmaler Schlitz durch den Asphalt geschnitten wird, in den in neues dünnes Glasfaserkabel ohne Leerrohr kommt. Das gab die Telekom in ihrem Firmenblog bekannt. Der Arbeitsschritt des Einblasens fällt so ganz weg.
Dabei sind mehrere Glasfasern direkt in ein Kabel eingearbeitet, das ohne umgebendes Leerrohr in den Schlitz eingelegt werden kann. "Wir sind weltweit die ersten, die das einsetzen. Hier wird es pilotiert." Die Kabel passen in den 17-Millimeter-Schlitz, und wenn mehrere Leitungen benötigt werden, ist der Kanal tief genug, um sie übereinander zu legen. Ein Band sorgt für den Hitzeschutz, wenn der Asphalt wieder flüssig eingefüllt wird. Den Namen und den Hersteller des neuen Kabels durfte Telekom-Sprecher Markus Jodl auf Nachfrage von Golem.de noch nicht bekanntgeben.
Erdarbeiten schneller erledigt
Im Ortsteil Kippach der Gemeinde Wald im Landkreis Ostallgäu hat die Telekom so 13 weitere Haushalte an ihr Glasfasernetz angeschlossen. Niklas Brörmann vom Competence Center Design to Cost der Telekom sagte: "Der Schlitz, den wir hier in den Asphalt schleifen, ist nur 17 Millimeter breit und 170 Millimeter tief." Dabei findet der Diamantschleifer Lissmac Unicut 600 der Firma Lissmac Maschinenbau Verwendung. Statt Fräsen kommt hier Diamantschleifen zum Einsatz. Die Erdarbeiten dauern nur eineinhalb bis zwei Tage, statt sonst eineinhalb bis zwei Wochen und sind damit erheblich günstiger.
Zunächst werde die neue Methode in drei Kommunen getestet, sagte Brörmann. "Es waren sogar noch mehr bereit, mit uns diesen Piloten zu machen. Wir haben uns jetzt für drei entschieden." Insgesamt werden so über 230 Gebäude angeschlossen.
Quelle: Golem
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Die Deutsche Telekom setzt bei einem Trenching-Pilotprojekt eine neue Verlegetechnik ein, mit der ein besonders schmaler Schlitz durch den Asphalt geschnitten wird, in den in neues dünnes Glasfaserkabel ohne Leerrohr kommt. Das gab die Telekom in ihrem Firmenblog bekannt. Der Arbeitsschritt des Einblasens fällt so ganz weg.
Dabei sind mehrere Glasfasern direkt in ein Kabel eingearbeitet, das ohne umgebendes Leerrohr in den Schlitz eingelegt werden kann. "Wir sind weltweit die ersten, die das einsetzen. Hier wird es pilotiert." Die Kabel passen in den 17-Millimeter-Schlitz, und wenn mehrere Leitungen benötigt werden, ist der Kanal tief genug, um sie übereinander zu legen. Ein Band sorgt für den Hitzeschutz, wenn der Asphalt wieder flüssig eingefüllt wird. Den Namen und den Hersteller des neuen Kabels durfte Telekom-Sprecher Markus Jodl auf Nachfrage von Golem.de noch nicht bekanntgeben.
Erdarbeiten schneller erledigt
Im Ortsteil Kippach der Gemeinde Wald im Landkreis Ostallgäu hat die Telekom so 13 weitere Haushalte an ihr Glasfasernetz angeschlossen. Niklas Brörmann vom Competence Center Design to Cost der Telekom sagte: "Der Schlitz, den wir hier in den Asphalt schleifen, ist nur 17 Millimeter breit und 170 Millimeter tief." Dabei findet der Diamantschleifer Lissmac Unicut 600 der Firma Lissmac Maschinenbau Verwendung. Statt Fräsen kommt hier Diamantschleifen zum Einsatz. Die Erdarbeiten dauern nur eineinhalb bis zwei Tage, statt sonst eineinhalb bis zwei Wochen und sind damit erheblich günstiger.
Zunächst werde die neue Methode in drei Kommunen getestet, sagte Brörmann. "Es waren sogar noch mehr bereit, mit uns diesen Piloten zu machen. Wir haben uns jetzt für drei entschieden." Insgesamt werden so über 230 Gebäude angeschlossen.
Quelle: Golem
Anhänge
Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.