Tausende DHL-Stellen wackeln
Die Logistik-Tochter der Deutschen Post leidet unter der Wirtschaftskrise und der Schwäche von wichtigen Kunden wie Arcandor. Die ersten bekommen ihre Kündigung schon, doch viele weitere Mitarbeiter zittern.
Düsseldorf. Das Gerücht ist brisant. Schon wenige Wochen nach der Bundestagswahl werde es in den Logistiksparten der Post zu "tausenden Entlassungen" in Deutschland kommen. Dies berichten verlässliche Quellen im Umfeld des Bonner Konzerns. "Es gibt keinerlei Entscheidungen über weiteren Personalabbau", sagt dagegen ein Post-Sprecher. Er lässt damit die Option auf Rauswürfe undementiert. Die Post, so das Statement, habe immer erklärt, je nach Verlauf der Wirtschaftskrise im Notfall Stellen zu streichen. Und schon jetzt müssen 1000 der 25 000 Mitarbeiter von DHL in Deutschland kurzarbeiten. "So sehr uns das Briefgeschäft wegen des zurückgehenden Umsatzes sorgt", sagt ein Aufsichtsrat, "so sehr denken wir auch über die Felder Express, Fracht und Logistik-Lösungen nach. Da brennt es im Gegensatz dazu doch lichterloh."
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Die Logistik-Tochter der Deutschen Post leidet unter der Wirtschaftskrise und der Schwäche von wichtigen Kunden wie Arcandor. Die ersten bekommen ihre Kündigung schon, doch viele weitere Mitarbeiter zittern.
Düsseldorf. Das Gerücht ist brisant. Schon wenige Wochen nach der Bundestagswahl werde es in den Logistiksparten der Post zu "tausenden Entlassungen" in Deutschland kommen. Dies berichten verlässliche Quellen im Umfeld des Bonner Konzerns. "Es gibt keinerlei Entscheidungen über weiteren Personalabbau", sagt dagegen ein Post-Sprecher. Er lässt damit die Option auf Rauswürfe undementiert. Die Post, so das Statement, habe immer erklärt, je nach Verlauf der Wirtschaftskrise im Notfall Stellen zu streichen. Und schon jetzt müssen 1000 der 25 000 Mitarbeiter von DHL in Deutschland kurzarbeiten. "So sehr uns das Briefgeschäft wegen des zurückgehenden Umsatzes sorgt", sagt ein Aufsichtsrat, "so sehr denken wir auch über die Felder Express, Fracht und Logistik-Lösungen nach. Da brennt es im Gegensatz dazu doch lichterloh."
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