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3D TV Studie: 3D lieber ohne Brille

Studie: 3D lieber ohne Brille

Eine neue Studie des US-amerikanischen Marktforschungsinstituts Nielsen kam zu dem Ergebnis, dass 3D-Fernseher, die eine zusätzliche Brille erfordern, bei den meisten Kunden unbeliebt sind.

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Die Hersteller arbeiten zwar an einer neuen Hardwaregeneration, die ohne die sogenannte Shutterbrille auskommt. Doch bis dato kommt man zumeist ohne Zusatzgeräte nicht in den Genuss der dreidimensionalen Spielfilme. Weil viele Zuschauer gerne mehrere Dinge gleichzeitig tun, würden ihnen die 3D-Brillen den Spaß an der Sache vermiesen. Nicht nur weil sie das Ding auf der Nase nervt, sondern weil sie nach Aufsetzen der Brille nichts anderes tun können als passiv zuzuschauen. Insgesamt 425 Personen wurden erstmals in den USA zu diesem Thema befragt.

Den Sprecher von Nielsen nervt aber etwas ganz anderes. Ihn stört es, dass seine Brille von Sony nicht kompatibel zum Gerät des Nachbarn wäre, wo ein Samsung 3D TV-Set zum Einsatz kommt. Die meisten wollen über mehrere Stunden hinweg am liebsten überhaupt keine Brille aufsetzen. Das Tragen sei unkomfortabel und störend, befanden 89 Prozent der Probanden. Vor dem Test waren noch 25 Prozent der Konsumenten am Kauf eines solchen 3D-Sets interessiert, danach waren es nur noch 12 Prozent. Während der Manager von Nielsen seine Studie als einmalige Herausforderung beschreibt, fanden die Kunden für die Geräte ganz andere Bezeichnungen. Viele sahen die Brillen als reine Schikane an. Vor allem jüngere Menschen wären nicht gewohnt, sich für die Länge eines Spielfilms nur auf eine Sache zu konzentrieren. Um ihren Freunden eine SMS zu schicken oder E-Mails abzuholen, müssten sie die Brille absetzen, weil sie sonst nichts sehen könnten.

Auch der oftmals sehr hohe Preis der Hardware würde viele Interessenten vom Kauf abhalten. Es dürfte also noch einige Zeit dauern, bis die Technik so weit ist und sich auch die Preise in einem bezahlbaren Rahmen bewegen. Auch Hollywoods 3D-Blockbuster wie "Kampf der Titanen", "Shrek" oder "Avatar" können daran bislang nichts ändern.

Quelle: gulli
 
AW: Studie: 3D lieber ohne Brille

Hätten nur mich fragen brauchen ... Studie tstststs. Nee, mal im Ernst. Wer will zum Glotzen immer erst ne Brille suchen?
 
AW: Studie: 3D lieber ohne Brille

Und dann ist auch noch die Batterie leer, das wars dann mit dem Film...
Ich warte auch erst mal bevor ich mir sowas hole :emoticon-0172-mooni
 
AW: Studie: 3D lieber ohne Brille

Ist meines Erachtens nur ein Marketinggag für neue Fernseher an den Mann zu bringen...
 
AW: Studie: 3D lieber ohne Brille

Nächstes Jahr soll der neue Nintendo 3Ds rauskommen. Der obere Bildschirm soll 3D ohne Hilfsmittel darstellen. Bin mal gespannt ob das gut funktioniert und wie es aussieht auf dem kleinen Bildschirm.
 
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will noch in diesem Jahr autostereoskopische Displays auf den Markt bringen – allerdings nicht hierzulande, sondern in Japan. Auf der
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in Tokio kündigte das Unternehmen am heutigen Montag an, zwei Varianten der Mitte des Jahres erstmals gezeigten
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im Dezember verkaufen zu wollen. Zu Preisen äußerte sich das Unternehmen in einer Konferenz nicht, ebenso gab es keinerlei Auskunft dazu, in welchen Stückzahlen die Displays zum Start angeboten werden können. Das
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l hatte Preise von 1440 US-Dollar für das 12-Zoll-Modell und 2880 US-Dollar für den 20-Zöller genannt. Realistisch betrachtet dürften die Preise aber zumindest in der abshebaren Zukunft deutlich darüber liegen.

Für die 3D-Wiedergabe berechnet Toshiba neun Abbilder der gleichen Szene aus verschiedenen Blickwinkeln – aus einem einzigen Bild und (beinah) in Echtzeit. Dafür nutzt das Unternehmen seinen Cell-Prozessor, der ursprünglich auch im gleichnamigen 3D-TV
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. Die berechneten Bilder werden dann auf den hochauflösenden Displays ausgegeben, wobei jeder Bildpunkt durch neun Pixel abgebildet wird, die in einer 3 × 3-Matrix angeordnet sind. Jeder beliebige 2D-Inhalt ließe sich dreidimensional wiedergeben, betonte Andy French von Toshiba.

Ein Problem bei der gleichzeitigen Ausgabe der neun Ansichten: Sie müssen insbesondere bei Bewegbildern sauber voneinander getrennt werden, andernfalls entstehen störende Unschärfen. Dies will Toshiba durch Einfügen zweier Layer gelöst haben: Eine Polarisationsebene bündelt das Licht von den Pixeln zum GRIN-Lenticularlinsensystem, in dem das Licht wiederum zum Betrachter gelenkt wird. Weil der Polarisator schaltbar ist, könne man das Display auch im herkömmlichen 2D-Betrieb mit dann voller (neunfacher) Auflösung gegenüber dem3D-Betrieb nutzen, erläuterte French. Das Patent für diese Technik liegt nach Aussage des europäischen Marketingleiters Sascha Lange bei Toshiba Mobile Displays (
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).

Das vorgestellte 20-zöllige Model 20GL1 hat im 2D-Betrieb eine Auflösung von 3840 × 2400 Pixel, es handelt sich also um ein 4k-Panel. Schaltet man in den 3D-Modus, reduziert sich die wahrgenommene Auflösung auf 1280 × 720 Bildpunkte. Auf der SID im Mai zeigte das Unternehmen ein Integral Imaging Display mit einer Diagonale von 21 Zoll und der 3D-Auflösung von 1280 × 800 Bildpunkten. Die aktuelle LCD-Größe empfiehlt sich mit ihrem 16:9-Format aber besser für Filme – Toshiba zielt auf das TV-Segment. Als Betrachtungsabstand empfiehlt Toshiba zum 20-Zöller relativ geringe 90 Zentimeter.
Der 12-zöllige Schirm 12GL1 nutzt 1400 × 1050 Pixel, im 3D-Modus bleiben davon wegen der neun gleichzeitig ausgegebenen Ansichten 466 × 350 Bildpunkte übrig. Hier liegt der optimale Betrachtungsabstand bei nur 65 Zentimetern. Die Displays werden mit einem Direct-LED hinterleuchtet, im 20-Zöller sind es 1440 schachbrettartig angeordnete Dioden.
Außerdem zeigt Toshiba auf der CEATEC ein Notebook mit 9-zölligem 3D-Display, bei dem es sich aber ausdrücklich um einen sehr frühen Prototypen handelt – Fragen zur Grafikkarte blieben deshalb ebenso offen wie eine mögliche Verfügbarkeit oder gar ein Preis. (uk)





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des Jahres. Für Nutzer, die bisher über die notwendige 3D-Brille klagten, gibt es eine erfreuliche Nachricht: Toshiba bringt den ersten 3D-TV auf den Markt, bei dem der Zuschauer keine Brille mehr braucht.




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Toshibas TV Rezga GL1 ermöglicht ein 3D-Erlebnis ohne Brille!




Wer will schon beim Fernsehen eine Brille tragen, die er sonst nie braucht?
Bei der neuen Geräte-Serie von
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sorgt eine Spezial-Beschichtung auf dem Bildschirm für die 3D-Darstellung. Das linke und das rechte Auge sehen dadurch leicht unterschiedliche Bilder, wodurch ein 3D-Effekt entsteht.
Hindernis für 3D ohne Brille war bisher, dass die richtige Position des Zuschauers eine entscheidende Rolle spielte. Toshiba will das dadurch umgehen, dass über den Spezial-Bildschirm gleich neun 3D-Perspektiven gezeigt werden, die den Raum vor dem Fernseher aus verschiedenen Blickwinkeln abdecken sollen.


Noch haben die Toshiba-3D-Fernseher aber Haken: Die Betrachter müssen relativ nahe an den Bildschirm herangehen, um den 3-D-Effekt zu sehen.

Beim größeren 20-Zoll-Gerät (50,8 Zentimeter Diagonale) beträgt die optimale Distanz 90 Zentimeter. Beim Zwölf-Zoll-Fernseher (30,5 cm) sind es nur 65 Zentimeter. Toshiba räumt ein, dass es noch mehrere Jahre dauern werde, bis größere Fernseher für 3D ohne Brille zu akzeptablen Preisen verkauft werden können.
Größere Bildschirme lässt die Technik derzeit noch nicht zu. Etwas abschrecken dürfte auch der deutlich höhere Preis als für herkömmliche 3-D-Fernseher. Das kleinere Gerät kostet umgerechnet 1045 Euro, für das größere ist der doppelte Betrag fällig. Die Geräte sollen in Japan noch Ende Dezember in den Handel kommen. Wann sie in Deutschland angeboten werden, ist noch nicht klar.


Quelle: heise.de, bild.de
 
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