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"Spionageaffäre": Erfolg für McLaren

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[h=1]"Spionageaffäre": Erfolg für McLaren[/h]
Der Formel-1-Rennstall McLaren hat fünf Jahre nach der "Spionageaffäre" um gestohlene Informationen von Ferrari einen juristischen Erfolg gefeiert und spart zwölf Millionen Euro.
Das britische Team darf die Strafe in Höhe von 32,3 Millionen Pfund (rund 40,2 Millionen Euro) von der Steuer absetzen. McLaren konnte bei einem Berufungsverfahren erfolgreich argumentieren, dass die Strafe in direktem Zusammenhang mit seinen Geschäften steht und aus vertraglichen Vereinbarungen mit der Formel 1 resultierte.
Das hatte das britische Finanzamt zuvor angezweifelt und kann gegen die Entscheidung in Berufung gehen.
McLaren war 2007 im Zuge der Spionageaffäre vom Automobil-Weltverband FIA mit einer Rekordstrafe in Höhe von 100 Millionen US-Dollar belegt worden. Die Engländer mussten aber nur 32,3 Millionen Pfund zahlen, der Rest wurde durch eine Streichung von Preisgeldern beglichen.
Die FIA sah es damals als erwiesen an, dass McLaren seinem größten Konkurrenten um die Weltmeisterschaft geheime Informationen gestohlen hatte. Ein früherer Ferrari-Mitarbeiter hatte insgesamt 780 Seiten Dokumente an McLaren übergeben.
sport1
 
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