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Kinostart: 02.06.2011, Laufzeit 93 Minuten. Was würdest du tun, wenn du weniger als acht Minuten zu leben hast? Ganz klar: Einen Attentäter enttarnen, die Zerstörung von halb Chicago verhindern und nebenbei eine junge, attraktive Frau vor dem eigentlich sicheren Tode bewahren – Das ist zumindest der Plan des hochdekorierten Soldaten Captain Colter Stevens (
), der an einem geheimen Militär-Programm namens
Source Code mitarbeitet.
Doch zunächst ahnt dieser nichts von seinem Auftrag. Als er plötzlich in einem Zug nach Chicago aufwacht und sein Geist offenbar im Körper eines fremden Mannes steckt, ist der junge Soldat gelinde gesagt verwirrt. Bevor er richtig versteht, was eigentlich geschehen ist, explodiert der Zug und Stevens wacht erneut orientierungslos auf. Diesmal zurück in seinem eigenen Körper, in einem dunklen Raum, umgeben von Monitoren. Zwei Militärangestellte erklären ihm, dass er sich im sogenannten Source Code befindet, einem Computerprogramm, welches dem Nutzer ermöglicht, den Körper eines anderen Menschen in den letzten acht Minuten von dessen Leben zu übernehmen. Der Zug, in dem sich Stevens eben noch befand, ist bereits vor Stunden von einem Attentäter in die Luft gesprengt worden. Dieser plant nun einen weiteren, weitaus größeren Anschlag und Stevens ist der einzige, der den Attentäter enttarnen und Chicago retten kann.
Desto häufiger Stevens jedoch in den Source Code eintaucht, um so mehr verwischen die Grenzen zwischen seinem Pflichtgefühl als Soldat und seinen Emotionen für die Zuginsassen, besonders für eine junge Frau namens Christina (
).
Da dürfte sein Papa
stolz sein: Regisseur
, der 2009 mit seinem Spielfilmdebüt Moon ein eher ruhiges SciFi-Drama ablieferte, zeigt mit seinem zweiten Spielfilm Source Code, dass er durchaus auch ein Händchen für rasante Action und Spannung hat. Neben Hauptdarsteller
konnte der Newcomer
,
und
für seinen Film gewinnen.
Quelle:Moviepilot