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Off Topic Sony bringt Android-Musik-Player für 3.700 Euro

Sony will mit einem neuen, hochpreisen Walkman-Modell die Bedürfnisse von anspruchsvollen Musikfans befriedigen.

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Der Walkman-Player NW-WM1ZM2 kostet 3.700 Euro.

Sony hat mit dem NW-WM1ZM2 einen neuen Musik-Player der Signature-Reihe vorgestellt. Parallel ist auch das Modell NW-WM1AM2 geplant, das immer noch sehr kostspielig, aber nicht ganz so teuer ist. Sony verspricht, dass die Geräte der Signature-Serie aus ausgewählten Premium-Materialien und -Komponenten bestehen. Damit werden die hohen Preise für die Geräte begründet.

Beide Walkman-Modelle sind für anspruchsvolle Musikliebhaber gedacht. Das Gehäuse des NW-WM1ZM2 besteht aus vergoldetem, sauerstofffreiem Kupfer mit einer Reinheit von 99,99 % (4N). Dies soll eine stabilere digitale Masseverbindung und größere Stabilität für einen klaren, weiträumigen Klang bewirken.

Beim NW-WM1AM2 setzt Sony auf einen Rahmen aus Aluminiumlegierung. Das soll das Gehäuse sehr robust machen und elektrisches Rauschen sowie andere Störungen abschirmen.

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Das steckt in den Walkman-Playern

In beiden Modellen wird der S-Master HX-Digitalverstärker verwendet, der für eine möglichst hohe Klangtreue sorgen soll. Dabei setzt Sony auf bleifreies Lötmaterial und geht davon aus, dass dies für einen satteren und volleren Klang sorgt. Beide Geräte haben optimierte, präzise abgestimmte Kondensatoren, die ebenfalls für einen besseren Klang sorgen sollen. Zudem gibt es ein aus OFC-Kupfer gefrästen Block, der den Digitalbereich abdeckt.

Beim NW-WM1ZM2 verbaut Sony zwischen dem Verstärker und dem symmetrischen Kopfhöreranschluss ein dickes Kimber-Kabel, um eine störungsfreie Übertragung der Audiosignale zu erzielen. Beim NW-WM1AM2 wird ein OFC-Kabel mit geringem Widerstand verwendet, das Verzerrungen reduzieren soll.

In beiden Modellen befindet sich ein doppelter Taktgeber und ein Klangregister. Außerdem wird ein Reflow-Lötmittel mit Goldanteil verwendet, mit dem sich die Klanglokalisierung verbessern und der Klangraum vergrößern soll. Beide Geräte haben eine DSD Remastering Engine, die PCM-Audio (Pulse Code Modulation) in 11,2 MHz DSD (Direct Stream Digital) umwandelt, um eine möglichst hohe Klangqualität zu erreichen.

Die Walkman-Modelle können mit DSEE Ultimate komprimierte Musikdateien in Echtzeit optimieren, dabei soll der betreffende Algorithmus verbessert worden sein, um verlustfreies Audio in CD-Qualität (16 Bit / 44,1kHz) auszugeben. Die Geräte besitzen einen symmetrischen Kopfhörerausgang und sind kompatibel mit High-Resolution Audio.

Walkman-Player mit Android 11

Die Musik-Player haben einen Touchscreen mit einer Bilddiagonale von 5 Zoll und HD-Auflösung. Das Aussehen des Startbildschirms soll sich umfangreich anpassen lassen. Beide Modelle nutzen als Betriebssystem Android 11, so dass typische Musik-Streaming-Dienste genutzt werden können. Für die Internetnutzung steht WLAN-Technik zur Verfügung. Ansonsten kann Musik vom PC auf den Musik-Player kopiert werden.

Im NW-WM1ZM2 befinden sich 256 GByte Speicher und der NW-WM1AM2 hat 128 GByte. Beide Modelle haben einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, um darauf weitere Daten ablegen zu können. Mit einer Akkuladung soll eine Laufzeit von bis zu 40 Stunden möglich sein, die Geräte haben einen USB-C-Anschluss.

Beide Walkman-Modelle sollen im April 2022 auf den Markt kommen. Der NW-WM1AM2 soll dann 1.400 Euro kosten, für den NW-WM1ZM2 verlangt Sony 3.700 Euro.

Quelle; golem
 
Umsonst stellt Sony die "Edel-Teile" bestimmt nicht her. Da gibt es anscheinend genügend Käufer dafür.
Gerade die Japaner sind ausgesprochene Audio-Freaks ;-) Ich sage nur "SHM-CD" ;)
 
Klar,Kundschaft wird da sein.
Mal schauen wer von DEB sich traut Ding zu rooten:-)
Das tut wehe,wenn es in Hose geht:-)
Mfg
 
Über das Geschwurble kann man sich ja nur kaputtlachen...:LOL:
Das Gehäuse des NW-WM1ZM2 besteht aus vergoldetem, sauerstofffreiem Kupfer mit einer Reinheit von 99,99 % (4N). Dies soll eine stabilere digitale Masseverbindung und größere Stabilität für einen klaren, weiträumigen Klang bewirken.
Stinknormales Elektrolytkupfer, nichts Besonderes. Standard bei Kabel / Leitungen, Stromschienen usw.
Beim NW-WM1AM2 setzt Sony auf einen Rahmen aus Aluminiumlegierung.
Reines Alu ist ohnehin zu weich.
Dabei setzt Sony auf bleifreies Lötmaterial und geht davon aus, dass dies für einen satteren und volleren Klang sorgt.
Da stimme ich zu, denn mit bleihaltigem Lötmaterial gäbe es keinen Klang, da das Gerät dann nicht auf dem Markt gebracht werden dürfte. Und das gilt seit 15 Jahren, sage nur ROHS.
symmetrischen Kopfhöreranschluss
Symmetricher Kopfhöreranschluss? Wohl kaum, denn die sind immer asymmetrisch und beide Kanäle teilen sich die gleiche Masse, da 3poliger Klinkenanschluss (2x Klinke 3polig würde symmetrisch gehen, wäre dann aber kein Kopfhöreranschluss, sondern das hat man für die Signalübertragung in der Studio-/Beschallungstechnik).
Beim NW-WM1AM2 wird ein OFC-Kabel mit geringem Widerstand verwendet, das Verzerrungen reduzieren soll.
Und da sind wir wieder beim Elektrolytkupfer in jeder billigen Netzleitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony will wohl die Kunden verarschen,selbst wenn ich Millionen zur verfügung hätte würde ich es nicht kaufen.Absoluter Blödsinn:mad:
 
Wer sich das nicht leisten kann oder will, soll doch die Klappe halten. Dafür gibt es genug Abnehmer, für die spielt Kohle auch keine Rolle mehr. Es soll auch Leute geben, die sind etwas reicher wie ich, oder andere User hier.
Solche hochpreisigen Produkte sind aus meiner Sicht vollkommen i.O.
Es kann sich ja auch nicht jeder einen "Lamborghini" leisten, der Markt ist trotzdem da. Also nicht neidisch werden.
 
Von Design und Preis konnte es zum Rolex passen.
Das ich keins hab,bleib ich bei Rohren Verstärker:)
Trotz Rolex, würde ich mir das Gerät sicher nicht kaufen. :)
Geld haben bedeutet nicht, das man es zum Fenster raus wirft. Für das Geld kann man auch ein paar mal sehr gut Essen gehen und super Abende haben. Oder es vielleicht als Ansparung auf eine (1) "wirklich" gute Hifi Box nutzen???? So viele Möglichkeiten und immer zu wenig Kohle! ;)
 
Der Preis wäre vielleicht gerechtfertigt, wenn sich der Klang von anderen Geräten abheben würde. Durch die angegebenen Materialien wird dies sicher nicht passieren.
..Und wenn die Musik als 128 kBit/s mp3 Stream ankommen würde, was für ein Ohrenschmaus.
 
SONY weiß sicherlich, was und wie sie bauen. Sie sind erfahren genug, also macht Euch mal keine Sorgen ;-) Angefangen vom ersten Walkman der Welt am 1. Juli 1979 (Modell TPS-L2), oder beispielsweise das Kultgerät "Walkman DD" (1982) bzw. "Walkman DD II" (1984) bis hin zum legendären Walkman Professional WM-D6 (1982 bis 1985). Und die waren beim Verkaufsstart alle nicht billig! Trotzdem erzielte SONY damit Verkaufszahlen in Rekordhöhe! Ein neuwertiger bis sehr gut erhaltener Sony Professionäl erzielt sogar heute noch einen Preis von 800 bis 1000 Euro (je nach Zustand). Und der läuft aber noch mit Kassetten ;-)

Und jetzt kommt das Beste zum Schluß: Ich habe sie alle gehabt ;)
 
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