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So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

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a_halodri

Guest
Schon wieder ein Lebensmittel-Skandal, dieses Mal geht's um Schinken: Markenhersteller haben Fleisch-Teile zusammengeklebt und verkaufen das als Roh-Schinken!

Das deckte das Verbrauchermagazin „Markt“ vom NDR-Fernsehen auf (Montag, 20.15 Uhr, im TV).

In sechs von 13 Roh-Schinken aus Discountern und Supermärkten wurde bei Untersuchungen an der Freien Universität Berlin festgestellt, dass sie nicht aus einem Stück sind.
Bislang war nur bekannt, dass bei Koch-Schinken Formfleisch aus zusammengesetzten Resten verwendet wird. Das muss aber auf der Packung angegeben sein.

Der Skandal: Ein Klebstoff ermöglicht auch bei Roh-Schinken diese Schummelei. Mit dem Enzym Transglutaminase können unterschiedliche große Teile von rohem Fleisch zu einem ganzen Schinken verklebt werden. Der japanische Hersteller Ajinomoto liefert auf seiner Internet-Seite sogar die Gebrauchsanweisung für diesen Schinken-Schwindel!

Von diesem Verfahren sollen die bekannten Hersteller Gutfried, Wiltmann und Berschneider Gebrauch gemacht haben, beim Produzenten Reinert besteht der Verdacht.

Wie funktioniert der Schwindel?

Dr. Detlef Horn, Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamt Rhein Ruhr-Wupper, zu „Markt“: „Man nimmt Fleischstücke (mehr oder weniger klein zerkleinert), behandelt diese Zuschnitte mit einem Enzym und verklebt sie. Das ist ein Prozessschritt, den wir bisher bei Rohpökelware noch nicht kannten.“

Sein Fazit: „Das ist eine ganz klare Täuschung des Verbrauchers, die darf nicht sein!“

In Deutschland müssen Produkte bislang nicht gekennzeichnet werden, bei denen Transglutaminase als Klebstoff verwendet wurde. In der Schweiz muss der Einsatz des Enzyms bereits deklariert sein.

Die Herstellern dagegen sehen keinen bewussten Schinken-Schwindel:

• Reinert antwortet auf die Anfrage von „Markt“ zum untersuchten Frühstücksschinken: „Es handelt sich hierbei um ein natürlich gewachsenes Teilstück vom Schwein.“

• Wiltmann schreibt zu seinem Frühstücksschinken: „Sämtliche im Unternehmen hergestellten und in den Verkehr gebrachten Produkte unseres Hauses entsprechen den derzeit gültigen gesetzlichen Vorschriften.“

• Gutfried schreibt: „Seit April 2010 setzen wir keine Transglutaminase in den Schinkenprodukten ein.“
quelle: bild

Ich finde es so ziemlich ekelhaft was die Lebensmittelindustrie mittlerweile mit uns macht!:emoticon-0132-envy:
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

ich kaufe seit geraumer Zeit eines der benannten Produkte von Gutfried....

Was meine Fragen dazu sind:

Kann man der Aussage von Gutfried trauen, dass sie das Enzym Transglutaminase nicht mehr verwenden und/oder ob sie einfach ein anderes Enzym für die Herstellung von "Klebeschinken" benutzen ?

und

Können aufgrund der Herstellungsart des Schinkens Gefahren für die Gesundheit entstehen ?
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

Was heisst hier was die mit uns machen.
Das Problem ist in vielen Dingen begründet.
Ein Grund ist, dass die Prophitgier einiger Geschäftsmänner kein Ende findet.
Ein weiterer, dass alles billiger werden soll.
Solche Geschäfte wie A...,L.... welche Ihre eigenen Marken haben machen folgendes:
Ich möchte ein Produkt X hergestellt haben, was ein Preis von x haben soll.
Dann basteln die Firmen ein Rezept zusammen.
Jetzt nehmen wir mal an es wäre ein Käse.
Dann geht A... hin und verkauft seine Milch mit stark reduzierten Preisen.
Einige Bauern gehen kaputt.
Dann kommt auf einmal das Prinzip Angebot und nachfrage bestimmen den Preis.
Die Milch wird teurer.
Sie ist aber ein Bestandteil des Käse und der kalkulierte Preis war der nach dem alten Milchpreis.
Der Hersteller versucht dann den erhöhten Rohstoffpreis an den Kunden weiterzugeben.
A... z.b. der das Verursacht hat sagt:
" Wir haben einen Vertrag über diese Tonage , zu dem Preis "
Was bleibt dem Hersteller übrig ?
Er kann z.b. den Käse etwas strecken.
Denn der Wertbestimmende Faktor am Käse ist der Fettgehalt in der Trockensubstanz.

Wenn Ihr was dagegen machen wollt, dann kauft nicht nur im A... sondern verteilt in allen Geschäften.
Und lasst die Finger von Hauseigenen Marken.
Die Discounter werden immer stärker und setzen die Firmen unter Druck.

Und die Börse tut auch noch einiges dazu.

Das Thema könnte man unendlich Diskutieren.
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

ich bedanke mich für deinen beitrag und besondes für diesen satz

Ein weiterer, dass alles billiger werden soll.
viele merken nicht, dass sie mit der geizmentalität in deutschland am falschen ende sparen. natürlich ist es einfacher über die bösen unternehmer zu urteilen.
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

Das sehe ich auch so wie Dr.Hook

Kauft einfach nicht beim Billigheimer !! Meckern über Qualität aber alles billig haben wollen das geht nunmal nicht ich bin auch bereit für superqualität auch ne Menge hinzublättern !!!!
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

Genau! Kauft auch keine Clone's.

Ihr glaubt doch nicht wiklich, was ihr da schreibt?
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

Vor allem stecken hinter den sogenannten billig anbieter be den Discounter,die großen Namhaften Firmen.
Heisst,auch billiges ist keine schlechte Qualität.
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

Vor allem stecken hinter den sogenannten billig anbieter be den Discounter,die großen Namhaften Firmen.
Heisst,auch billiges ist keine schlechte Qualität.
Dazu gibts auf dieser Seite einen Warenkonverter wo man nachschauen kann, welcher Konzern hinter welchem Produkt steckt.
Man wählt den gewünschten Markt aus und dann das Produkt und schon erscheint der Hersteller.
Man muß auf der Seite etwa bis zu Mitte scrollen dann erscheint der Konverter.
quelle:
jabooo-penny.de:8080/jabooo/jp/index.jsp?go=staticcontent_text1
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

ist ja alles schön und gut, das beispiel tandil und persil kenne ich auch schon seit jahren. das ein großer konzern dahinter steckt und seine maschinen auslasten muss ist mir auch bewusst. der gleiche konzern bedeutet jedoch nicht das man auch die gleiche qualität bekommt. bei jeder massenfertigung gibt es jedoch die sogenannte b-ware. um seinen namen zu schützen wird man diese natürlich erst an den discounter weiter geben.

hier geht es um lebensmittel und da spare ich nicht am falschen ende. lieber 1x weniger in den urlaub fahren. mein fleisch und meine wurst kaufe ich beim metzger mit dem ich gelegentlich am wochenende grille. schlecht davon ist uns nur gewesen, als wir ein paar bierchen zuviel hatten
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

werde in diesem Forum auch Fragen beantwortet ?
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

das ist doch ein alter Hut. Fleischreste werden schon länger mit Enzymen versetzt, um diese für den menschlichen Verzehr wieder in den Verkauf zu bringen. Ich kaufe schon lange nichts mehr derartiges beim Discounter. Guck´s Du:

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August 14, 1986
Filing Date:
February 04, 1986
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

und was soll an der Methode jetzt so schlecht sein??

Nur weil man die Fleischstücke am Schweinekopf nur schlecht verwerten kann und sie mit Hilfe eines Enzyms zu einer annehmbaren Form bringt, ist das gleich schlechtes und billiges Fleisch???
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

in der Regel wird aus dem Fleisch des Schweinekopfes eh entweder Sülze oder Wurst gemacht.

Warum sollte man daraus denn nicht Schinken machen dürfen ?
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

hmm - oft ist weniger mehr
 
AW: So wird mit Klebe-Schinken getäuscht!

da sist ja übel
 
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