AW: SMS-Sicherheitslücke von Hacker Pod2g in iOS 5 und 6 entdeckt
Wegen iOS-SMS-Sicherheitslücke schlägt Apple vor, iMessage zu nutzen
Apple hat den Kollegen von Engadget ein Statement zu der Meldung über eine Sicherheitslücke im SMS-System auf dem
iPhone gegeben. Kunden werden dazu aufgerufen lieber iMessage zu benutzt als SMS.
Es ist selten genug, dass Apple zu fremd geäußerten Statements in der Öffentlichkeit Stellung bezieht. Vor kurzem hatte der iOS-Hacker Pod2g über Twitter angemerkt, dass er eine Sicherheitslücke beim SMS-Versand über das
iPhone ausgefindig gemacht hat. Apple hat nun reagiert, und gegenüber den Kollegen von Engadget betont, dass Nutzer sich vor allem auf iMessage beim Versenden von Kurznachrichten konzentrieren sollen.
Ein bisschen “gebetsmühlenartig” liest sich Apples Statement, das mit den Worten “Apple takes security very seriously” beginnt.
Tatsächlich handelt es sich bei dem Problem nicht um ein Apple-exklusives. Entsprechend ist nicht der Hersteller aus Cupertino “allein” in einer Bringschuld gegenüber seinen Kunden. Doch Apple könnte, wenn man von den durch den SMS-Standard “möglichen” Gefahrenquellen absieht, das Risko minimieren helfen, indem es beispielsweise seine App so anpasst, dass die Nutzer die eindeutige Rücksende-Nummer angezeigt bekämen, oder direkt beide, um vergleichen zu können. Auf anderen Systemen wird das teilweise so gehandhabt.
Neben dem Hinweis auf die Verwendung von iMessage, bei der keine Empfänger-Adresse vorgekauelt werden kann, bleibt Apple nämlich eine Antwort schuldig, ob man eine Lösung vorbereitet oder überhaupt vorbereiten kann.
Kunden sollen vorsichtig sein, wenn Sie SMS verwenden, ist der Ratschlag, den Apple seinen Kunden mit auf den Weg gibt.
Quelle: Macnotes