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Handy - Navigation SMS kommt trotz Alternativen zu neuen Rekorden

Obwohl auf Smartphones inzwischen Messaging-Apps Hochkonjunktur feiern, tut das der Popularität der klassischen
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keinen Abbruch. Auch in diesem Jahr werden erneut Rekordzahlen an verschickten Nachrichten erwartet.

In Deutschland ist die Zahl der versandten SMS-Nachrichten im vergangenen Jahr auf die Rekordhöhe von rund 55 Milliarden gestiegen. In diesem Jahr werden es nach Berechnungen des IT-Branchenverbandes BITKOM voraussichtlich 58 Milliarden SMS sein - eine Steigerung um weitere rund 5 Prozent.

Im Durchschnitt versendet jeder Deutsche inzwischen durchschnittlich zwei SMS am Tag und etwa 700 im Jahr. Zum Vergleich: 1999 waren es erst 44 SMS pro Jahr und Bundesbürger. "Die neuen Messenger-Dienste für
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kannibalisieren die klassische SMS bislang noch nicht sondern kommen als neue Nutzungsform hinzu. Klassische SMS und ihre Multimedia-Nachfolger werden noch einige Zeit nebeneinander existieren", kommentierte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die aktuellen Zahlen.

Allerdings lässt die wirtschaftliche Bedeutung der Kurznachrichten langsam nach. So ist der Anteil der SMS und der MMS am Umsatz mit
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Datendiensten seit Jahren rückläufig. 2009 lag er noch über 50 Prozent, in diesem Jahr voraussichtlich bei 37 Prozent. Denn viele Kunden nutzen
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mit einer SMS-Flatrate. Zudem können SMS netzintern oft kostenlos verschickt werden. Nur noch selten zahlen Nutzer einen Betrag für den Versand pro SMS. Dennoch wird in diesem Jahr der Umsatz mit SMS und MMS in Deutschland bei voraussichtlich 3,1 Milliarden Euro stabil bleiben.

Die SMS feiert in der kommenden Woche übrigens ihren 20. Geburtstag. Am 3. Dezember 1992 wurde in Großbritannien die weltweit erste Textkurznachricht verschickt - damals von einem Computer an ein
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. Seitdem hat die Zahl der geschickten Nachrichten durchgängig zugenommen.

Quelle: winfuture.de
 
20 Jahre SMS – Jeder Deutsche verschickt im Schnitt 700 Kurznachrichten pro Jahr

20 Jahre SMS – Jeder Deutsche verschickt im Schnitt 700 Kurznachrichten pro Jahr

Die SMS feiert kommende Woche ihren 20. Geburtstag. Am 3. Dezember 1992 wurde in Großbritannien die weltweit erste Textkurznachricht verschickt – damals von einem Computer an ein Handy. Seitdem wird sie immer häufiger genutzt. Allein in Deutschland ist die Zahl der versandten SMS-Nachrichten 2011 auf die Rekordhöhe von rund 55 Milliarden gestiegen. In diesem Jahr werden es nach BITKOM-Berechnungen voraussichtlich 58 Milliarden SMS sein, eine Steigerung um rund fünf Prozent. Im Durchschnitt versendet jeder Deutsche inzwischen rund zwei SMS am Tag und ca. 700 im Jahr. Zum Vergleich: 1999 waren es erst 44 SMS pro Jahr und Bundesbürger. „Die Beliebtheit der SMS nimmt weiter zu“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Die neuen Messenger-Dienste für Smartphones kannibalisieren die klassische SMS bislang noch nicht, sondern kommen als neue Nutzungsform hinzu. Klassische SMS und ihre Multimedia-Nachfolger werden noch einige Zeit nebeneinander existieren.“

Wirtschaftliche Bedeutung lässt nach

Allerdings lässt die wirtschaftliche Bedeutung der Kurznachrichten langsam nach. So ist der Anteil des Short Messaging Service (SMS) und des Mobile Multimedia Service (MMS) am Umsatz mit mobilen Datendiensten seit Jahren rückläufig. 2009 lag er noch über 50 Prozent, in diesem Jahr voraussichtlich bei 37 Prozent. Viele Kunden nutzen Mobilfunkverträge mit einer SMS-Flatrate. Zudem können SMS netzintern oft kostenlos verschickt werden. Nur noch selten zahlen Nutzer einen Betrag für den Versand pro SMS. Dennoch gilt: In diesem Jahr wird der Umsatz mit SMS und MMS in Deutschland bei voraussichtlich 3,1 Milliarden Euro stabil bleiben.

Hintergrund

Lange bevor die E-Mail mobil wurde, ermöglichte die SMS Nachrichten unabhängig von Ort und Zeit zu übermitteln. Die Vorteile der SMS: Sie funktionierte ab etwa 1994 auf jedem Handy, benötigt keine Internetverbindung und keine gesonderte Anmeldung. Günstige Preise und die Einführung der Prepaid-Karten Ende der 90er Jahre führten zu einem Handy- und damit zu einem SMS-Boom. Viele neue Anwendungen für SMS sind in den vergangenen Jahren hinzugekommen: etwa der Parkscheinkauf oder die Mobile-TAN für das Online-Banking. MMS, also Bilder und Filme, können seit einigen Jahren ebenfalls per Handy verschickt und empfangen werden. Als Nachfolger der MMS bieten die Netzbetreiber für Smartphone-Besitzer ihren Dienst „Joyn“ an. Über diese netzübergreifende App können Kurznachrichten, Dateien, Bilder und Videos getauscht werden. Auch Videotelefonate sind möglich.

Quelle: infosat
 
Interview mit Vater der SMS

Vor 20 Jahren wurde die erste SMS verschickt. Neil Papworth, von dem die erste SMS der Welt stammte, hat in einem Interview Details zum Versand der ersten Kurznachricht verraten.

Der heute 42-jährige Neil Papworth
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seinerzeit aus einem Labor an eine Weihnachtsfeier eines Vodafone-Teams.

Was war der Grund für die Aktion, warum haben Sie die SMS verschickt?
Neil: Wir wollten zeigen, dass SMS im Alltag funktioniert.

Warum durften Sie die SMS verschicken?
N: Ich gehörte zu dem Team, das SMS testete und hatte einiges für die Installation und Integration für Kunden erledigt.

Wo waren Sie an dem Tag genau und wer war noch da?
N: Ich war im Labor bei Link ist nicht mehr aktiv. Großbritannien, dem "Canal House" in Newbury, Berkshire. Zusammen mit Leuten von Vodafone und Sema.

Woher wussten Sie, dass die Nachricht angekommen ist und wer hat sie empfangen?
N: Richard Jarvis war auf der Vodafone Xmas-Party. Der Kollege neben ihm hat mit einem Vodafone Manager telefoniert (old-school!), der neben mir stand.

Wie sind Sie eigentlich am 3. Dez. auf Merry Christmas als Text gekommen? Dachten Sie, die SMS ist so lange unterwegs?
N: Was hätte ich sonst an eine Weihnachtsfeier
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sollen?

Was war das für ein Moment als die SMS verschickt wurde und ankam?
N: Echt professionell. Wir waren unter Druck, mussten liefern & taten es auch. Wenn's funktioniert, denkst Du nur "GR8 !" (das bedeutet „great“, also großartig – Anm. der Red

Wann haben Sie das erste Mal realisiert, dass Sie Pionier eines mega-erfolgreichen globalen Kommunikationsinstruments sind?
N: Ha, ich habe da überhaupt nicht dran gedacht, bis es in allen Medien stand - zum 10. Geburtstag der SMS, also vor 10 Jahren!

Welchen Einfluss hatte die SMS auf Sie persönlich?
N: Habe noch fast 20 Jahre mit der SMS gearbeitet. Jedes Jahr bin ich 5 Minuten berühmt, vom Artikel in der Lokalzeitung bis zum Auftritt in einer SuperBowl-Werbung!

Nutzen Sie immer noch die SMS, um zu kommunizieren?
N: Oh ja, aber nicht mehr so oft. Ich nutze Chat & Mails, wenn ich am PC bin. Da sehe ich wer
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ist, sonst schicke ich eine SMS.

Was war die wichtigste oder unvergesslichste SMS, die Sie geschickt oder empfangen haben?
N: Die Ankündigung der Geburt meiner 3 Kids an Freunde & Familie.

Welcher Berühmtheit würden Sie eine SMS senden und was würden Sie schreiben?
N: Ich bin großer Formel-1- Fan. Würde meinem Landsmann Jenson Button simsen: "Sehen uns beim Rennen in Montreal. Lust auf‘n Bier?"

Wer sollte Ihnen niemals eine SMS schicken?
N: Meine Kinder. Bis sie alt genug sind, ein Handy zu besitzen und die Rechnung selbst bezahlen!

Stellen Sie sich vor, Sie können eine SMS an alle Handys in der Welt schicken, was wäre Ihre Nachricht?
N: Don't text and drive!

Wann haben Sie das letzte Mal einen richtigen Brief mit der Hand geschrieben?
N: Als ich bei Vodacom in Johannesburg war habe ich einige
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an meine Mutter geschickt! Das war so '94.
Hinweis: Das Vodafone-Interview war im Original in einem kurzen SMS-Stil gehalten. Wir haben zur besseren Verständlichkeit einige Formulierungen ausgeschrieben beziehungsweise gelängt.

Quelle: pcwelt.de
 
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