Meinem Vorredner kann ich nur zustimmen. Meine persönliche Meinung: „Sicherheitspakete“ kann man sich immer sparen. Auch wenn man so eins hat, schützt das nicht vor NEUEN Bedrohungen, sondern nur vor bereits bekannten. Dafür macht es dann sorglos: man denkt, überall draufklicken zu dürfen, weil man ja 'nen Virenscanner hat. Aufpasssen, was man macht, hilft immer noch am besten. Weiterhin läuft „Virenschutz“ zwangsläufig mit hohen Rechten, darf also alles und wenn das Zeug selber mal eine Sicherheitslücke hat, kommen die Bösen womöglich darüber rein.
Was besonders gut funktioniert: „Nischensoftware“ verwenden, also wo es geht KEIN Windows/Handy, sondern Alternativen (Linux, BSD, …), dafür gibt es kaum Schädlinge (wenn man nicht gerade einen Webserver drauf laufen hat) und man lebt recht sorglos.
Zu WPA3: das ist nur die Funknetzwerk-Verschlüsselung, die verhindert, daß andere (die das Paßwort nicht kennen) das eigene Netzwerk mitnutzen/abhören können, sonst nichts. Insbesondere wird dadurch zwischen Internet/LAN/WLAN nichts „gefiltert“, allenfalls über eine eventuelle zusätzliche Firewall im/vor dem Router. WPA3 brauchst Du zum Beispiel, damit der böse Nachbar nicht urheberrechtsverletzendes „Filesharing“ über Dein Netzwerk macht und Du am Ende die Abmahnung dafür kassierst.