Skyline01
Elite Lord
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Algerien schenkt Slowenien die Punkte
Slowenien darf sich durch einen 1:0-Sieg gegen Algerien Hoffnungen auf das Achtelfinale machen. Die "Wüstenfüchse" stehen nach einem schweren Patzer ihres Schlussmanns hingegen schon nach dem ersten Spiel vor dem Aus.
Die Partie der beiden Außenseiter war eine Weltpremiere: Erstmals wurde ein WM-Spiel auf einer Mischung aus Naturgras und künstlichen Halmen ausgetragen. Die Szene, die das ausgeglichene Spiel entschied, war hingegen nicht neu. Algeriens Torwart Faouzi Chaouchi schenkte Slowenien durch einen kapitalen Fehler zehn Minuten vor Spielende ein Tor – auch Englands Keeper Robert Green hatte am Vortag (12.06.10) einen ähnlichen Patzer begangen.
Algerien mit der ersten Chance
Slowenien war mit dem Bundesliga-Sturm Zlatko Dedic (VfL Bochum) und Milivoje Novakovic (1. FC Köln) in die Partie gestartet. Algerien wurde angeführt von Dedic' Teamkollegen Anthar Yahia. Die "Wüstenfüchse" waren trotz ihrer Unerfahrenheit von Bundestrainer Joachim Löw als Geheimfavorit auf das Erreichen des Achtelfinales bezeichnet worden Und tatsächlich zeigten sie sich von Beginn an gut geordnet und anfangs auch gefährlich im Spiel nach vorne. Bereits in der 2. Minute schlug Nadir Belhadj (2.) einen Freistoß aus 20 Metern auf das Tor, Slowenien Torwart Samir Handanovic musste sein ganzes Können aufbieten, um die Kugel über die Latte zu lenken.
Kampf um jeden Zentimeter Kunstrasen
Was in den 30 Minuten danach folgte, war ein verbissener Kampf um jeden Zentimeter Kunstrasen. Die "Drachen" aus Slowenien verbuchten zwar eine leichte Feldüberlegenheit, zu guten Torchancen kam jedoch keine der beiden Seiten – auch, weil sich die Abwehrreihen diszipliniert verhielten und keine Fehler begingen. Wenn es gefährlich wurde, dann bei Standardsituationen. Faouzi Chaouchi im Tor der Algerier war bei hoch in den Strafraum getretenen Ecken und Freistößen jedoch immer zur Stelle.
Zidane im Publikum
Mehr Bewegung als auf dem Spielfeld gab es auf den Rängen: Wie in den Spielen zuvor trudelte ein großer Teil der Zuschauer erst im Laufe der ersten Halbzeit ein – so auch der ehemalige französische Nationalspieler Zinédine Zidane, der algerische Vorfahren hat. Viel verpasste der dreimalige Weltfußballer nicht. Lediglich bei einem Fernschuss des erst 18–jährigen slowenischen Mittelfeldspielers Valter Birsa nahmen die Fans für ein Raunen kurz die Vuvuzelas aus dem Mund. Torwart Chaouchi war jedoch auch in dieser Situation auf dem Posten (43.).
Quelle: sport.ard.de
Slowenien darf sich durch einen 1:0-Sieg gegen Algerien Hoffnungen auf das Achtelfinale machen. Die "Wüstenfüchse" stehen nach einem schweren Patzer ihres Schlussmanns hingegen schon nach dem ersten Spiel vor dem Aus.
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Die Partie der beiden Außenseiter war eine Weltpremiere: Erstmals wurde ein WM-Spiel auf einer Mischung aus Naturgras und künstlichen Halmen ausgetragen. Die Szene, die das ausgeglichene Spiel entschied, war hingegen nicht neu. Algeriens Torwart Faouzi Chaouchi schenkte Slowenien durch einen kapitalen Fehler zehn Minuten vor Spielende ein Tor – auch Englands Keeper Robert Green hatte am Vortag (12.06.10) einen ähnlichen Patzer begangen.
Algerien mit der ersten Chance
Slowenien war mit dem Bundesliga-Sturm Zlatko Dedic (VfL Bochum) und Milivoje Novakovic (1. FC Köln) in die Partie gestartet. Algerien wurde angeführt von Dedic' Teamkollegen Anthar Yahia. Die "Wüstenfüchse" waren trotz ihrer Unerfahrenheit von Bundestrainer Joachim Löw als Geheimfavorit auf das Erreichen des Achtelfinales bezeichnet worden Und tatsächlich zeigten sie sich von Beginn an gut geordnet und anfangs auch gefährlich im Spiel nach vorne. Bereits in der 2. Minute schlug Nadir Belhadj (2.) einen Freistoß aus 20 Metern auf das Tor, Slowenien Torwart Samir Handanovic musste sein ganzes Können aufbieten, um die Kugel über die Latte zu lenken.
Kampf um jeden Zentimeter Kunstrasen
Was in den 30 Minuten danach folgte, war ein verbissener Kampf um jeden Zentimeter Kunstrasen. Die "Drachen" aus Slowenien verbuchten zwar eine leichte Feldüberlegenheit, zu guten Torchancen kam jedoch keine der beiden Seiten – auch, weil sich die Abwehrreihen diszipliniert verhielten und keine Fehler begingen. Wenn es gefährlich wurde, dann bei Standardsituationen. Faouzi Chaouchi im Tor der Algerier war bei hoch in den Strafraum getretenen Ecken und Freistößen jedoch immer zur Stelle.
Zidane im Publikum
Mehr Bewegung als auf dem Spielfeld gab es auf den Rängen: Wie in den Spielen zuvor trudelte ein großer Teil der Zuschauer erst im Laufe der ersten Halbzeit ein – so auch der ehemalige französische Nationalspieler Zinédine Zidane, der algerische Vorfahren hat. Viel verpasste der dreimalige Weltfußballer nicht. Lediglich bei einem Fernschuss des erst 18–jährigen slowenischen Mittelfeldspielers Valter Birsa nahmen die Fans für ein Raunen kurz die Vuvuzelas aus dem Mund. Torwart Chaouchi war jedoch auch in dieser Situation auf dem Posten (43.).
Quelle: sport.ard.de