Die Betreiber des bekannten VoIP-Dienstes Skype, der seit geraumer Zeit zu Microsoft gehört, sollen persönliche Daten eines 16-jährigen Nutzers an ein privates Sicherheitsunternehmen weitergegeben haben.
Konkret geht es hierbei um Informationen über einen 16-jährigen Skype-Nutzer, der sich im Jahr 2010 an einer DDoS-Attacke gegen PayPal beteiligt haben soll. Aufgerufen haben zu dieser virtuellen Protestaktion damals Anhänger der Anonymous-Bewegung im Rahmen der Operation Payback. Neben PayPal wurden auch unter anderem VISA und Mastercard angegriffen.
Ohne einen offiziellen Gerichtsbeschluss vorliegen zu haben wurden von Skype diverse persönliche Nutzerdaten über den namentlich nicht bekannten 16-Jährigen an ein Sicherheitsunternehmen herausgegeben, schreibt 'Nu.nl'. Zu den überreichten Datensätzen gehören beispielsweise der volle Name, die Adresse und E-Mail-Adressen.
Ein Professor für Rechtsinformatik an der Uni Leiden hat sich zu diesem Vorfall geäußert und klargestellt, dass es in den Niederlanden nicht legal sei, diese Daten ohne eine offizielle Anordnung herauszugeben. Angeblich hat das Sicherheitsunternehmen die gewonnenen Daten an die Ermittler übergeben.
Skype will nun genau untersuchen, wie es dazu kommen konnte, dass die Daten herausgegeben wurden. Das Thema Datenschutz ist dem Anbieter von VoIP-Dienstleistungen sehr wichtig. Zudem möchte man sich an die gültigen gesetzlichen Bestimmungen halten, wenn es um die Herausgabe von Nutzerdaten geht.
Mitte des Jahres kamen Meldungen über eine angebliche Hintertür in Skype auf, welche Behörden eine bessere Überwachungsmöglichkeit bieten soll. Kurze Zeit später hat sich ein Manager von Skype zu diesem Thema geäußert und derartige Möglichkeiten dementiert.
Quelle: winfuture.de
Konkret geht es hierbei um Informationen über einen 16-jährigen Skype-Nutzer, der sich im Jahr 2010 an einer DDoS-Attacke gegen PayPal beteiligt haben soll. Aufgerufen haben zu dieser virtuellen Protestaktion damals Anhänger der Anonymous-Bewegung im Rahmen der Operation Payback. Neben PayPal wurden auch unter anderem VISA und Mastercard angegriffen.
Ohne einen offiziellen Gerichtsbeschluss vorliegen zu haben wurden von Skype diverse persönliche Nutzerdaten über den namentlich nicht bekannten 16-Jährigen an ein Sicherheitsunternehmen herausgegeben, schreibt 'Nu.nl'. Zu den überreichten Datensätzen gehören beispielsweise der volle Name, die Adresse und E-Mail-Adressen.
Ein Professor für Rechtsinformatik an der Uni Leiden hat sich zu diesem Vorfall geäußert und klargestellt, dass es in den Niederlanden nicht legal sei, diese Daten ohne eine offizielle Anordnung herauszugeben. Angeblich hat das Sicherheitsunternehmen die gewonnenen Daten an die Ermittler übergeben.
Skype will nun genau untersuchen, wie es dazu kommen konnte, dass die Daten herausgegeben wurden. Das Thema Datenschutz ist dem Anbieter von VoIP-Dienstleistungen sehr wichtig. Zudem möchte man sich an die gültigen gesetzlichen Bestimmungen halten, wenn es um die Herausgabe von Nutzerdaten geht.
Mitte des Jahres kamen Meldungen über eine angebliche Hintertür in Skype auf, welche Behörden eine bessere Überwachungsmöglichkeit bieten soll. Kurze Zeit später hat sich ein Manager von Skype zu diesem Thema geäußert und derartige Möglichkeiten dementiert.
Quelle: winfuture.de