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Handy - Navigation Sicherheitslücke bei Vodafone-Kundendaten

Händler klaute einprägsame Rufnummern
Mehrere Kunden des Telekomkonzerns Vodafone sind nach Informationen der WirtschaftsWoche offenbar Opfer einer neuen Betrugsmasche geworden.

Ein Handyshop-Inhaber aus Oberbayern, offizieller Vertriebspartner der drei großen Mobilfunkbetreiber in Deutschland, hat besonders einprägsame Rufnummern aus der Kundendatenbank von Vodafone gefischt und weiterverkauft. Die Hehlerei mit solchen Rufnummern ist ein lohnendes Geschäft. Besonders begehrt sind Rufnummern, die nach der Vorwahl sieben Mal dieselbe Ziffer enthalten. Auf Online-Märkten werden dafür Spitzenpreise in fünfstelliger Höhe gezahlt.

Möglich ist der Diebstahl wegen einer Sicherheitslücke in Vodafones Kundendatenbank. Denn ohne großen Aufwand können auch externe Vertriebspartner dort die persönlichen Kennwörter einsehen, mit denen sich Rufnummern auf andere Sim-Karten übertragen lassen. "Da klafft eine Riesenlücke beim Datenschutz", kritisiert ein geschädigter Kunde im Gespräch mit der WirtschaftsWoche.

Vodafone bestätigt den Vorfall. Ein "betrügerisch agierender Vertriebspartner" habe seine Zugriffsrechte missbraucht und mit "hoher krimineller Energie Verträge fingiert", heißt in einer offiziellen Stellungnahme. Die genaue Zahl der Opfer werde noch ermittelt. Betroffen seien bisher nur Kunden mit vorausbezahlten Prepaid-Karten.

Den Vertriebspartner hat Vodafone inzwischen gesperrt und bei der Staatsanwaltschaft in Traunstein wegen Betrugs angezeigt. Vodafone will künftig die "Prozesse stärker überwachen und weitere Sicherheitsstufen einziehen". Die Opfer sollen ihre Rufnummer zurückbekommen.

Quelle; WirtschaftsWoche
 
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