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PC & Internet Serious Sam 3 BFE - Origineller Kopierschutz sorgt für Aufsehen


In Sachen Kopierschutz zeigten sich Publisher und Spieleentwickler zuletzt immer wieder kreativ und schöpferisch. Jüngst verwies man auf Activision, als das Unternehmen zum Spielen eine dauerhafte Internetverbindung voraussetzte. Nun sorgen die Verantwortlichen von Serious Sam: BFE für Schlagzeilen. Unrechtmäßige Gamer werden während des Spiels mit einem unsterblichen Skorpion konfrontiert.



Seriennummern, CD-Keys, Internetregistrierungen, Vetriebsportale wie Steam oder dauerhafter Internetzwang während des Spielens. Dies sind gängige Kopierschutzmaßnahmen, mit denen Publisher und Entwicklerstudios in den vergangenen Monaten und Jahren versuchen, die verhasste Software-Piraterie einzudämmen. Welche der aufgezählten Kopierschutzmaßnahme den erwünschten Ertrag bringt, konnte bisher nicht belegt werden. Fakt ist jedoch, dass die Industrie nach wie vor an der derartigen Bekämpfung von Piraterie festhalten möchte.

Wer bisher glaubte, dass alle Wege zur Pirateriebekämpfung ausgeschöpft seien, irrt sich gewaltig. Nun kam ans Tageslicht, dass das Entwicklerstudio Croteam, welches für Serious Sam: BFE verantwortlich ist, auf eine äußerst verblüffende Maßnahme zurückgegriffen hat.

Gamer, die sich den Shooter auf abwegige Weise aneignen, dürfen sich zunächst die Hände reiben. Denn auch illegal kopierte Versionen des Spiels laufen zunächst ohne weitere Hindernisse. Doch das böse Erwachen kommt, sobald ein Skorpion wie aus heiterem Himmel zum Vorschein tritt. Dieser Gegner ist unbesiegbar und zwingt den Gamer spätestens nach stundenlangem Bestreben, diesen zu besiegen, zur Aufgabe. Das Weiterkommen ist ausgeschlossen. Wer das Spiel rechtmäßig im Handel erwirbt, bleibt vom unbesiegbaren Skorpion verschont.

Die Entwickler von Croteam sind nicht die Ersten, die auf solch eine Kopierschutzmethode zurückgreifen. Die illegale Version von Siedler 3 produzierte in der Schmiede statt Eisen, wie es sonst üblich ist, Schweine.

Quelle: Gulli
 
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