Wegen Serien-Betrug in 654 Fällen hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen einen 37 Jahre alten Mann aus Leipzig Anklage erhoben.
Nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens erhob die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen einen 37-jährigen Leipziger Anklage wegen Serien-Betrug. Verantworten muss er sich deshalb vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig. Die Beamten werfen ihm u.a. gewerbsmäßigen Bandenbetrug in insgesamt 654 Fällen vor.
Leipziger gilt als Hauptbeschuldigter
In einer Pressemitteilung vom Freitag informierte die Generalstaatsanwaltschaft Dresden darüber, dass der Angeklagte unter Beteiligung von unbekannten Mittätern im Internet zahlreiche betrügerische Warenbestellungen hochwertiger Artikel unter Angabe falscher Identitäten vorgenommen haben soll. Die Rechnungen blieb er dabei stets schuldig. Die Daten der Betrugsopfer soll er aus dem Darknet bezogen haben.
Zudem hätte der Beschuldigte arbeitsteilig „im Rahmen von betrügerischen Verkaufsangeboten im Internet zusammengearbeitet und Konten unter fremden Namen im In- und Ausland eröffnet, um diese im Deep Web zu verkaufen oder für seine Straftaten zu benutzen“. Auf solche Konten flossen auch seine Einnahmen aus den Plünderungen von Bank- und Bitcoin-Konten der zahlreichen Opfer.
Serien-Betrug beläuft sich auf 250.000 Euro
Laut der Generalstaatsanwaltschaft Dresden kam es bei dem Serien-Betrug zu einem Gesamtschaden von etwa 250.000 Euro. Den verschiedenen Maschen fielen Geschädigte in ganz Deutschland zum Opfer. Das ergaunerte Geld hätte der Leipziger für seine Drogen- und Spielsucht ausgegeben. Zudem soll er es zum Begehen weiterer Straftaten verwendet haben.
Mit der Aufklärung des Falls waren Beamte des Landeskriminalamtes Sachsen betraut. Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Dresden richten sich bezüglich des Serien-Betrug-Falles gegen insgesamt zwölf deutsche Beschuldigte (zehn Männer im Alter von 27 bis 57 Jahren und zwei Frauen im Alter von 24 und 38 Jahren).
Gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei führten mehr als 80 Einsatzkräfte am 26. Januar 2023 schließlich Hausdurchsuchungen durch. Auch zwei Datenspeicher-Spürhunde der Polizei kamen dabei erfolgreich zum Einsatz. Die Durchsuchungen erfolgten an acht verschiedenen Einsatzorten in Leipzig und einem in Thüringen.
Bei der Razzia konnten die Beamten „neben einer Vielzahl an Mobiltelefonen, Computern und Speichermedien hauptsächlich Elektronikartikel sicherstellen, welche aus den Betrugstaten stammen sollen“.
Seit seiner Festnahme am 26. Januar 2023 befindet sich der Angeschuldigte in Untersuchungshaft. Die Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens obliegt nun der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig.
Quelle; Tarnkappe
Nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens erhob die Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegen einen 37-jährigen Leipziger Anklage wegen Serien-Betrug. Verantworten muss er sich deshalb vor der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig. Die Beamten werfen ihm u.a. gewerbsmäßigen Bandenbetrug in insgesamt 654 Fällen vor.
Leipziger gilt als Hauptbeschuldigter
In einer Pressemitteilung vom Freitag informierte die Generalstaatsanwaltschaft Dresden darüber, dass der Angeklagte unter Beteiligung von unbekannten Mittätern im Internet zahlreiche betrügerische Warenbestellungen hochwertiger Artikel unter Angabe falscher Identitäten vorgenommen haben soll. Die Rechnungen blieb er dabei stets schuldig. Die Daten der Betrugsopfer soll er aus dem Darknet bezogen haben.
Zudem hätte der Beschuldigte arbeitsteilig „im Rahmen von betrügerischen Verkaufsangeboten im Internet zusammengearbeitet und Konten unter fremden Namen im In- und Ausland eröffnet, um diese im Deep Web zu verkaufen oder für seine Straftaten zu benutzen“. Auf solche Konten flossen auch seine Einnahmen aus den Plünderungen von Bank- und Bitcoin-Konten der zahlreichen Opfer.
Serien-Betrug beläuft sich auf 250.000 Euro
Laut der Generalstaatsanwaltschaft Dresden kam es bei dem Serien-Betrug zu einem Gesamtschaden von etwa 250.000 Euro. Den verschiedenen Maschen fielen Geschädigte in ganz Deutschland zum Opfer. Das ergaunerte Geld hätte der Leipziger für seine Drogen- und Spielsucht ausgegeben. Zudem soll er es zum Begehen weiterer Straftaten verwendet haben.
Mit der Aufklärung des Falls waren Beamte des Landeskriminalamtes Sachsen betraut. Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft Dresden richten sich bezüglich des Serien-Betrug-Falles gegen insgesamt zwölf deutsche Beschuldigte (zehn Männer im Alter von 27 bis 57 Jahren und zwei Frauen im Alter von 24 und 38 Jahren).
Gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei führten mehr als 80 Einsatzkräfte am 26. Januar 2023 schließlich Hausdurchsuchungen durch. Auch zwei Datenspeicher-Spürhunde der Polizei kamen dabei erfolgreich zum Einsatz. Die Durchsuchungen erfolgten an acht verschiedenen Einsatzorten in Leipzig und einem in Thüringen.
Bei der Razzia konnten die Beamten „neben einer Vielzahl an Mobiltelefonen, Computern und Speichermedien hauptsächlich Elektronikartikel sicherstellen, welche aus den Betrugstaten stammen sollen“.
Seit seiner Festnahme am 26. Januar 2023 befindet sich der Angeschuldigte in Untersuchungshaft. Die Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens obliegt nun der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig.
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