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Hardware & Software Selbstbau-NAS mit vier Laufwerken verwendet Raspberry Pi 4

Das Argon Eon ist im Kern ein
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. Dort passen aber vier Laufwerke und ein OLED-Display fürs Selbstbau-
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hinein.

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Das Team von Argon40 finanziert auf Kickstarter zur Zeit ein 4-Bay-NAS. Das
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verwendet ein Raspberry Pi 4 Model B als Kernstück. Alle weiteren Komponenten werden um den kleinen Bastelcomputer herum gebaut. Das EON hat Platz für insgesamt vier Laufwerke, zwei im 3,5-Zoll-Format und zwei weitere 2,5-Zoll-Versionen. Jedes der vier Laufwerke kann maximal 10 TByte Kapazität umfassen. So sind maximal 40 TByte Speicherplatz möglich.

Dazu wird ein Adapterboard mit SATA-Steckplätzen (Daten und Energieversorgung) über das Raspberry Pi angebracht, welches mit dem GPIO-Header des Computers verbunden ist. Die eigentliche Datenverbindung scheint aber über einen USB-Adapter zu erfolgen, der die SATA-Platine an der Gehäuserückseite von Außen mit einem der USB-3.1-Gen1-Ports des Raspberry Pi verbindet. Dieser Umweg ist notwendig, da der Raspberry Pi nativ keine SATA-Ports verwendet.

Weitere Ports führt das Gehäuse an der Rückseite heraus. User können daher auf drei USB-A-Ports und Gigabit Ethernet per RJ45 zugreifen. Das NAS-Gehäuse integriert zudem einen Adapter, der die beiden Micro-HDMI-Steckplätze zu wesentlich weiter verbreiteten HDMI-Ports umwandelt. An der Unterseite ist auch der Micro-SD-Kartensteckplatz und hinter einer abnehmbaren Blende die GPIO-Schnittstelle zu sehen.

Mit oder ohne Raspberry Pi


Mit vier Laufwerken benötigt das Eon mehr Energie. Ein 12-Volt-5-Ampere-Netzteil ist deshalb im Gehäuse integriert, das Platten und Raspberry Pi mit Energie versorgt. Im Chassis ist zudem ein aktiver Lüfter verbaut. Ein OLED-Display an der Oberseite zeigt derweil Informationen über das System an.




  • Argon Eon (Bild: Argon40)

Das Argon EON kann für etwa 110 Euro bestellt werden. Dann ist aber kein Raspberry Pi 4 enthalten. Den gibt es im Bundle für insgesamt 153 Euro. Mitgeliefert wird die Version mit 4 GByte Arbeitsspeicher, die in Deutschland zurzeit etwa 60 Euro kostet, also wesentlich teurer ist. Der Versand soll aus Hong Kong weltweit ab Dezember 2021 erfolgen.

Kickstarter-Projekte wie dieses garantieren kein fertiges Produkt. Argon40 hat allerdings bereits ein anderes Kickstarter-Projekt erfolgreich finanziert: Das Raspberry-Pi-Gehäuse
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.

Quelle: golem
 
Habe mir das Video auf der Seite mal angesehen. Macht ja Optisch was her das ding. Bestimmt ne coole sache wenn man sich selbst einen NAS zusammen bauen möchte. Wie das Preislich im Verhältnis zu anderen Gehäusen steht weiß ich nun nicht. Bin kein NAS Nutzer und mein Raspi schlummert in einem 0815 Gehäuse und es läuft nur ein Wireguard Server drauf. :LOL:
 
Früher hätt ich es mitgemacht,wo ich experimentier freundlich war, ABER heute wo man Erfahrener ist,werd ich mir lieber 2Bay Nas,DS oder Qnap holen,ist stressfreier und man kommt schneller dahin wo man hin will.
Für mich Abteilung * Jugend Forscht*
Mfg
 
Hallo.

Für jemanden, der gerne bastelt, ist das sicher eine feine Sache. Wie das preislich in Bezug auf eine fertige Lösung von der Stange aussieht, weiß ich nicht, da ich mich bisher noch nicht mit NAS beschäftigt habe.
Mit dem Paspberry Pi habe ich bislang auch noch keine "Berührung" gehabt. Das hört sich jedenfalls interessant an.

Viele Grüße.
 
Sicherlich hat man Vorteile mit Selbstbau Sytem,man kennt die alle wevechen,schließlich hat man es selbst Installiert gebaut ,Verstanden usw.Ist Hobby halt.
Preislich muss man sich nicht unterhalten,Hobby ist immer teuerer als Fertige Lösungen von der Stange.
Ich bin mit meine Synology Nas Lösung letze 8 Jahre auch zufrieden.
Raspberry Freund bin ich aber trozdem,aber halt in Andere Sector.
Mfg
 
Wer hat hier schon mal eine 2,5 Zoll HDD mit 10 TB Speicherkapazität gesehen? Für mein Empfinden ist das Projekt völlig unnötig.
Denn um den preis bekommt man fertige und ausgereifte 4 Bay NAS und wenn man spielen will kauft man sich einen Raspberry PI und entsprechende USB Adapter. Braucht also nicht darauf zu warten, dass dieses Gehäuse fertig wird.

Und darüber hinaus wird das immer etwas zum spielen bleiben. Bei 4 HDD's die über einen Adapter per USB 3.1 an den Raspberry PI angeschlossen werden, wird die Datenrate unterirdisch sein. Einerseits bringen die 2,5 " Festplaten bauartbedingt einen geringeren Datendurchsatz als 3,5 " Festplatten und zweitens wird der PI 4 sehr gut zu tun haben ein Software RAID zu verwalten und die Daten vom USB Port zum LAN Anschluss zu bringen.

Bin gespannt wie die Performance dahingehend ausfällt.


Gruß
 
Moin!
Ja, leider wohl "totgeborenes Kind" wegen USB 3.1. Und dann noch 4 Platten.
Habe mir eine "billige" TS-230 aus dem letzten Saturn Angebot zugelegt. Zwar nur 2 Bay, macht aber via Gigabit ca. 120 Mb/s.
Da kann man bei USB 3.1 wohl nur von träumen.
 
Es soll erwennt werden das Argon super Rpi Gehäuse baut,mit ausgereifter Kühlkonzept.Die Jungs haben sich Gedanken gemacht.
Hab selber Argon One M.2 in Einsatz, top.
Vergleichbar mit Silvetstone,und Thermetaker von HTPC sektor.
Optich ein Hingucker kein Frage,mal schauen, was die da aus Arm zaubern.
Rpi4 hat numal auch ihre Phisikaliche Grenze.
Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Naja USB 3.x ist an sich kein Problem was die Datenrate betrifft. Ich hatte vor kurzem der Neugier wegen eine SATA SSD in ein ext. USB 3.0 Gehäuse für 10€ eingebaut. Die Datenraten waren um 430 MB/s beim seq. Lesen und Schreiben.

Der Flashenhals bei dem NAS wird der Adapter/Controller von 4 SATA Ports auf USB 3.1 sein. Könnte mir auch vorstellen, dass die Datenraten mit 2 Platten besser sind als mit 4.


Gruß
 
Hätte ich noch sagen sollen, bei mir sind 2 "normale" WD Red je 2TB verbaut, keine SSD. Mit SSD wären da sicher noch ganz andere Übertragungsraten möglich.

Aber ich rede ja von Gigabit LAN. Da geht so oder so nicht mehr als 936 Mbit/s = ca. 110 - 120 MB/s.

Hier sprechen wir dann eher davon, den Ethernet Port "aufzubohren" also 10GBase-T.
 
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